Toto baut sich eine Werkstatt

  • Da ich mit meiner Familie ja seit März im Eigenheim wohne, musste ich meinebisherige Mietschraubergarage kündigen. So viele Sachen lassen sich nichtgleichzeitig halten. Nun habe ich im Haus wahnsinnig viel zu tun und all meineMopedsachen lagern momentan im Keller in Kisten oder lose in der zum Hausgehörigen Garage. Das ist ja kein Zustand, zumal ja Drehbank und Fräse ziemlichungenutzt in die Garageecke gepfercht sind.

    Nach Rücksprache mit meiner Allerliebsten war also schnell (schon vor dem Kauf) klar,dass eine Werkstatt auf das Grundstück soll.

    Wie das so ist in Deutschland waren einige Hürden zu bezwingen mit denen ich michhier gar nicht weiter abgeben will. Fakt ist, dass nun die Genehmigung für ein40m² Nebengebäude vorliegt.

    Hier will ich ein bisschen meine Baufortschritte dokumentieren. Ich baue allesallein beziehungsweise suche ich mir Hilfe bei Freunden und der Familie. Firmenkommen da nicht rein. Die Statik und die Bauüberwachung darf mein Vaterübernehmen.

    Aber los gehts.
    Etwa 8m³ Erde habe ich mit meinem Bruder fürdie Bodenplatte und die Fundamentstreifen ausgehoben und die Erde gleich füreine Vergrößerung der Terrasse genutzt. Anschließend habe ich eine Schalunggebaut. Der Beton kam mit dem Mischer als erdfeuchte Masse, da die Streifen zuweit weg vom Auslaufrohr lagen. Schippen war angesagt. Mario, Marco und Martin(Hamburger Simsonfahrer) haben mir dabei sehr geholfen.
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    Am nächsten Tag ging es weiter mit Verdichten, Folie legen, Bewehrung einbringenund knüppern.
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    Abziehen und dann waren wir fertig.
    Gestern habe ich für die Rückwand Kalksandsteine geholt. 670 Stück und ich habe den 7,5Tonner wohl massiv überladen. Und morgen geht es dann ans Mauern der Rückwand.
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    Mal schauen. Ich hoffe am Sonntag steht die Wand.

    Schlagt mich, wenn ihr könnt!

  • Hi Sirko,

    sieht doch gut aus. Ich persönlich hätte ja noch unter den Beton 40 cm Mineralgemisch gebracht, und die Ränder 80cm tief als Streifenfundamente ausgebildet.
    Aber für ne einstöckige Werkstatt wird das auch so halten. Sehe ich da auf dem einen Bild einen Anschluß von einem Ringerder? Wäre sehr gut, einen Potentialausgleich kann man immer gebrauchen.
    Achte darauf, vor dem Maueranlegen den tiefsten Punkt der Bodenplatte zu bestimmen für alle Wände, und nimm Dir Zeit die 1. Reihe sauber und Waage zu setzen.
    Gefällt, und viel Erfolg noch

  • Du hast es überlesen Oliver. Streifenfundament ist gesetzt und auch 80cm tief auf den Längsseiten und einmal quer. Mineralgemisch brauche ich nicht da wir erstens im Endmoränengebiet liegen (da hat man sein Mineralgemisch direkt unter der Erddeckschicht liegen) und zweitens Beton benutzt wurde der frostsicher ist. Einen Ringerder habe ich nicht eingebaut.

    Danke für die Mauertipps ;) Ich werd mein Bestes geben.

    Schlagt mich, wenn ihr könnt!

