Tag Leute, ich verstehe soweit, was der Laderegler macht, wie er anzuschließen ist, usw. Ich wüsste persönlich nur mal einmal genau verstehen, was elektrisch genau passiert, also welcher strom, mit welchen werten eingehen, und was der Regler macht, um ihn zu glätten. Zu einem, weil ich überlege einen anderen richter zu nutzen und weil ich mir unsicher bin, ob an meiner Zündplatte alles stimmt. Es wäre super, wenn irgendwer weiß, was die werte der Spulen sind, oder wenigstens weiß, was genau die werte vonder Zündplatte sind.
Ladeanlage 8871.1 was passiert genau?
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Das ist kein Laderegler in dem Sinn, das ist nur eine Drosselspule und eine Gleichrichterdiode, da regelt nichts.
Die Drosselspule lässt nur ein bestimmten Strom nur Richtung Akku durch und die Gleichrichterdiode lässt eine Halbwelle des AC-Stroms durch und somit hat man DC-Strom der stark pulsierend, den nebenbei der Akku mit glättet.
Damit ballert die "Ladeanlage" immer den gleichen Strom auf den Akku egal ob der Akku leer oder voll ist.
Da da nichts regelt muss die Spule der Ladeanlage sowie die der Schlusslichtdrossel genau auf die Spule, die auf der GP befindet abgestimmt sein, das ist auch der Grund warum es unterschiedliche Lade/Schlusslichtdrosseln gibt und die Schlusslichtdrossel 8871.1 ist auf die 18W Lichtspule (8306.8-130) auf der GP abgestimmt.
Mit Werten der Spulen kann ich nicht dienen.
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Da da nichts regelt muss die Spule der Ladeanlage sowie die der Schlusslichtdrossel genau auf die Spule, die auf der GP befindet abgestimmt sein,
Nicht zu vergessen auch auf die Größe des verbauten Akkus. Selbst wenn die ladeanlage nichts direkt regelt, bestimmt sie ja den ladestrom, und der ist nunmal von Akku zu Akku unterschiedlich.
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Nicht ganz, die Ladeanlage ballert abhängig von der Motordrehzahl immer den selben Ladestrom, egal ob der Akku das aufnehmen kann oder gar voll ist,
Deswegen ist da wichtig regelmäßig nach Säurestand zu schauen, besonders wenn mal öfters längere Strecken fährt.
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Wenn Ladeschlussspannung erreicht, fließt gar kein Strom mehr. Wenn Pegel zu niedrig tritt die Bedingung entsprechend eher ein, es reduziert sich dadurch die effektive Kapazität.
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Der Akku kocht schön vor sich hin wenn er voll ist, weil halt weiterhin Strom fließt.
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Sobald keine Spannungsdifferenz zwischen Akku und Spannungsquelle besteht, kann kein Strom mehr fließen.
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Wer sagt, dass die Ladeschlussspannung des Akkus über der Bordnetzspannung liegt?
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Sobald keine Spannungsdifferenz zwischen Akku und Spannungsquelle besteht, kann kein Strom mehr fließen.
Ok, und wann stagniert die Spannung nach der ladeanlage? Wie ckich bereits sagte, es ist eine drosselspule verbaut. Keine Regelung! Die ladeschlussspannung liegt ohne last (was bei voll geladenen Batterie ja quasi der Fall ist) deutlich über der Spannung die auf Dauer gut für die Batterie ist. Deshalb kochen die kumpels auch ab und an mal vor sich hin.
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Wenn Ladeschlussspannung erreicht, fließt gar kein Strom mehr. Wenn Pegel zu niedrig tritt die Bedingung entsprechend eher ein, es reduziert sich dadurch die effektive Kapazität.
Schon mal was von Akku überladen gehört?
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Ok, und wann stagniert die Spannung nach der ladeanlage? Wie ckich bereits sagte, es ist eine drosselspule verbaut. Keine Regelung! Die ladeschlussspannung liegt ohne last (was bei voll geladenen Batterie ja quasi der Fall ist) deutlich über der Spannung die auf Dauer gut für die Batterie ist. Deshalb kochen die kumpels auch ab und an mal vor sich hin.
