Projektarbeit zur Nutzung von Kleinkrafträdern

  • Hallo Zusammen,

    ich muss im Rahmen meiner Ausbildung zum Medientechniker eine Projektarbeit machen und kam auf die Idee mir das Thema „Der heutiger Bestand und die Nutzung von Kleinkrafträdern aus der DDR“ auszusuchen. Auf das Thema kam ich da ich vor drei Jahren zur einer S 51 kam die ich neu aufgebaut habe und seit dem beschäftige ich mich nicht nur mit der Technik von Simson und Co, sondern auch mit der Geschichte der Kleinkrafträdern aus der ehemaligen DDR.
    Ich möchte in der Arbeit die damalige Nutzung mit der heutigen gegenüber stellen und weiß noch nicht genau wie ich es anpacken soll.
    Ich habe zu dem Thema einen online Fragebogen erstellt der unter folgenden Link :

    http://www.q-set.de/q-set.php?sCode=QTJGZGARFAYY

    ausgefüllt werden kann.

    Meine Bitte ist es das so viele wie möglich meine Fragen beantworten um ein genaues Bild der heutigen Nutzung von Simson Mopeds darstellen zu können.

    Für Anregungen und Meinungen bin ich jeder Zeit zu haben ansonsten vielen Dank im voraus für eure Hilfe.

    Gruß Lenz

  • Außer das es früher nicht die wertstellung hatte Wie heute, heute ist es schon was besonderes, was es damals nicht war.
    Und auch die Nutzung im Rennsport ist denke ich umfangreicher und mehr geworden im privaten Bereich

    85/4 neu eastsideperformance :thumbup:
    [b][size=14]70/2 eastsideperformance :thumbup:
    [b][size=14]85/5M Adler tuning/esp :thumbup:

  • Vielen Dank für unterstützt und vielen Beantwortungen.
    Ob die Themenwahl schlecht oder nicht ist möchte ich ja mit der Befragung mehr einkreisen und bin selber gespannt was das Ergebnis schlussendlich hergibt.

    Gruß Lenz

  • Hi,

    zunächst finde ich das Thema interessant und durchaus für eine Projektarbeit geeignet. Du wirst aber um die Geschichte des Zweiradbaus in Deutschland und um das nebeneinander mit der Entwicklung des Automobiles in Deutschland nicht herumkommen. Und da gab es im Osten und Westen durchaus Unterschiede.
    Ich kann mehr für den Osten sprechen. Da gab es bei den Autos schon Probleme mit der Lieferbarkeit und auch der Bezahlung. Da war das Zweirad willkommener Ausgleich. (Motorrad mit Beiwagen). Auch die Thematik der Rangelei zwischen MZ und Simson was Baugrößen usw. angeht ist da sicherlich einen Satz wert. Auch das Thema Wirtschaftlichkeit:
    Sichwort LPG Schwalbe, ABV Schwalbe usw.
    Auch ein Blick auf die Entwicklung bei Simson wäre angebracht, Vogelserie im Vergleich zu Herkules oder Kreidler oder Sachs z.B.

    Und nicht zuletzt die soziale Komponente, die Simson war auf 60 kmh gelegt und durfte ab 15 Jahren gefahren werden, das sah im Westen anders aus…Mobilität wurde halt anders gesehen…Man musste halt zur Lehre/ Arbeit kommen…

    Heute halte ich Mopeds nur noch für Freaks interessant, die Simson natürlich wegen der 60 kmh Grenze. Sobald einer 17 ist und betreut fahren kann, fährt er Auto, was heute bekanntlich bezahlbar ist, oder eben nur noch als Hobby.

    Oder aber die Rennsportfans, die natürlich in der Mopedklasse eine ganz edle Form des Motorsportes für jedermann (Danke an die Organisatoren) bezahlbar für fast jeden geschaffen haben.
    Kaum noch jemand fährt Moped, weil es keine bequeme Alternative gäbe.

    Ach, und Deine Umfrage finde ich nicht gut, weil irgendwie vom Herangehen und Denken bisschen eingeschränkt…

    Gruß Oliver

  • Heute halte ich Mopeds nur noch für Freaks interessant, die Simson natürlich wegen der 60 kmh Grenze. Sobald einer 17 ist und betreut fahren kann, fährt er Auto, was heute bekanntlich bezahlbar ist, oder eben nur noch als Hobby

    Sehe ich überhaupt nicht so. Simson fahren ist unglaublich günstig.Für mich ist es deutlich mehr als ein Hobby. Ich kann mir kein Auto leisten und brauch auch keins und selbst wenn ich mir eins leisten könnte würde ich kein Auto fahren da wäre ich zu geizig zu. Wenn bei meiner Simme was kaputt geht kann ich das relativ günstig selbst reparieren während ich beim Auto in eine Werkstatt muss und teure Erzatzteile.

  • Kommt drauf an, was man für ein Auto fährt. Bei der Pappe kannste auch je nach Fähigkeiten usw. fast alles selber machen. Im Vergleich zum Moped natürlich immer noch deutlich teurer, aber viel günstiger biste mit kaum einem anderen Auto unterwegs (Versicherung je nach SF-Klasse ab 15,- im Quartal), wenn man die ganzen Kosten mal berücksichtigt. Die meisten fahren eh fast nur Kurzstrecken <50 km, da macht die Pappe kaum einen Unterschied zu schnelleren Autos. Wer natürlich mit Klimaanlage und 100 PS verwöhnt ist, muß sich nach anderen Dingen umschauen.

    Ich fahre trotz Auto auch ganzjährig Moped; es macht Spaß, den man so mit einem Auto einfach nicht haben kann. Theoretisch käme ich auch ohne Auto zurecht, aber da meine Gutste nicht mit dem Moped mitfährt (dabei habe ich doch so eine gediegene Fahrweise)... ;)

    R.I.P. Flori

  • Da gibt es noch andere PKW's bei denen man viel selber machen kann. Golf 1,2 Opel Corsa A. Für die bekommt man auch ein "H" Kennzeichen und braucht keine Umweltplakette. Die Dieselmotoren schlucken ja fast alles...von Salatöl über Heizöl ( letzteres ist natürlich nicht erlaubt ). Gr.

  • Man wird kaum woanders mehr über den Tisch gezogen als bei Werkstätten. Mal eben die Lichtmaschine gewechselt, Rechnung: 520 Euro. Oder Bremsflüssigkeitswechsel: nachweislich 20 ml reingekippt, der Stricher berechnet 1000 ml. Aber das ist definitiv ein anderes Thema...
    Seit wir unsere Hobbywerkstatt mit Hebebühne, Schweiße, Drehe, Presse usw. eingerichtet haben, sind die Anschaffungskosten schon locker wieder rein.

    R.I.P. Flori

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