  • Bei uns sind Garagen bis 40m² bis 3m höhe unter paar Bedingungen frei.
    Dafür aber alle Bauten darüber mit genehmigung abnahme Pflichtig.
    Ich weis nicht wer das bei dir abnehmen soll.
    Nach den Bildern aus meiner sicht Fusch.
    Mein Vater ist Bausachverständiger dip ing und ich habe so einiges gelernt, ( Eigenes Haus + Garagen für mich mit Ihme gebaut)
    Jedenfalls sehe ich bei dir kein Streifen Fundament. Wo ist das bitte? Unter dem Dreck oder Sand was am rand es darstellen soll?
    Also entweder, Nimmt man StreifenFundamente auf die man Draufmauert, Idealerweise dann die Bodenplatte dazwischen giesen und das Fundament wegem den Wasser gleich 30cm Hör ziehen.
    Oder das Bodenplatten Fundament welches auf dem Streifenfundament draufsteht. Bei dir ja auch nicht der Fall weil da irgendwie Schotter,Kies oder sowas dazwischen ist, erkennt man Schlecht.
    Deine Bodenplane erfüllt dir auch null Zweck sorry.
    Unter die Platte gehört genau so eine Trennschicht(Frostschutz und kein erdreich weil dies Wasser Speichert.
    Genau so die Foilie hilft dir da auch Wenig, weil dein Streifenfundament Wasser zieht. und an die Bodenplatte abgibt.
    Dazwischen gehört genau so eine Trennschicht.
    Dir wird es auf jedenfall nach den 1 Paar Wintern sobald das ding steht Setzrisse geben.
    Du hättest für solch eine Garage einfach ein Streifenfundament 80er Stiefe 30cm hör als bodenplatte giesen sollen. In der Mitte aushub und frostschutz zum Verdichten rein, eine Spersicht und dann 25cm bodenplattenstärke.
    Trennschicht auf Fundament und mit Normalen hohlblockziegeln Mauern.
    Was willst du mit den Kalksteinen?
    Diese werden Teilweise als Trennschicht gesetzt doch aber nicht für ganze mauern.
    zumal du nicht nur eine Wand setzten kannst sondern musst die auch einbinden.
    Ich sage dir erlich füge einen Fachmann hinzu.
    Weil den kram nochmal zu Bauen kostet Geld.
    Trotzdem noch viel erfolg.
    lass vor dem Mauern den Beton 28Tage stehen.
    Und vergesse dort die Sperrschicht nicht.
    Frostsicherbeton?
    Das sagt man meist nur wegen der Festigkeit und tiefe in der er liegt.
    ist er nicht tief genug wird er durch den frost angehoben und danach passieren Setzrisse was Fundament und Mauerwerk Zerstört.
    Und hoffentlich habt ihr vor den Bewässern den Beton erst min 6 Stunden ziehen lassen.
    Das dieser nur Erdfeucht ist bei Betonwerken ist klar, diese verwenden flussmittel. Somit brauchen Sie weniger wasser, was wiederum Zement einspart und Trotzdem die Din Festigkeit erreicht.. mit mehr wasser wird das nix

    Biete Motor Regeneration von allen Motoren An.
    Preißgünstig und Schnell.
    Auch umbau bis 90ccm und 5 gang einbau alles auf Absprache.
    Bei Interesse Pn mit genauen angaben gleich.

  • Hi OPC,
    ein kleines bisschen erstaunt bin ich, dass das so anmaßend bei dir klingt. Ich nehme das mal als gut gemeinten Rat und versuche dir aufzuzeigen was geplant ist und was genauer durchgeführt wurde.
    1) Dem Bau der Garage liegt ein Baugenehmigungsverfahren zugrunde. Das Bauwerk hat eine Statik und die Bauaufsicht führt ein Bausachverständiger und Statiker durch. Der hat auch die Statik gemacht. Wie es der Zufall wilk, ist das auch gleichzeitig mein Vater.

    2) Das Fundament ist folgendermaßen aufgebaut. Streifen sind auf den Längsseiten und einmal quer 80cm tief und 30cm breit ausgehoben, mit Beton (erdfeucht) befüllt und verdichtet. Dass man das auf den Bildern nicht richtig deuten kann liegt daran, dass der getrocknete nicht abgezogene Beton nahezu dieselbe Farbe hat wie das verdichtete Sandgeröll in der Mitte. Desweiteren ist ein Querstreifen ausgehoben und ebenfalls mit Beton befüllt.
    Da die verdichtete Erde eben die typische Endmoränenkonsistenz hat und als Fundamentplattenbeton einer mit hohem Wassereindringwiderstand genutzt wird, ist eine zusätzliche Schicht aus was auch immer überflüssig. Die ausgelegte Folie hat nur die Funktion, dass der Beton nach dem Einfüllen nicht direkt verreckt, also das Wasser entzogen wird. Diese Herangehensweise ich absolut möglich und auch mit der Bauleitung besprochen. Gewässert wurde am Morgen nach dem gießen der Platte und danach kam Folie drüber.
    3) Darüber ärgere ich mich wirklich etwas, denn an dieser Stelle wird klar, dass du trotz deiner Kenntnisse eben kein Experte bist. Natürlich kann man Kalksandsteine auch zum alleinigen Mauern von Außenwänden nutzen. Da nimmt man natürlich nicht die normalen KS 3DF o.Ä sondern dafür gedachte Vormauersteine. In meinem Fall eben KS Vb 3DF. Die sind im Baustoffhandel auch nur auf Bestellung erhältlich. Der Vorteil der Steine ist, dass sie nur gut halb soviel kosten wie Ziegel. Die Wand wird an 3 Stellen in das restliche Bauwerk eingebunden. a) an der angrenzenden Garage mit Stumpfstoßverbindern b) und c) nach 6m und 9m von der Garage entfernt an die Holzständerkonstruktion.

