Was habt ihr heute so Gemacht?! (Werkstatt)
-
-
Wie dick ist die Alu-Scheibe dort auf der Kupplung?
-
Wie dick ist die Alu-Scheibe dort auf der Kupplung?
Die nadelgelagerte Druckplatte? Die ist 5mm.
Passt,ohne im Deckel zu kratzen
-
Ist das Bauteil auf der Rückseite durch das Drucklager geschwächt oder sind das durchgehend 5mm? Ist das 7050er Alu oder eine andere Legierung?
-
Ich hab die Schrauben leider schon mit Schraubensicherung eingsetzt,sonst hätte ich messen können.
Durch die Ölbohrung gemessen hat die Platte 4mm,dann kommt das Lager.
Welches Material das ist,kann ich nicht sagen. Mal Jackmotors anschreiben.
Kann auf jeden Fall sagen,dass das so funktioniert und auch hält. Ist nicht die erste Platte,die ich verbaue.
-
Hätte Bedenken das die Platte zu elastisch ist und sich verformt.
-
Um die Starteranlage einbauen zu können wirst die Kupplung wohl eh nochmal runternehmen müssen.
-
Wwelchen Vorteil erbringt das geschlossene Kupplungslager?
-
Hätte Bedenken das die Platte zu elastisch ist und sich verformt.
Nee,wie gesagt,das haelt schon so.
Um die Starteranlage einbauen zu können wirst die Kupplung wohl eh nochmal runternehmen müssen.
Nein,auch das funktioniert ohne den Primärantrieb zu demontieren.
Ist übrigens mein 54ster Motor,den ich auf der Werkbank habe
Wwelchen Vorteil erbringt das geschlossene Kupplungslager?
Sicher keinen,im Gegenteil. Das Lager wurde mir mit dem Gehäuse geliefert. Das wurde wohl so von ZT geschickt
-
Die Innenseite vom Lager ist aber wohl offen?
-
Die Innenseite vom Lager ist aber wohl offen?
Nein,das ist beidseitig gekapselt.
Hatte auch ein ungutes Gefühl,allerdings hatte ich neulich nen m53 mit teils gekapselten DDR Lagern und der lief 30 Jahre ohne Auffälligkeiten.
Ich denke wenn ZT das so liefert, dann wird das schon ausgiebig getestet worden sein und hält.
-
Teilgekapselt ist OK aber ganz zu ist mehr als fraglich. Die Temperatur im Motor ist mit 70°C viel zu hoch, das Fett beginnt dadurch frühzeitig zu altern, eine Kühlung des Lagers durch Getriebeöl ist ebenso nicht mehr gegeben, das reduziert die Standzeit des Lagers erheblich.
Die Lager werden teilweise nur mit Deckescheiben (ZZ) geliefert ohne dass man es explizit bestellt hat, das ist bei den Herstellern oft ein logistisches Problem (doppelte Lagerhaltung), wer offene Lager benötigt entfernt die Scheiben dann einfach. Da hat der Monteur bei ZT vermutlich nur in die Kiste gegriffen, so wie immer und denkt das muss so sein.
-
Mit "teils gekapselt" meinte ich ein Teil der Lager im Motor, speziell beide Lager auf der Kupplungswelle waren beidseitig geschlossen. Es hat 30 Jahre gehalten und der Motor wurde nur geoeffnet, um ihn "zu tunen".
Theoretisch hast du allerdings völlig recht.
Ich werde ZT morgen Mal kontaktieren
-
Also das ZZ-Lager in der Serie so verbaut wurde ist zweifelhaft aber in Suhl war damals alles möglich.
Die Hersteller geben für geschlossene Standardlager eine Lebensdauer von 3 Jahren an, selbst wenn das Lager sich keine Runde gedreht hat, weil sich das chemisch physikalische Verhalten der Fette verändert, eine Restnutzungsdauer bleibt dennoch erhalten, jedoch nur unter Einschränkung der Auslegungsparameter. Wenn hier kein auf die Anwendung abgestimmter Schmierstoff zum Einsatz kommt ist die Standardanwendungsgrenze bei ca. 70°C. Ein weiteres großes Problem bei gefetteten Lagern sind Vibrationen. Starke Schwingungen, wie sie bei einem Verbrennungsmotor nun mal auftreten, können zur Entölung des Fettes führen, die Verdicker werden dabei vom Grundöl getrennt, was letztendlich die Schmierfähigkeit reduziert.
Die geringe Standzeit der Fette sind auch ein Grund weshalb die Radlager damals nicht geschlossen ausgeführt worden sind, denn diese sind aller 3000km (Wartungsplan) abzuschmieren, das ist bei geschlossenen Lagern nicht so ohne weiteres möglich, daher gab es dort auch diesen Staubring um das gröbste fernzuhalten.
-
ZZ ist kein Problem. 2RS gilt es zu vermeiden.
-
ZT meinte gerade,dass das Lager bitte genau so verbaut werden soll,ohne irgendwelche Sachen davon zu entfernen. Die verbauen diese Lager auch genauso und das funktioniert und hält.
B2T..
Heute wird der Sperber Handschalter weitergemacht.
Ein paar Eckdaten:
Hub: 41mm
Bohrung: 41mm
Hubraum: 54ccm
Steuerzeiten: 157° 122° 146°
Quetschmaß: 0,65mm
19mm Einlass
Zylinder am Fuß abgedreht,Kopf bearbeitet, 1mm Distanz zwischen Kopf und Laufbuchse.
Strömer öffnen vollständig im UT
Die Steuerzeiten haben sich durch die Welle und die Arbeiten Drumherum ergeben.
ich habe nur die Flächen in der Breite verändert.
So will ich das erstmal testen.Ich denke das ist für seinen Einsatzzweck und dem urigen Handschaltungsunterbau recht passend und angenehm.
Als Auspuff plane ich nen Aoa1,5
-
Ist das jetzt ein M54 als Handschalter?
-
Ist das jetzt ein M54 als Handschalter?
Nein,das ist ein 3Gang Handschalter aus der KR51 mit Sperberzylinder.
Die 1mm Distanzplatte nun auch passend zur Bohrung.
Und bevor wieder genoergelt wird, weil Kupfer auf Alu...Es passiert nichts und man kann es bedenkenlos machen, Theorie hin oder her
Hatte auch schon Fußdistanzen aus dem gleichen Cu-Blech.
Da passiert einfach so schnell nichts.
Es wird eben verwendet,was da ist, wobei Alu natürlich besser wäre.
-
Polle hatte die KR51 eine Motoraufhängung wie S50?
-
Polle hatte die KR51 eine Motoraufhängung wie S50?
Stimmt ja, der Motor hat die zwei Löcher zur Befestigung.
-
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!