Studienwahl-Verzweiflung, BW-Studium? S.5!

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Setzt mal Maschinenbau nicht immer mit Konstruktion gleich, das ist nur ein Part der Studienschwerpunktwahl. Mit Mb hat man halt nach dem Studium eine ziemlich große Auswahl an Jobmöglichkeiten.

    huj: Schon klar, der Nc sagt nicht direkt was über den Schwierigigkeitsgrad. War falsch ausgedrückt von mir.

    Ausschussraten waren bei uns bisher sehr gering. Von 80 Studenten sind nach dem 4. maximal 5-10 weg.

    Wie gesagt mach das was dir Spass macht, denke aber dennoch bissel ab die Zukunft (und damit ist nicht das Gehalt gemeint)

    @ob: Ich bin gerade nicht 100% gewandert, aber soweit ich vom Kumpel weiß hat man nach den 6 Jahren nur das Grundlegende, und braucht danach noch 2 Jahre Spezialisierung. Er studiert Tiermedizin und rechnet, das er nicht unter 8 Jahren fertig wird. und das ist immerhin doppelt so lang, wie ein Diplomstudium

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Bei Medizin studiert man 6 Jahre i.d.R., dann ist man Assistenzarzt (Assi). Erst nach diesen 6 Jahren Studium erfolgt die Spezialisierung auf verschiedene Fachrichtungen, die nochmal mindestens 4 Jahre dauert, aber eher mehr, was auch von der Fachrichtung abhängt . Bei Chirugie sind es 6, aber meistens dauert es noch länger. Es ist nur so, dass du als Assi schon genau so Geld verdienst, wie jeder andere berufseinsteigende Akademiker, wahrscheinlich sogar mehr als der Durchschnitt. Man ist sozusagen Arzt in einer Klinik, regelt Sachen mit den Patienten, bereitet Op's vor, assistiert usw., all das, was ein normaler Arzt auch macht, nur alleine operieren darfst du noch nicht.
    Die Spezialisierung auf ein Fachgebiet macht man dann während der Arbeit. Man muss so und so viele Ops assistiert haben, Seminare gemacht haben, eine gewisse Zeit in speziellen Fachgebieten gearbeitet haben usw., am Schluss steht eine Facharztprüfung an und dann kann man sich Chirurg, Anästhesist, Radiologe, Urologe usw. nennen, je nachdem, auf was man sich spezialisiert hat.
    Bsp:
    Um die Facharztprüfung in der Urologie zu machen, musst du 48 Monate in der Urologie und 12 Monate in der Chirurgie gearbeitet haben.

    Es ist vielleicht noch anzumerken, dass 1 Jahr, das praktische Jahr (PJ) schon in der Regelstudienzeit inbegriffen ist. Das heisst also 5 Jahre reines universitäres Studium und anschließend das PJ, in dem man schon in der Klinik arbeitet, aber kein Geld dafür bekommt. Wenige Kliniken geben monatliches Taschengeld, aber das ist nicht der Rede wert.

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Und nicht zu vergessen: Wenn man nach 6 Jahren ausgeht, sind viele schon Dr. nicht wahr?

    Wenn ich nen normalen Bachelor/Master machen (was ja leider mehr und mehr die Regel wird..) bin ich bei 5 Jahren ohne Urlaubssemester.

    Wenn ich dann den Doktor mach bei 7 Jahren.

    obtampon: Danke für die Zusammenfassung der Arztlaufbahn.. so genau war mir das bisher nicht klar!

    Grüße,

    huj

    SIMSON: Präzision in jedem Detail.

    S51/1B SB@50ccm
    AWO 250/0@WTF-Tuning
    Kr51/2 Stino
    Sr4-4@70/5 M in Kürze

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Haut euch aber auch nicht zusehr die taschen voll wie schwer mb ist. Wenn du ein bisschen bock drauf hast und im semester ein bisschen was machst ist das auch machbar.