    Die Sperrschicht zwischen Beton und Mauer haben wir heute eingefügt und 7 Reihen sind gemauert. Bilder dazu gibt es aber erst morgen, heute bin ich fertig.
    Sei mir nicht böse OPC aber ein bisschen hab ich mich geärgert über deinen Beitrag. Vielleicht bin ich da auch zu empfindlich. Lies also meine Zeilen in Ruhe und stell gern Fragen. Ich beantworte sie gern, habe aber keine Lust in die Ecke des dummen Drauflosbastlers gestellt zu werden.

    Schönen Gruß Sirko

    Schlagt mich, wenn ihr könnt!

  • Hallo, Danke erstmal für deine Erklärung.
    Du hast ein Bodenplattenfundament somit erschaffen.
    Da gehört allerdrings in form von Frostschutz eine Wasserablaufgegebenheit rein.
    Wie gesagt, ich hätte Bodenplatte und Fundament getrennt. Ist natürlich auch nach deiner Form möglich.
    Der unterschied daran ist eben das Spritzwasser was du merken wirst nach paar Jahren, das dies eben mehr nacharbeit erfordert.
    Zu dein KS.
    Es gibt Firmen, die diesen Als Sperrschicht nutzen.
    Ist aber der Letzte Blödsin.
    Ks Stein erfüllt keine einzigste Beanspruchung in Senkrechten Tragkraft, sowie hat er in Wassernähe(Spritzwasser)
    nix zu suchen.
    Für eine Garage mags jetzt gehen, du must aber beachten, du kannst dort nie drauf bauen, man weis ja nie was kommt.
    Und du bekommst Probleme mit Wasser, sowie Putzträger später.
    Das ist wie mansche ihre Häuser von unten rauf aus diesen Porenbeton youn irgendwas bauen.
    Top Dämmwert keine frage, aber die Dinger zerfallen sobald Sie feucht werden und das werden Sie.
    Ich habe deswegen, Streifenfundament als Traglastmauer Freistehend 80cm tief 30 Breit. Dieses 30cm höher als mein Boden/Bodenplatte. Die Bodenplatte bei mir ist unter dem Beton mit Frostschutz als ablaufschicht versehen. Mit Sperrschicht.
    Durch das erhöhte Fundament habe ich ein Teil Spritzwasser ausgeschlossen was mir so in Mauerwerk dringt.
    Ich habe 30er Hohlblockziegel genommen.
    Diese sind selbst noch Relative günstig.
    Trotzdem Tolles Projekt.
    Du wirst nun erstmal einen Sockelputz verwenden müssen und diesen mit Teer am besten bearbeiten.
    KS zu Verputzen ist ein Problem für sich.
    Der Brennt zwar gut auf aber nach paar Jahren leider geht die Bindung verloren.
    Was machst du als Dach?
    Flachdach aus Beton oder Holz? oder richtiges V Dach?

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  • Nun war das Wochenende und ich habe ein paar Bilder hochgeladen. Wir haben es wirklich geschafft die ganze Mauer am Wochenende zu zweit hochzuziehen. Für den Profi ist das sicherlich kein Hexenwerk, ich selbst bin ein bisschen stolz. 648 Steine sind vermauert worden, 1020kg Mauermörtel ist verbraucht. Impressionen von 3 Tagen Arbeit.
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    Gestern war Pause, mein Kind wird gerade in die Krippe eingewöhnt und ich bin Begleitung ;) Trotzdem habe ich es immerhin geschafft, die Nivellierschicht im zukünftigen Bad einzubringen.
    Heute habe ich auch die Bestellung für das Holzständerwerk abgegeben. Mehrere Hundert Meter Holz kommen am Freitag vormittag. Damit beschäftige ich mich dann am Wochenende und in der kommenden Woche. Die restlichen Wände werden eine Holzkonstruktion. Das Dach wird ein Flachdach mit kleiner Neigung. Der Dachaufbau ist einfach gehalten und beinhaltet OSB-Platte, Dachpappe mit Gewebe 200g und darauf Schweißbahn mit Glasfasergewebe. Von innen wird gedämmt.

