Noch nie Öl im Ansaugresonator gehabt, alles Staubtrocken, was läuft da falsch? Muss meine Filter immer selber ölen, bin schon etwas neidisch auf eure Filter wo das automatisch passiert.
Wie kann ich das umbauen, auf praktische Automatikölung?
Noch nie Öl im Ansaugresonator gehabt, alles Staubtrocken, was läuft da falsch? Muss meine Filter immer selber ölen, bin schon etwas neidisch auf eure Filter wo das automatisch passiert.
Wie kann ich das umbauen, auf praktische Automatikölung?
Du solltest bei Wikipedia anfangen. Alles schön theoretisch erklärt und die Praxis sieht anders aus xD
Dann sind wahrscheinlich fast alle Motoren wo das passiert(auch bei manchen bei mir) nicht 100% perfekt mit allen Anbauteilen abgestimmt. Oder wie ist es dann zu erklären das es manchmal der Fall ist?
Jeder Zweiakter hat eine feuchte Aussprache.
ab 0:30
Noch nie Öl im Ansaugresonator gehabt, alles Staubtrocken, was läuft da falsch?
Viertakter?
Achso, ein 4-Takter hat keine rücklaufenden Wellen?
Dann ist es vermutlich ein 4-Takter und ich muss weiter manuell ölen.
Wenn das Ventil zu ist, ist es zu.
Beim Zweitakter hilft nicht mal eine Membran.
Ich besitze nicht einmal Filteröl.. Und der Ansaugtrakt ist stets feucht.
Achso und wenn der Einlassschlitz zu ist, ist er gar nicht zu oder nur ab und zu zu?
Leeeute!
Na das würde mich jetzt schon mal interessieren warum am 4-Takter unterhalb der Einlassresonanz keine rücklaufenden Wellen auftreten sollen.
Ich habe übrigens nichts gegen rücklaufende Wellen beim 4-Takter...
Die raumzeitliche Trennung über 2 Kurbelwellen-Umdrehungen hinweg von Ansaugen zu Ausstoßen,
mindert ein Überlagern von Resonanzen und macht daher den Viertakter so sauber.
Im Gegensatz zum mitunter 360° offenen Einlass beim Zweitakter,
macht ein Ventil zu 100% dicht.
Daher wird ein Spucken, wie man es die meisten beim Zweitakter bemerken,
beim Viertakter in der Form nicht auftreten.
Achso jetzt Rolle rückwärts, ich dachte schon die Theorie weicht wieder von der Praxis ab, offenbar leben wir auf dem gleichen Planeten. (ist nicht böse gemeint)
360° Einlasszeit, dass klingt jetzt eher nach Turbinenabtrieb, selbst Pulsotriebwerke haben kleinere Einlasszeiten, wie realisiert man das am 2-Takter?
Aber das wäre natürlich die Erklärung wie es das Öl an den Filter schafft, bei derart hohen Steuerzeiten geht die Resonanzdrehzahl ins Unendliche.
Ich habe mir vor ein paar Tagen das AKF/Pipercross Luftfilterblech auch umgebaut.
Da ein User geschrieben hatte der Schaumstoff löst sich nach innen ab, hatte ich nachgeschaut und genau den selben Defekt entdeckt.
Ich habe das Blech jetzt mit, noch vorhandenen Edelstahlfilternetzt verbaut und werde das logischerweise nicht ölen. Es hat laut Hersteller 500 Maschen je Zoll und etwa 0,025mm Lochöffnungen.
Wer bei ebay nach "mesh 500" such wird bei Chinesischen Anbietern fündig.
Dein Filter hat eine Maschenweite von 25µm, 52% der Staubpartikel in der Großstadtluft haben eine Partikelgröße von 7,5µm, der Rest ist noch kleiner, jetzt kannst du dir ein Bild machen wie wirkungsvoll dein Filter ist.
Die Maschenweite ist so groß, da passen locker 3 Partikel gleichzeitig hindurch, du könntest quasi auch Maschendraht verwenden, der Filtereffekt wäre ähnlich.
Ich habe doch nie behauptet, dass es keine Resonanzwellen beim Viertakter gibt.
Lediglich, dass es aufgrund der Ventile (und des Trennungsprinzip von Ansaugen/Ausstoßen) zu keinen Auswirkungen (Spucken) kommt.
Das mit den 360° Einlasssteuerzeit erkläre ich jetzt nicht. Gib dem Troll kein Futter...
Man hat ein überschneiden der Ventilöffnungszeiten.
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