    Viele Hersteller liefern unfertige Fahrzeuge aus! Sie haben vergessen, alle Räder mit dem Motor zu verbinden.

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Hi,

    ich studiere im 10. Semester Maschinenbau und meine Freundin im 10. Medizin. So hab ich also den direkten Vergleich.
    Mach dich bei Medizin auf stressige Prüfungsperioden gefasst, lernen bis in die Nacht. Wer aus Überzeugung Arzt werden will, der lernt das auch mit Begeisterung. Aber ich beneide meine Freundin nicht gerade. Sie sitzt gerade vorm Rechner und zieht sich Publikationen / Papers und Skripte rein. Während ich auch am Rechner sitze und eine Belegarbeit bearbeite. Eigentlich das gleiche Bild, mit nur einem Unterschied: Sie nimmt Informationen auf, ich erschaffe Informationen. Bin zur Zeit bei der Gestaltung / Konstruktion einer Arbeitsmaschine für die Landtechnik dran. Wem sowas handfestes liegt, der wird seine Freude an MB haben. Ja klar, das Grundlagenstudium...das war hat. Mathe-Abi eine 1...hier grade so bestanden. Aber ist machbar...bei Medizin hast du das gleiche in grün. Nur dass es danach nicht leichter wird.
    Als Absolvent hast du bei Medizin die bedeutend besseren Karten. Als Arzt kannst du praktisch überall anfangen. In jedem kleinen Kuhdorf werden Ärzte gesucht. Als Ing. bist du an gewisse Firmen gebunden. Da was in der Heimat zu finden wird schwer. Ich habe mich in Technisches Design spezialisiert. Die großen Studios sitzen in München, Frankfurt, Hamburg usw. Hier in Dresden? Vergiss es. Einstiegsgehalt? Ganz klar Ing. da bist du schnell mit 40.000 dabei. Bei großen Firmen sogar mehr. Als Arzt bekommst du weniger als ein Bandarbeiter bei VW. Okay gut...eines Tages bist du Oberarzt, Chefarzt oder hast eine eigene Praxis...da gehts schon mal schnell in die 80.000er Marke.
    Bei beiden Berufen hast du eine Mordsverantwortung. Bitte nie vergessen. Sowohl ein Arzt als auch ein Ing. hat die Verantwortung von Menschenleben. Das kann dir schlaflose Nächte breiten.
    Arbeitszeiten: Da hat es der Ing. entspannter. Gut ein paar Überstunden sind normal, dafür hast du humane Arbeitszeiten. Wenn du als Arzt Dienste Tag und Nacht schieben musst, kannst du praktisch ins Krankenhaus einziehen. Familie gründen wird da erschwert. Aber letzten Endes musst du das ganz für dich allein entscheiden, da helfen auch keine harten Fakten, sondern nur das was du willst.

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    ich hab jetzt nur deinen ersten post gelesen und möchte 2 dinge dazu sagen

    du solltest deinen studiengang nicht dannach wählen was sich "schön studieren lässt" sondern was du mal später werden willst.
    soll heißen wenn du machinenbauing werden willst, dann studier es auch wenn das studium scheisse ist.

    und 2tens:

    Zitat von obtampon


    Nun noch zum eigentlichen Berufsbild:
    Sitzt man wirklich nur hauptsächlich am Pc und simuliert , konstruiert usw.?
    Ich will in meinem Beruf aktiv sein, sowohl geistlich, als auch körperlich und auf "Rumsitzen", auch wenn das jetzt ziemlich hart klingt, habe ich keine Lust. Da fehlt mir die Praxis, auch wenn es eigentlich schon die Praxis ist. Paradox.

    jein. mit praxis hast du als ingeneur eigentlich nix am hut, wenn du ganz viel glück hast schon, das ist aber eher die ausnahme.
    neben "pc arbeit" hast du meistens noch kundenkontakt, also angebote schreiben, bwl geschichten und so.