    Worüber ich mir noch keine Gedanken gemacht habe ist die Außenverkleidung. Innen gehören aus statischen Gründen OSB oder Zimmermannsplatten an die Wände. Praktisch und einfach ist das auch. Von außen soll es einfach, günstig, ewig haltbar und vor allem allein schnell schaffbar verkleidet werden. Eine Isolierschicht (120mm) kommt zwischen die Ständer. Ideen??? Auf Verputzen habe ich wirklich wenig Lust, Paneele finde ich da schon deutlich ansprechender. Holz will ich nicht unbedingt.

    Schöne Grüße
    Sirko

    Schlagt mich, wenn ihr könnt!

  • Hallo,
    was ich null Kapiere, Warum eine Wand Massive, der Rest eine Art Fachwerk bzw Holzständerwerk?
    Warum nich alles Massive?
    Gut jeden das seine, aber denke daran, holz arbeitet immer und braucht mehr pflege, damit über die Jahre gesehen aufwändiger.
    2 muss du darauf achten, das Stenderwerk in deine Wand einzubinden. du kannst die 1 Wand nicht so lose stehen lassen sonst machst irgendwann mal Klatsch.
    Wegen der Ausenverkleidung bieten sich viele sachen aus den Fachwerkbereich an.
    Entweder Putzträgerplatten und darauf Putzen.
    Holzkonstroktion Hiterlüftet ist ganz wichtig oder Schindeln oder Kunstofffassade, allerdings habe ich damit keine erfahrung, gibt es bei uns allerdings sehr oft.
    Ich hätte wenn du ein Holzständerwerk baust die ganze Garage daraus gesetzt. also nicht eine Wand Massive.
    das Gefache ausgemauert und von innen sowie ausen verputz. vorher Putzträgerplatten aufgebacht, entweder mit oder ohne dämmung(zb. Steinwolle Dämmung )
    oder Richtige Klinker dazwischen gemauert und Ortenlich verfugt und das Fachwerk eingeölt und freiliegend gelassen.
    Ortenlich gemacht und alle paar Jahre nach geölt überlebt dich und deine Kinder das auf jedenfall(siehe alte Fachwerkhäuser)
    Ich bin gespannt wie es fertig aus sieht.
    Was mich verwundert.
    Zum Start bis jetzt hast du keine 28 Tage min aushärtungszeit eingehalten.
    Das kann erhebliche Probleme geben. Der Beton ist in dieser Zeit Flexsibel(siehe Brückenbau oder Decken giesen)
    Grüße

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  • Oh, der Start meiner Doku ist nicht der Start des Fundaments. Der erste Beitrag ist 3 Wochen nach dem Gießen entstanden. Entsprechend konnte der Beton komplett aushärten. Die Vorschriften hier in Ahrensburg sehen vor, dass Wände zum Nachbargrundstück feuerfest sein müssen. Da bietet sich mauern an. Holzständerwerk für die restlichen Wände ist schneller allein zu machen und zusätzlich günstiger. Ich hoffe, dass ich allein in den nächsten 2 Wochen das Ständerwerk hingestellt bekomme.

    Die Einbindung in das restliche Gebäude der Wand geschieht über 2 Querwände und hauptsächlich über die Dachbalkenkonstruktion.

    Na ich bin auch mal gespannt wie das fertig aussieht. So richtig vorstellen kann ich es mir noch nicht. Allerdings ist mir innen auch noch wichtiger als außen. Drehbank und Fräse bekommen einen kleinen abgeschirmten Bereich. Eine Schweißecke ist eingeplant und natürlich eine Werkbank mit Mopedhebebühne. Wasser und Heizungsrohre hab ich mit reingelegt.

    @moerten: ich kann auch im BlaBla löschen was ich will. Aber ich will ja hier gar nix löschen. Was opc im Moment macht finde ich sogar richtig gut. Seine Vorstellungen des Baus einer Werkstatt (z.B. die Fachwerkidee) teile ich zwar nicht aber seine Ideen mag ich. Und die Sache mit dem essentiellen Unterschied zwischen Porenbeton und Vormauerkalksandsteinen verfolge ich jetzt einfach nicht weiter.

    Schlagt mich, wenn ihr könnt!

