RZT-Sportwellen neu aufgelegt, jetzt untengeführt ab 85,- Euro

  • Hallo!

    2/100 Rundlaufabweichung sind bei einer Neuwelle garnich mal das Problem, solange sie in die richtige Richtung sind. Während der Laufzeit verformt sich jeder Pressitz minimal, und zwar immer in eine bestimmte Richtung. Wer schon viele Wellen regeneriert hat weiß was ich meine. Wenn die kleine Rundlaufabweichung also in der "richtigen Richtung" ist läuft die Welle nach wenigen tausend km auf 0, und ist am Ende Ihrer Laufzeit nicht ganz soweit weg vom perfekten Rundlauf.

    MfG RZT

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  • Wenn es Spiel gibt, gibt es auch Rollen die nicht an beiden Laufflächen anliegen. wahrscheinlich werden die Rollen die ganze Zeit eine Relativbewegung am Umfang entweder zum Hubzapfen und oder Pleuel ausführen, herumhoppeln usw. das sollten wir jetzt nicht herausfinden wollen, Langhub für S50 gibts nicht für 85€, schade. ;o}

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  • Hallo!

    Wie schon geschildert gibt es jenes Spiel im kalten Zustand, was aber niemanden interessiert. Interessant ist doch wie sich das Spiel bei Betriebswarmen Motor entwickelt. Ein kalter Kolben ist zum Zylinder hin auch bis 2/10 untermaßig.
    Für Langhub auf S50-Basis fehlen uns leider immernoch die Stückzahlen um das bauen zu können.

    Übrigens ist die neue Sportwelle Big Bore gerade als Eröffnungsangebot in der TAGESAKTION BIS ÜBERS WOCHENENDE! mit 15% Rabatt. Die Wellen die heute bestellt wurden gehen natürlich auch zum rabattierten Preis raus!
    http://rzt.de/index.php?page…emart&Itemid=29

    MfG RZT

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  • Ich muss hier auch mal einhaken,...
    der eine hat Glück der andere nicht, dass könnte man behaupten, der eine baut eine Welle Sachgemäß ein der andere nicht.. alles gut und schön.
    Wer hat sich denn mal den Motorblock angeschaut bzw den Zylinder ob auch alles genau im 90° Winkel zu einander läuft?
    Ich behaupte mal das ca die Hälfte aller Simsonmotorhälften (Hälften mit gleich Nummer) nicht100% im 90° Winkel zur Kurbelachse laufen. Wenn ich ein Motor vermesse auf einer CNC-Maschine mit 3D-Taster, kann ich schon mal ganz gut feststellen ob die Planfläche wo der Zylinder montiert wird überhaupt im Winkel zu den anderen Flächen ist. Oder ob meine Außenflächen der Hälften parallel zu einander sind..

    Vergesst nicht diesen Faktor.

    Dann ist meine Meinung, das ich das Lager auch lieber etwas breiter hätte, das die Auflageflächen der Rollen größer werden.
    Umso Schwerer Pleuel und Kolben werden um so Schlimmer wird es für das Lager. Deshalb hoffe ich das RZT mal drüber nachdenkt ggf bei 48-52er Wellen ein 20mm Hubzapfen zu verbauen, damit erreichen wir mehr Pressfläche und mehr Steifheit der Welle. Gewicht der Welle allgemein und der Wuchtfaktor sollte sowieso angepasst werden.
    Nur die Wangen zu fertigen und dann die Bohrung zu versetzten macht zwar die Gewinnspanne Größer, aber ist für den Endkunden unsinnvoll.

    Nehmen wir mal den Extremfall, ich möchte eine 52er Welle mit 95er oder 100Pleuel von euch, Wie schwer darf der Kolben sein wenn ich mal angenommen NUR 40-50% Wuchtung haben möchte??
    Es wäre schön wenn ihr da mal etwas nachhelft bei den Wellen. Ggf auch im shop sollte dazu etwas mehr stehen, transparents. DANKE

    Mitleid bekommt man geschenkt...
    Neid muss man sich hart erarbeiten.

  • Hallo!

    immortal: Deine Meinung zu Wellen deckt sich auch ziemlich mit unserer, auch wir denken dass die Steifigkeit der Simson-Welle (zumindest bei den Leistungen der Motoren wo die heute eingebaut werden) der absolut wichtigste Punkt ist. Aber hast du jemals eine unserer Rennwellen auseinandergepresst? Die haben schon die 2-2,5 fache Presspassung wie Serie, das haben wir aber anders erreicht: Unsere Wangen sind sowohl nach aussen wie auch innen breiter wodurch der Hubzapfen weiter geführt wird, dadurch diese Wellen sind 10-20% schwerer als Serienwellen. Das Pressmaß ist deutlich höher, so kommt die größere Steifigkeit auch ohne 20er Hubzapfen (denn für den hätte man entweder ein Lager mit 2mm-Nadeln verbauen müssen was die Drehzahlen nicht abkann oder man macht das Pleuelauge größer wofür man zumindest bei den 50er und 52er wellen keinen Platz hat.
    Die Theorie mit den nicht ausgewinkelten Gehäusen ist definitiv wertvoll, bei allen unseren Komplettmotoren wird das beim Aufdrehen gleich mit ausgewinkelt überfräst aber das macht nicht jeder....
    Zur Auswuchtung: Die statische Unwucht aller unserer Wangen ist gleich, dadurch ergibt sich bei verschiedenem Hub immer ein etwas unterschiedliches Auswuchtverhältnis. Dazu kommen unterschiedliche Pleuellängen und verschieden schwere kolben. Gerade bei Wellen mit viel Hub ist es so, dass die wellen relativ wenig gewuchtet sind (weil in einer 50er welle in der regel auch ein etwas schwererer kolben steckt. Deswegen schreiben wir dass wir die Wellen besonders bei diesen Fällen nachwuchten sollten, wenn ein Kunde eine welle bestellt wo wir das für richtig halten reden wir mit dem Kunden und versuchen ihn in diese Richtung zu drängen. Da sind kaum Grenzen gesetzt, wir haben Wellen auch schon für 170g-Kolben gewuchtet was natürlich nie schön ist.
    Es zählt beim Wuchten ALLES an Gewicht was oben am pleuel hängt.