    wenn du eher der praktiker bist solltest du dir überlegen ob ein studium überhaupt was für dich ist oder eine ausbildung mit anschließendem techniker nicht besser für dich wär.
    ausbildung is pillepalle, aber techniker ist halt "praxis mit anspruch" klingt nach dem was du dir vorstellst.
    aber ohne mal irgendwo reingeschnuppert zu haben wirst du wohl nie rausfinden was du eigentlich willst.

    achso und auch wenn du eine ausbildung machen willst solltest du dein abi machen, weil du a) später den abistoff sicher brauchst, vorallem mathe b) du mit abi einfach besser chancen hast und c) das abi auch menschlich anders formt, wirst in paar jahren verstehen was ich mein ;)

    edit: da ich grad den beitrag von nr5 sehe:
    landmaschine erschaffen heist meist keine einzige schraube davon selbst in der hand gehabt zu haben ;)

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    sag ma hygiene artikel... ist dein vadder nicht auch zahnklempner?

    Ein Moped ist erst dann schnell genug, wenn man davor steht und Angst hat es anzutreten.
    Kastenschwingen gibts bei mir...
    Schweißarbeiten? her damit...

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Zitat von scrap


    ....
    edit: da ich grad den beitrag von nr5 sehe:
    landmaschine erschaffen heist meist keine einzige schraube davon selbst in der hand gehabt zu haben ;)

    Nix gegen direkt-vom-Abi-Ingenieure oder solche die es noch werden wollen, aber ich seh um mich rum genug Pleppos denen das ganz gut tun würde mal überhaupt nur ne Schraube in die Hand zu nehmen...
    Deswegen bin ich auch dafür dass man vorher ne Lehre gemacht haben sollte im technischen Bereich um überhaupt mal etwas "Gefühl" zu bekommen.
    Ich hab mich auch schon mit Masterstudenten unterhalten die der Meinung sind das einfache Plichtpraktikum vor dem Maschinenbaustudium wäre schwachsinnig und unnötig... :crazy:

    Zu DDR-Zeiten war's ja so, die meisten meiner Berufschullehrer zum Beispiel haben ne Lehre als Werkzeugmacher oder technischer Zeichner gemacht in Verbindung mit dem Abitur.

    mfg
    Kai

    You've got to enjoy life, you've gotta have fun while you're doing it, I mean, live life on the edge, that's why we do jobs like this, and you've got to live life to the full. It's just a shame that time runs out so quickly.

    Michael "Beef" Park

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    @FibreFantatic:

    Manch einer schaffst auch mit 10 Seiten und 3 Wochen, ich weiß ;)

    Aber zwei Jahre ist keine ungewöhnliche Zeit.. wenn auch eher die untere Grenze.. aber 2-3 Jahre ist schon realistisch.. länger dauert es meist ja nur deshalb, weil die Dozenten soviel Lehre machen müssen, dass sie ihre Stunden fürs promovieren gar nicht mehr leisten können..

    Ist natürlich auch extremst abhängig vom Studiengebiet.. nen Theologe braucht auch mal 5 Jahre ;)

    Grüße,

    huj

    SIMSON: Präzision in jedem Detail.

    S51/1B SB@50ccm
    AWO 250/0@WTF-Tuning
    Kr51/2 Stino
    Sr4-4@70/5 M in Kürze