Die Ladeschlussspannung liegt bei 6,9V, erst bei einer Klemmspannung von 7,17V wird die Gasungsspannung erreicht, wodurch die Überladungsreaktion beginnt.
Wie bereits oben erwähnt, kann nur ein Strom fließen, wenn eine Spannungsdifferenz zwischen Akku und Spannungsquelle besteht. Ist die Quellspannung höher als die Akkuspannung, wird Selbiger geladen, kehrt sich die Spannungsdifferenz um, wird der Akku entladen.
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Du hast es noch nicht verstanden. Es gibt keine eindeutige ladeschlussspannung bei einer einfach drosselpule. Diese kann auch gerne mal bei 7,5-8 volt liegen. Und das is etwa was ein säureakku nicht mag.
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Na dann erkläre doch einmal wie die überhöhte Spannung zustande kommen soll!
Sicherlich kommt das Wissen nicht nur vom Hören und sagen, sondern hast sie selbst schon einmal gemessen und für die Nachwelt dokumentiert. Es ist sicherlich auch davon auszugehen, dass sämtliche Komponenten der Ladeanlage auch richtig kombiniert worden sind (Ladespule, Rotor, Drosselspule, Akku) und keine Komponenten von anderen Varianten vermischt worden sind.
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Ganz einfach , weil da selber bei richtig kombinierten Teile eine Ladespannung im Schnit von 7,2V - 7,5 raus kommt, bei entsprechender Motordrehzahl.
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Ist ja wie auf dem Basar, werdet euch mal einig wie hoch die Spannung nun wirklich ist, von 7,2-8V war ja nun schon alles dabei, gemessen hat es offenbar keiner. Dass die o.g. Gasungsspannung von 7,17V gerundet 7,2V ergibt ist mir auch klar, daher auch die Range von dem Wert aufwärts.
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gemessen hat es offenbar keiner.
Damit liegst du sowas von falsch.
Und wenn man 7,5V im Stand mit Gasspielen Anliegen und will ich nicht ausschließen das bist zu 8V Anliegen wenn der Motor mit entsprechenden höher konstant Drehzahl läuft, auch haste von Ladeanlage zu Ladeanlage differenzen.
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Wenn eine so hohe Spannung selbst unter Belastung mit einem Akku auftreten, sollte die Zusammengehörigkeit der einzelnen Komponenten geprüft werden. Die Klemmspannung ohne Akku, sollte bei Höchstdrehzahl unter der Gasungsspannung bei ca.7V liegen, alles darüber ist fehlerhaft.
Die Drosselspule begrenzt lediglich den Strom vor der Konstantspannungsphase, im weiteren Verlauf reduziert sicher der Ladestrom automatisch bis auf null, wenn der Akku vollgeladen ist.
Die entsprechenden Werte sind sicherlich auch in einer Reparaturanleitung zu finden.
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Die Ladeanlage hat auch eine Art von Spannungsregelung, indem die Ausgangsleistung der Ladespule ca. der Eingangsleistung der Batterie beim Laden entspricht.
Wenn der Ladestrom sinkt bzw. die Batterie geladen ist, steigt die Spannung an den Batterieklemmen an und es kann zum Gasen kommen. -
Die Drossel ist nur eine Spule und kein Transformator, durch Eigeninduktion kommt es lediglich zu einer Strombegrenzung. Die Klemmspannung kann daher niemals die Quellspannug der Generatorspule überschreiten.
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Die Klemmspannung kann daher niemals die Quellspannug der Generatorspule überschreiten.
Und jetzt nehme dir mal selbst ein Multimeter in die Hand, und messe die klemmspannung der ladespule. Ohne last liegt diese bei weit über 10V, und wenn die Batterie voll ist, und das Licht aus ist hat diese Spule kaum noch last.
Aber ich bin an dieser Stelle raus, habe ja noch nie sie Spannung gemessen, und demnach auch keine ahnung davon. Alles gut, kann ich mit leben.
Aber manchmal sollte man sich an die eigene Nase fassen, und mal selbst nen Multimeter nehmen und in verschiedenen Zuständen das ganze messen.
P.s. nicht umsonst sind die s51 Rahmen gerne in dem Bereich verfault wo der entlüfterschlauch der Batterie ist. Beim Star ist dies Problem ja auch bekannt 😉
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