    MfG RZT

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  • Zitat von immortal;2851604

    Wer hat sich denn mal den Motorblock angeschaut bzw den Zylinder ob auch alles genau im 90° Winkel zu einander läuft?
    Ich behaupte mal das ca die Hälfte aller Simsonmotorhälften (Hälften mit gleich Nummer) nicht100% im 90° Winkel zur Kurbelachse laufen. Wenn ich ein Motor vermesse auf einer CNC-Maschine mit 3D-Taster, kann ich schon mal ganz gut feststellen ob die Planfläche wo der Zylinder montiert wird überhaupt im Winkel zu den anderen Flächen ist. Oder ob meine Außenflächen der Hälften parallel zu einander sind..

    Entscheidend ist, daß die Fuß-Planfläche exakt parallel zu den KW-Lagersitzen liegt. Und die Lagersitze müssen natürlich absolut fluchten (wie auch die anderen zwei von Kupplungs- und Abtriebswelle), sonst verabschieden sich bald die Lager.

    R.I.P. Flori

  • Zitat von Elektromensch;2851650

    Entscheidend ist, daß die Fuß-Planfläche exakt parallel zu den KW-Lagersitzen liegt. Und die Lagersitze müssen natürlich absolut fluchten (wie auch die anderen zwei von Kupplungs- und Abtriebswelle), sonst verabschieden sich bald die Lager.

    Das sollte so sein, ist aber auch nicht immer der Fall. Reden wir besser von Koaxialität der Sitze zueinander, dass trifft es noch besser...das andere stimmt natürlich.

    RZT ja klar, habe eure Wellen schon zerlegt vermessen und auch abgeändert, damit sind mir von dir angesprochenen Punkte auch klar.

    Ich meine nicht eure Pleuele mit 20er Zapfen zu fahren und ein zu schwaches Lager sondern, ein anderes Pleuel mit entsprechend stabilen lager, ja der Umfang der Welle wird damit ggf etwas größer, aber wer so ein Motor baut, kann dem abhilfe schaffen.

    Lieber ein Block ändern und eine stabilere Welle fahren, als anderrum.

    Ich weiß nicht ob es sich verträgt, 52er Welle mit 20er Zapfen, wenn man sie verpresst oder ob sie ggf reißt, weil 1mm weniger wandstärke vorhanden wäre. aber in dem Fall die Welle im Durchmesser 2 mm zu vergrößern wäre natürlich top..

    Ich denke mal es rechnet sich nicht für euch diesen Aufwand zu betreiben.

    Fazit von mir. Wangen sind top, Pleuel geht so und die Qualität des Lagers ist ganz okay, aber die Dimensionierung ist ein bisschen klein bzw zu schmal für größere Motoren wo größere Kräfte wirken...

    Mitleid bekommt man geschenkt...
    Neid muss man sich hart erarbeiten.

  • Zitat von Firma RZT;2851585

    Hallo!

    Wenn nach Deiner Rechnung 6*12.000 U/Min 96.000 ergibt dann diskutiere bitte nicht mit mir über weitaus kompliziertere details. Die Umdrehungen haben mit dem Durchmesser gar nichts zu tun sondern mit dem Umfang der Laufbahn. Die ca 75mm Umfang des 24er Pleuelaufges rollen sich bei einer Pleuelumdrehung ca 8mal auf dem nur ca 9mm großen Umfang jeder Rolle ab. Eine Differenz in Form einer "Einbremsung" durch die verschiedenen Durchmesser tritt dort gar nicht auf, die Rollen rollen einfach auf dem Hubzapfen ab (geiler Satz :)

    MfG RZT

    Recht haste! Kleiner Tippfehler, 24/3mm sind 8. Hab ich korrigieriert. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Rollen an der Außenseite 15m/s und an der Innenseite 11,3m/s bei 12000 1/min zurücklegen müssten, wenn sie ideal abrollen würden.

    Die Umdrehung haben sehr wohl was mit dem Durchmesser zu tun, da der Durchmesser durch PI im direkten Verhältnis zum Umfang steht. Mathematik 5. Klasse!

    Die Rollen werden nicht eingebremst? Quelle? Oder stupide Behauptung?

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