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    es ist natürlich stark abhängig was man später mal machen will. Willst du Berechnungsingenieur für Maschinendynamik / Fenite Elemente Simulationen werden, nützt es dir herzlich wenig, wenn du vorher eine Ausbildung gemacht hast. Als Luft- und Raumfahrttechniker der Strömungen in Turbomaschinen auslegt bringt dir eine Schlosserausbildung auch nichts. Als Wald und Wiesen Konstrukteur ist es schon von Vorteil. In deiner Laufbahn wird man jedoch noch genug praktische Eindrücke erhalten, sodass das Studium alleine als Start der Berufslaufbahn legitim ist. Nochmal 3 Jahre ran hängen...8-9 Jahre bis man fertig ist? Da würde es gar keine Ings. mehr geben. Im Studium ist man min. 26 Wochen im Praktikum und durchläuft die verschiedensten Fachgebiete: Umformtechnik, Span- und Abtragtechnik, Urformtechnik, Konstruktion, Oberflächenbearbeitung, Qualitätsmanagement usw. Manche hängen noch eine Jahr im Ausland dran und haben während des Studiums den einen oder anderen technischen Nebenjob. Hinzu kommen noch die Studienarbeiten, die von der Konstruktion echter Baugruppen bis hin zu wissenschaftlichen Forschungsarbeiten reichen. Da bekommt man einen breiten Einblick. Das Grundpraktikum ist eigentlich Mist. Als Hilfsarbeiter im Presswerk 2 Wochen lang den selben Handgriff durchführen...bringt höchsten etwas Motivation das Studium durch zu ziehen. Als Berufseinsteiger wirst du an die Praxis allmählich heran geführt. Viele verstehen nicht wozu ein Ingenieursstudium da ist. Es soll aus dir keinen Konstrukteur machen...es soll dich lehren wie einer zu denken und Probleme mit ingenieurtechnischer Herangehensweise zu lösen. Die Praxiserfahrung lernst du erst mit den Jahren im Beruf. Da helfen auch keine 3 Jahre Berufsausbildung davor, verabschiedet euch von dem Gedanke.

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Die leute das mit der der ausbildung schreiben sind doch z.B die kfz mechatroniker die sich aufragen das die neuen autos so verbaut sind. Von normalen arbeitern kann doch garkeiner beurteilen was ein ing macht und kann.

    Viele Hersteller liefern unfertige Fahrzeuge aus! Sie haben vergessen, alle Räder mit dem Motor zu verbinden.

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Zitat von palelu

    sag ma hygiene artikel... ist dein vadder nicht auch zahnklempner?

    Ja ist er. Finde den Job eigentlich ganz cool, nur klagt er immer über viel Bürokratie. Nimmt leider in jedem Job mehr und mehr zu, aber bevor ich nur im Büro hocke und so ein "Zeug" mache, behandle ich lieber die Hälfte meiner Arbeitszeit Patienten. Er ist ganz glücklich :thumbup:

    Zitat von Nr_5

    Hi,

    ich studiere im 10. Semester Maschinenbau und meine Freundin im 10. Medizin. So hab ich also den direkten Vergleich.
    Mach dich bei Medizin auf stressige Prüfungsperioden gefasst, lernen bis in die Nacht. Wer aus Überzeugung Arzt werden will, der lernt das auch mit Begeisterung. Aber ich beneide meine Freundin nicht gerade. Sie sitzt gerade vorm Rechner und zieht sich Publikationen / Papers und Skripte rein. Während ich auch am Rechner sitze und eine Belegarbeit bearbeite. Eigentlich das gleiche Bild, mit nur einem Unterschied: Sie nimmt Informationen auf, ich erschaffe Informationen. Bin zur Zeit bei der Gestaltung / Konstruktion einer Arbeitsmaschine für die Landtechnik dran. Wem sowas handfestes liegt, der wird seine Freude an MB haben. Ja klar, das Grundlagenstudium...das war hat. Mathe-Abi eine 1...hier grade so bestanden. Aber ist machbar...bei Medizin hast du das gleiche in grün. Nur dass es danach nicht leichter wird.
    Als Absolvent hast du bei Medizin die bedeutend besseren Karten. Als Arzt kannst du praktisch überall anfangen. In jedem kleinen Kuhdorf werden Ärzte gesucht. Als Ing. bist du an gewisse Firmen gebunden. Da was in der Heimat zu finden wird schwer. Ich habe mich in Technisches Design spezialisiert. Die großen Studios sitzen in München, Frankfurt, Hamburg usw. Hier in Dresden? Vergiss es. Einstiegsgehalt? Ganz klar Ing. da bist du schnell mit 40.000 dabei. Bei großen Firmen sogar mehr. Als Arzt bekommst du weniger als ein Bandarbeiter bei VW. Okay gut...eines Tages bist du Oberarzt, Chefarzt oder hast eine eigene Praxis...da gehts schon mal schnell in die 80.000er Marke.
    Bei beiden Berufen hast du eine Mordsverantwortung. Bitte nie vergessen. Sowohl ein Arzt als auch ein Ing. hat die Verantwortung von Menschenleben. Das kann dir schlaflose Nächte breiten.
    Arbeitszeiten: Da hat es der Ing. entspannter. Gut ein paar Überstunden sind normal, dafür hast du humane Arbeitszeiten. Wenn du als Arzt Dienste Tag und Nacht schieben musst, kannst du praktisch ins Krankenhaus einziehen. Familie gründen wird da erschwert. Aber letzten Endes musst du das ganz für dich allein entscheiden, da helfen auch keine harten Fakten, sondern nur das was du willst.

