Elektronik Problem 6V Unterbrecher (SR50 B4) ***VIDEO***

  • hmm meinst du das wird soviel bewirken?........ an der kerze oder am unterbrecher hatte ich ja nichts verstellt ......erst als das problem auftrat habe ich den unterbrecher eingestellt denn vorher war der abstand viel zu groß jetzt ist er so gut es geht eingestellt (orginal)

    .......selbst als ich die zündung damals bei mir in der garage aufm boden bei dunkelheit mit maßen aus dem kopf eingestellt habe lief sie.........ich denke das es vielmehr an einem bauteil liegt als an einer einstellung......


    meine vermutung ist der kondensator da wir auch schon 2 davon an dem moped zerschossen haben (aus welchem grund auch immer)....... jedoch hatte sie damals garnicht mehr gefunkt was sie jetzt ja noch tut!


    ndmss WiZi :strange:

  • soooooo

    habe jetzt mal eine zündkerze her genommen und dort mal 0,3 mm abstand hingebogen.......es ergab keine besserung was mich nicht wirklich überrascht hatte ....aber man versucht ja alles damits wieder rund läuft^^

    sonst noch jemand ne idee weil sonst bestell ich jetzt nämlich mal wieder paar kondi`s


    ndmss WiZi :strange:

  • Einen Kondensator kannst du eig. nur durch "Montagefehler" zerstören. Auf deinem Video war ein ordentlicher Funke zu sehen.
    Wichtig ist auch der Abstand zwischen den Kernflächen der Spulen u. dem Innendurchmesser des Polrades. Dieser Luftspalt soll "allseitig" 0,4...0,6 mm betragen. Auf Plansitz der Spulen u. festes Anziehen der Muttern ist zu achten.
    Schau da nochmal nach.

    mfG jason

  • Deiner Beschreibung nach, läuft nicht hoch, würde ich aber eher auf den Vergaser tippen. Bei einem "stino" Motor ist die richtige Vergasereinstellung schon wichtig. Welcher Gaser ist denn verbaut?
    In den meisten Fällen stimmt das Niveau nicht!
    Ich benutze dafür immer ein Prüfgerät. Bei den 16N 3- Vergasern ist die Kraftstoffhöhe 8 mm.

    mfG jason

  • der abstand zwischen den kernflächen der spulen und dem innendurchmesser des polrades habe ich nicht kontrolliert weil ich davon ausgegangen war das das eigentlich passen sollte ^^(wüßte auch garnicht wie ich das kontrollieren sollte)


    als vergaser findet ein N3 verwendung an dem nichts weiter verändert wurde außer der Schwimmerstand der von mir korrigiert wurde ......ansonsten hat der vergaser vorher einwandfrei funktioniert deswegen bin ich skeptisch das es jetzt auf einmal ein vergaserproblem sein sollte

    man merkt ja eigentlich auch wenn etwas nicht am vergaser stimmt ......wenn er zu fett läuft höhrt es sich so an als wenn man bei warmen motorlauf den choke betätigt ........läuft er extram fett tuckert er im stand aber sobald man gas gibt bleibt er weg......das selbe kann auch bei zu magerer einstellung passieren............. das problem ist jedoch das er nicht weg bleibt oder dergleichen sondern im stand nichtmal bei jeder umdrehung zündet (da hat man noch kein gas gegeben) .......allerdings schmeißt er dabei keine fehlzündungen was für mich heißt das der ZZP soweit stimmt


    ich finde die Kondensatoren sind recht anfällig denn wir hatten schonmal einen der einfach so kaputt ging ohne ersichtlichen grund ( irgendwie überspannung bekommen kp).......mein kumpel hatte auch bevor der motor kaputt ging (schaltung kaputt deswegen die regeneration) fehlzündungen ........das lag jedoch an den halteklammern die die GP halten .......diese hatte sich verschoben und deshalb kamen die fehlzündungen .......wenn das jetzt schon gereicht hat um den kondensator zu zerstören?!


    ndmss WiZi :strange:

