Hmm...
ich hab halt noch deutlich mehr Fleisch an der Stelle wege der original 46er Bohrung.
Also ich stell mir das so vor:
Zylinder SVI60R von RZT
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Wenn wenigstens ein 4mm Dichtrand stehen bleibt, wäre es für mich betriebssicher.
Diese Stelle ist labiler, da dort beide Gehäusehälften auf einander treffen.
Die Strömertaschen sollten trotzdem geschweißt werden. -
Ich hab mich nach einiger Recherche und wegen der Tatsache,dass Ich rings um die 46mm Buchse sehr viel Fleisch am Gehäuse habe, entschieden zu kleben und ein bisschen mit dem Dremel rumgespielt.
Meine Frage ist jetzt ob der dritte Überströmer, den ich nur leicht ins Gehäuse eingearbeitet habe, so bleiben kann oder ob er gleich bis nach unten ins Kurbelgehäuse reichen soll.
Er schließt jetzt bündig mit dem nach unten reichenden Einlass in der Zylinderbuchse ab, wie man im nächsten Bild sieht -
Hier das Bild von oben Richtung Einlass
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Der dritte Kanal sollte weiter nach unten gezogen werden.
So in etwa: -
das auch weiterhin alles tun.
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Halo,
hab mir für den 60er SVI und für andere zukünftige Sachen mal einen 27er Mikuni TMX geholt.
Würde gern mal von euch wissen ob die Einbaulage so noch akzeptabel ist, oder schon zu schräg um eine gute Abstimmbarkeit und Funktion zu gewährleisten? -
Schlecht. Vergaser sitzt nicht richtig im Stutzen und der Vergaser sitzt am Block auf. Demzufolge Vibrationen die die Abstimmbarkeit erschweren.
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Drehbaren Stutzen verbauen und Richtung Lima wegdrehen, dann solltes gehen.
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Der 27er Tmx wird auch zu groß sein für den 60er svi. Ohne große Membran und vernünftigen Querschnitten im Zylinder wird das nicht vernünftig laufen. Unten Rum wird der komplett tot sein, bzw. Sich nur verschlucken.
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Bin auch mal den 60r mit tm28ss und am6 15€ gfk membran gefahren. Fuhr erstaunlicherweise echt gut, ohne große probleme in niedrigen drehzahlen.
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Laufen tut es zweifelsfrei, nur kann man den Großteil unter der Resonanz den Schieber nicht voll aufziehen, der stirbt dann fast ab. Sicher musste der Vergaser auch verhältnismäßig fett bedüst werden. Alles nicht optimal.
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Da ich mir einen neuen Zylinderkopf ausdrehen lassen will hab ich gleich mal genau geschaut , was für Steuerzeiten der Zylinder mit der aktuell verbauten Distanz hat. Ich würde gern wissen ob ich den Zylinder eventuel höher oder tiefer setzen sollte um Steuerzeiten zu korregieren und den neuen Kopf dann oben anpassen zu lassen.
Gefahren wird das ganze zur Zeit mit einem 21er Vergaser, SP Enduroauspuff mit kurzem Krümmer und Max Leistung bei etwa 9000U/min
Ermittelt habe ich:
Bohrung 41,50mm
Welle mit 45mm Hub
Qk mit aktuellem Kopf: 0,95mm
Distanzplatte inkl Fußdichtungen: 2,00mm
Außlass: 180 grad
NAs: 170 grad
Überströmer: 122grad
Einlass mit großen Kolbenfenster 360Grad
Kolben fährt oben 0,25mm überUnd kann man an den Kanalgrößen noch was tuen oder sind Flächen für einen stabilen Betrieb augenscheinlich schon ausgereizt?
Bilder zeigen den Kolben in UT
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Ich würde bei der Kurbelwelle beginnen und auf 44mm Hub setzen.
Damit löst du mehrere "Probleme" gleichzeitig;- Kolben steht nicht über, sondern 0,25mm unter der OK Laufbuchse
- SZ verändern sich auf A~183° Ü~128°
- nicht mehrere Dichtungen am ZylinderfußDann Kopf anpassen, dass das Quetschmaß passt- fertig!
Alles andere würde ich danach neu bewerten.
Grüße -
Entsprechen die von dir genannten Steuerzeiten eher denen eines "schärferen" Membraners?
Würde also eine solide Aluplatte von 2,5mm mit bloßer Dichtmasse drüber und drunter das gleiche bewirken von den Steuerzeiten her, bei weitaus weniger Aufwand?
Den Block selbst und die Welle möchte ich im Moment auf keinen Fall anrühren.Danke schon für die Antwort(en)!
Was die Geschichte mit den Steuerzeiten angeht, lösen sich die Knoten in meinem Kopf nur langsam...
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Setzt den Zylinder nochmal 5/10 höher (2,5mm Distanz gesamt), schau das die Quetschkante dann wieder Passt (0,8-1,0mm) dann kommst du auf 185/127, das sollte dann gut laufen. So wäre er schon sportlich, scharf wäre eher A190/195 ü130 Grad.
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