    Trifft sich ja perfekt, da kannst du echt richtig gut vergleichen. Lernperioden, genau auf sowas steh ich. Richtig Stress, 2 Wochen lang und dann mal wieder (kurz) gammeln :thumbup: .
    Lieber auf und ab, als monoton weiter :cheers: .
    Ich sags mal so:
    Als Assistenzarzt wird man schon verheizt, aber man muss es auch von der anderen Seite her sehen. MB-Ingenieure sind halt zur Zeit wieder sehr gefragt, aber das legt sich auch wieder, in den 90ern warens eben die Bau-Ingenieure, die heute halt schlechter dastehen.
    Nur mal so am Rande: Physiker in der Forschung steigen nach dem Studium mit weit aus weniger Gehalt ein, die sind froh, wenn sie bisschen mehr als 1500 netto rausbekommen. Und das ist ein extrem hartes Studium, der Dr. ist sozusagen Pflicht und die gehen auch nicht ohne Überstunden heim, die sie natürlich nicht bezahlt bekommen. ! Hab da jemanden an der Hand, der mir das auch bestätigen kann, da er selbst grad in dieser Lage ist und es hinnehmen muss, aber gut, es ist trotzdem sein Traum.
    Vieles ist eben doch "heulen" auf hohem Niveau, vorallem was manche Ärzte angeht, nicht alle, aber viele.
    Bin jetzt immer mehr auf dem "Arzttrip", mal schaun, was sich noch so ergibt.

    scrap: Ausbildung ist nichts für mich, auch mit Erweiterung, studieren wollte ich schon.

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Zitat von huj

    @FibreFantatic:

    Manch einer schaffst auch mit 10 Seiten und 3 Wochen, ich weiß ;)

    huj

    Ne, ich meine eher die andere Richtung :rolleyes: . 2-3 Jahre ist extrem kurz.

    Was man nicht selbst gebaut hat, gehört einem auch nicht richtig.

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Hier hat jemand geschrieben wie es mit einem Fernstudium bzw. ein Studium direkt neben dem Job läuft ??
    Kann ja mal meine Vita vom besten geben.
    Abitur mit 19 mit 2,0....Studieren gern, aber die Kohle...mhh es ging in 2 Richtungen, Wirtschaft und Maschinenbau.
    Ich hab mich dann für Wirtschaft entschieden.
    Hab zunächst aber eine 3 Jährige Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht (meinr Meinung nach der schwerste kaufm. Ausbildungsberuf). Dann Als Berater in der Sparkasse gearbeitet und mit Fernstudium angefangen (Also Vollzeitarbeiten und nach Feierabend, am WE zu Vorlesungen und im Urlaub lernen) plus Unternehmenswechsek zu einer anderen Bank.
    Nun bin ich mit 24 Vermögenskundenbetreuer und sitze Leuten gegenüber die mindestens 200.000 € haben. Studiere im 4 Semester bis jetzt erfolgreich BWL an der AKAD Leipzig (privater Anbieter für Fernstudium, könnt ihr ja mal googlen) bin zusätzlich auch noch Sparkassenfachwirt und zertifizierter Vermögensberater.