  • Der Zz. ist nicht unbedingt sooo ausschlaggebend für einen Motorlauf. 1,8 mm voT. ist der eigentliche Ausgangspunkt bei einer exakt eingestellten Zündung. Bei einer mechanischen Zündung (U-Zündung)
    verstellt sich der Zz. von selbst durch den Verschleiß des Unterbrecherfüßchen daß sich an der Nockenlaufbahn abnützt. Also bei 1,7 o. 1,6 mm voT. sollte der Motor trotzdem laufen.
    Daher sollte auch der Schmierfilz, der mit Öl leicht angefeuchtet ist, nur den Nockenberg u. einen Teil der An- u. Ablaufkurve (auf der Nabe im Polrad) berühren. Zwischen Nockental (größter Abstand) u. Schmierfilzfläche sollten 0,5...0,8 mm Zwischenraum sein.
    Den Luftspalt zwischen den Magnetsegmenten des Polrades u. Kernflächen der Spulen kannst du doch mit einer Fühllehre leicht durch die Aussparungen im Polrad kontrollieren.
    Ich könnte mich nicht erinnern dass ein Kondi durch Fehlzündungen kaputt gegangen ist. Zu 90 % sind Schäden am Kondi durch Montagefehler (Schraube/Mutter zu fest gedreht, keine Masse zur GP) aufgetreten.
    Wenn der Gaser vorher funktioniert hat, wird dieser auch hinterher noch funktionieren.
    Wenn das Polrad (im verbauten Zustand) leicht dreht, kannst du doch den Luftspalt gut prüfen.

    mfG jason

  • achso ich dachte das würde nicht gehen deswegen war ich etwas verwundert weil von (hinten ) kann man da ja schlecht rein mit der fühllehre^^. Ja mit dem ZZP geb ich dir recht ....irgendwo muss ja auch noch spielraum sein zum einstellen z.b bei anderem zylinder (s70 etc) ...... das war auch eher so gemeint das der zzp so eingestellt ist das es laufen sollte und man ausschließen kann das nach OT oder extrem vor OT gezündet wird.

    nochmal zum Kondi......... als ich das erste mal an dem motor geschraubt hatte hatte ich den kondensator schonmal getauscht und bin dann normal gefahren bis ich bei der probefahrt liegengeblieben bin weil es den wellendichtring kupplung rausgedrückt hat (ausgehärtet etc)......war ja auch kein thema ....alles gewechselt usw und was war......kein zündfunke mehr......probiert und probiert bis ich den kondi erneut ausgetauscht hatte dann funkte sie wieder ........der erste kondi hat also genau 5 km durchgehalten bis er kaputt ging .....ich kann und will ihn also nicht ausschließen ...zumal er nichmal 2 euro kostet es wäre also töricht ihn nicht zu tauschen ^^


    ndmss WiZi :strange:


    PS: die abstände usw werde ich natürlich beim nächsten anlauf alle kontrollieren und falls nötig korregieren so weit es geht!

  • Wenn's Kontaktprobleme gibt, kann's den Kondensator ganz schnell entschärfen. Fehlt nämlich die Last (also die Zündspule), etwa durch Kontakt- oder Kabelprobleme, kann die hohe Induktionsspannung beim Öffnen des Unterbrechers nicht abgebaut werden und dann schlägt's die Isolierung des Kondensators gnadenlos durch.

    Zu den Kontaktproblemen zählt natürlich auch eine lockere GP. Durch die Motorvibrationen kann es Augenblicke geben, in denen die GP keinen (richtigen) Kontakt mehr zum Motor und damit zur Masse hat. Da Primärspule und Kondensator auf der GP fest miteinander verbunden sind, knallt hier wieder die volle Induktionsspannung auf den Kondensator. Gleiches bei fehlerhafter Zündspule, da können Kabel, Steckverbinder oder die Spule selbst (Unterbrechung) ursächlich sein.

    Das A und O ist also ein guter Kontakt und ein guter Draht. :idea:

    R.I.P. Flori

  • hi

    vorweg: sie läuft wieder :) .........es lag tatsächlich an dem kondensator ......kaum hatte ich ihn getauscht und das moped angegickt nahm sie vernünftig gas an und lief bei der darauf folgenden probefahrt wie ein weltmeister........ das getriebe musste dann noch den finalen feinschliff bekommen und danach scheint sie jetzt vorläufig erstmal fahrwillig zu sein .......... mal sehen wann das nächste date in der werkstatt ansteht :)

    ndmss WiZi :strange:

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