An die Physikfreakz!!!!

  • fürn kleinen bonuspunkt (ja, wirklich sehr klein) solltest du noch ansprechen, dass du davon ausgehst, dass der fahrstuhl in einer fiktiven welt steht, wo reinstes vakuum vorherscht, sonst is ja noch masse und form des teils für seine fallgeschwindigkeit verantwortlich....

    mfg
    xamiel

    Deine Signatur ist zu lang.

  • lol...du könntest auch einfach sagen das nur innere kräfte des in sich abgeschlossenen systems wirken sollen,also reibung vernachlässigt-->potentielle Energie wird nur in kinetische umgewandelt....

    ich fands trivial....sache von 5-10min mit herleitungen

    edit: arg prinz du warst schneller^^

    „Es gibt viele Narren, die so tun, als wären sie gescheit. Warum sollte ein Gescheiter nicht so tun dürfen, als wäre er ein Narr?“ Salvador Dali

  • klar sind die immer vereinfacht. nur mein physik-lehrer freut sich immer über so einwürfe un die freude will ich ihm lassen ;)

    mfg
    xamiel

    Deine Signatur ist zu lang.

  • Re: An die Physikfreakz!!!!

    Zitat von ThebigH

    Von der Fahrstuhldecke löst sich während der Fahrt ein Teil

    Fragentext: Wie groß ist die Fallzeit bei der Abwärtsfahrt mit konstanter Geschwindigkeit des Fahrstuhls von 2.4 m/s?

    Da sich das Teil während der konstanten Abwärtsfahrt des Fahrstuhls mit 2,4m/s löst, hat das Stück Decke auch schon eine Anfangsgeschwindigkeit von 2,4m/s.

    Somit kann man den Fahrstuhl als abgeschlossenes System sehen, in dem nur noch das Stück Decke die 2,3m vom oberen Teil des Fahrstuhls bis zum Boden desgleichen zurücklegen muss.

    Also nehme man die Formel s=g/2 * t² und stelle sie nach t um:

    t=Wurzel[g/(2*s)]

    mit s=2,3m und [i]g=9,81m/s² ergibt sich für t=1,46s

    So sehe ich das...

  • Zitat von xamiel

    fürn kleinen bonuspunkt (ja, wirklich sehr klein) solltest du noch ansprechen, dass du davon ausgehst, dass der fahrstuhl in einer fiktiven welt steht, wo reinstes vakuum vorherscht, sonst is ja noch masse und form des teils für seine fallgeschwindigkeit verantwortlich....

    mfg
    xamiel

    Weil im Vakuum auch eine Fallbeschleunigung von g=9,81m/s² vorherrscht... :heuldoch:

  • Hey

    Habe Dienstag erst ne Klausur darüber geschrieben!

    Was ich definitiv sagen kann ist das die Erdanziehung eine Beschleunigung von 9,81 m/s hat.
    Das müsste man dann plus die 2,4 irgendwie dazurechnen
    Was ich denke,mach mal nen Diagramm,und zwar ein zeit/weg diagramm. Dort zeichnest du die Geschwindigkeit des Fahrstuhls beginnend bei 0 ein.
    Bei 2,3m angefangen(also 2,3 auf der y-weg-achse) zeichnest du eine Parabel mit der Beschleunigung der Deckenplatte ein.

    Wo die Parabel die Gerade des Fahrstuhls schneidet knallt die Decke auf den Boden!

    MFG manu

  • Re: Hey

    Zitat von Hypnoticworld

    Was ich definitiv sagen kann ist das die Erdanziehung eine Beschleunigung von 9,81 m/s hat.

    die erdbeschleunigung is auf jedem punkt auf der erde bisl anders...

    Starfahrer:
    sobald sich das teil löst, sind es 2 systeme. und in der zeit in der das teil die 2,3m zurücklegt bewegt sich der boden auch fort.
    vakuum hat nix, aber auch rein garnix mit anziehungskräften zu tun, sondern nur mit reibung. also sind es auch im vakuum 9,81...oder wie is das gemeint?
    (sonst würden die planeten auchnicht umeinandern fliegen)

  • Zitat von Rainer

    trivial...


    So trivial wie manche meinen ist es dann ja wohl doch nicht. :roll:

    Egal wie rum der Fahrstuhl fährt hat die Deckenplatte nach 1,64m Weg des Fahrstuhls den Boden erreicht (bei 2,4 m/s).

    Die Antwort Nummer 2 von sowas war somit die erste und richtige :cheers:

    Respekt, ich hätte mich auch fast aufs Glatteis führen lassen. :wink:


    Zitat von Starfahrer

    ...
    Da sich das Teil während der konstanten Abwärtsfahrt des Fahrstuhls mit 2,4m/s löst, hat das Stück Decke auch schon eine Anfangsgeschwindigkeit von 2,4m/s.

    Somit kann man den Fahrstuhl als abgeschlossenes System sehen, in dem nur noch das Stück Decke die 2,3m vom oberen Teil des Fahrstuhls bis zum Boden desgleichen zurücklegen muss.

    Also nehme man die Formel s=g/2 * t² und stelle sie nach t um:

    t=Wurzel[g/(2*s)]
    ...

    Autsch. Richtige Überlegung, richtiger Ansatz und dann beim Lösen falsch umgestellt. Naja bei der Probe wärs Dir aufgefallen :wink:

    Übrigens wenn man nun davon ausgehen würde das die Decke keine Anfangsgeschwindigkeit hätte, käme 0,97 bzw 0,48 Sekunden als Lösung heraus. So lautet die Lösung 0,685 Sekunden.

    Gruß Franz

    hier steht die Signatur 8-)

  • Also das korrekte Ergebnis lautet s=0,685s. Somit gibt es nur einen Gewinner, Franzalt. Dem ich auch gleich an dieser Stelle danken will, denn das Ergebnis nahm ich letztendlich auch.

    KR 51/2 E
    MZ TS 250/1

  • War am Anfang wirklich verwirrend, hatte mich auch gewundert, dass es für die Auf-und Abfahrt die gleiche Zeit gibt.
    Aber nachdem ich wieder an die Wurfphysik erinnerte, waren meine Zweifel beseitigt.

  • Zitat von ThebigH

    Also das korrekte Ergebnis lautet s=0,685s. Somit gibt es nur einen Gewinner, Franzalt. Dem ich auch gleich an dieser Stelle danken will, denn das Ergebnis nahm ich letztendlich auch.

    Nun ich habe es auch ausgerechnet aber die richtige Lösung gefunden haben zuerst sowas und starfahrer (abgesehen von dem fehler beim umstellen) ;)

    Gruß Franz

    hier steht die Signatur 8-)

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