    Das dazu....ich muss sagen durch das Fernstudium habe ich seit ca. 2 jahren keine Freizeit mehr, Wegfahren....keine Chance.....Simson....weggeschlossen^^ Aber was solls, sowas neben dem Job sorgt sehr für Aufsehen und man wird extrem geachtet.

    Man verdient gutes Geld und wird schnell als Workaholic abgestempelt.
    Wenn es gut läuft werd ich mit 25 auch meinen Master in Management anfangen und neben dem Job starten.

    Wer konkrete Fragen hat, zu nem Fernstudium, immer raus damit!

    MFG MADMATZE

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Du kannst einen echt Leid tun!

    Warum? Weil du deine ganzen jungen Jahre, in denen man was erleben kann, verpasst. Meiner Meinung hat sowas keinen Sinn. So dumm der Spruch klingt, aber man lebt nur einmal und man ist auch nur einmal jung. Deshalb sollte man das schon ein bisschen genießen und nicht rund um die Uhr "rammeln"!

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    studiert jemand von euch Kraftfarzeugtechnik ? eventuell in Zwickau ?

    Zitat von SM

    Es ist immer ordentlich durchzuheitzen das der schmodder verbrennt :thumbup:

    Mfg Schmiermaxe

    Nach 2 Jahren Pause lebt das Hobby wieder!

    Metrakit mit Scheibenbremse
    Stinomoped mit Scheibenbremse im Aufbau

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Ne mach ich nicht. Kraftfarzeugtechnik ist aber praktisch mb

    Viele Hersteller liefern unfertige Fahrzeuge aus! Sie haben vergessen, alle Räder mit dem Motor zu verbinden.

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Zitat von Rasor89

    Du kannst einen echt Leid tun!

    Warum? Weil du deine ganzen jungen Jahre, in denen man was erleben kann, verpasst. Meiner Meinung hat sowas keinen Sinn. So dumm der Spruch klingt, aber man lebt nur einmal und man ist auch nur einmal jung. Deshalb sollte man das schon ein bisschen genießen und nicht rund um die Uhr "rammeln"!


    Naja das ist nicht ganz Richtig, was kannst du denn mit 30 nicht machen, was du mit 24 nur machen kannst ? In einen Club oder Diskothek kann ich auch mit 30 gehen.....nur dass eben dann ein Bündel Scheine aus meinem Portmonee schaut :)

    Also wie gesagt bitte kein Mitleid, ich will mich nur als Gesprächspartner für ein Fernstudium anbieten.

    MFG MADMATZE

  • Re: Studienwahl-Verzweiflung, Maschinenbau?

    Zitat von Robin

    studiert jemand von euch Kraftfarzeugtechnik ? eventuell in Zwickau ?

    Hatte ich mich drauf beworben, mach aber jetzt Kraftfahrzeugelektronik in Zwickau.
    SMU hatte glaub ich Kraftfahrzeugtechnik in Zwickau studiert, war auch im Racingteam.
    ARV heißt er glaub, studiert glaub auch in Zwickau Kraftfahrzeugtechnik.

    Zitat von Nico K

    Ne mach ich nicht. Kraftfarzeugtechnik ist aber praktisch mb

    Würde ich so nicht bestätigen. Hast noch viele Lehrveranstaltungen zu Antrieben, Farwerk, Fahrdynamik, was die MB glaub nicht machen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!