  • Achso, Ok. Das Erklärt einiges.
    Da du Schweißen willst, wenn ichd as Richtig sehe, Emfehle ich dir jedenfalls von innen Putzträgerplatten aus Steinwolle(Bransicher) + Putz oder diese Konstuktion drausen.
    Und drinnen einfach Farmacellplatten(sind eine Art Zement platten, Feuerfest, und Wasserverträglich somit)
    Die Steinwolle ist zugleich Atmungsaktive im gegenteil zu Storopur-Wärmeverbundsysteme und Eignet sich somit für Holzbauten.
    Aus der Kostensicht gesehen, kann man wohl mit Beiden Varianten(Massive oder Fachwerk -bau) viel Geld lassen.
    Fachwerk oder wie du es Nennst Ständerwerke im freien sind halt immer mehr pflege oder Arbeitsbedürftig
    Ja das die 2 anderen Wände daran eingebunden werden, ist ja Klar, schonst schiebt dir das dach alles weg.
    Aber wie hast du das vor?
    Normal wird dies in das Mauerwerk eingepasst. d.h. 1 Stein wieder jeweils raus und das ganze verankern.
    Was mich noch Brennend Interessiert, Welche art du das Holzständerwerk Baust.
    Verzapfungen, Oder überlappent verschraubt?
    Hast du das Holz als eine Art Baukasten bestellt, oder machst du das selber?
    Solche Arbeiten sind immer eine feine sache.
    Es macht Spaß und man freut sich am ende darüber etwas selber für sich geschaffen zu haben.
    Bei mir steht da auch noch so einiges an.
    Ich bin auf jedenfall gespant wie es weiter geht.

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  • Das wird alles überlappend verschraubt bzw. genagelt. Da ist nix Baukasten, ich bau das aus KVH komplett selbst. Stiele werden die Maße 60x120 haben. Alle Stiele stehen auf Bohlen 80x120 die alle 90cm mit Schwerlastbolzen im Beton gesichert sind.
    Das Spanndendste ist die Einbindung der Mauer durch die Dachbalken (180x80). Auf der Mauerkrone wird jeden Meter ein Edelstahlgewinde eingebracht (in das Loch der obersten Mauerreihe einbetoniert). Darauf wird eine Bohle geschraubt. Daran wird mit Winkeln der Dachbalken montiert. Die Wände bzw. Stiele einbinden ist gar kein Problem mit KS Steinen meiner genutzten Druckfestigkeit. Es gibt Dübel mit denen kann man mittig in den Stein gebohrt das Loch in den Steinen ausnutzen zum Verankern. Laut Statik würde das Gebäude übrigens sogar halten wenn ich das Holzständerwerk nur über das Dach einbinde.
    Deine Idee mit den Fermacellplatten behalte ich im Kopf für die Schweißecke. Da die Statik des Gebäudes jedoch von der Innenverkleidung abhängt ist eine alleinige Fermacellnutzung nicht möglich. Diese kann ich nur auf die vorhandene Wandkonstruktion aufschrauben. Gerade in der Ecke werde ich das aber auch sicherlich machen.
    Sirko

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  • Hat zwar nur indirekt was mit der Werkstatt zu tun. Aber als neulich Beton übrig war, habe ich gleich mal meine neue Errungenschaft einbetoniert.
    Ein Original Berliner Straßenschild ziert nun die Auffahrt zu unserem Haus.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050687600x800wvs7g.jpg]
    Ich finde es ja wunderschön ;)
    HIer nochmal in nah, sogar mit den originalen Befestigungsschellen am originalen Pfosten mit originaler Abdeckkappe:
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050691rcbqt.jpg]
    Also ich mag es gern.

    Schlagt mich, wenn ihr könnt!

  • In den letzten Tagen habe ich Abschnittsweise das Ständerwerk angefangen. Dazu habe ich Segmente der Wände zusammengezimmert. Heute war mein Schwiegervater da, der mir beim Halten helfen konnte. So stehen nun die Hauptwände. Die Verankerung mit der Mauerwand leisten Spezialdübel. Diese habe ich auch benutzt um die Bohlen am Boden zu befestigen. Hier mal das Tagwerk.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050800800x600okjsq.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050801800x600olje0.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050802800x600ycj60.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050803800x6005kj0z.jpg]
    Schöne Grüße aus Ahrensburg

    Schlagt mich, wenn ihr könnt!

  • Oh ja, es hat sich was getan. Ich war nur etwas faul Bilder zu machen. Das habe ich mal gestern und heute nachgeholt. Heute zum Beispiel habe ich 6 Stunden lang Dachbahnen geschweißt. Inzwischen habe ich die Dachbalken angepasst, die Dachfläche eingedeckt, Rinnenhalter angebaut, Dachpappe genagelt, Ortrand und Rinneneingang angebracht und dann Dachbahn geschweißt. Zusätzlich hab ich die wichtigsten 2 Wandstücke für die Stabilität eingebaut.

    Der Rest und ein paar (vielleicht auch unwichtige Details) zeigen die Bilder.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050802800x600btqne.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050803800x600ufq6e.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050866800x600o3q1n.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050867600x800qlrog.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050871600x800xfooh.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050873800x600h4rry.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050875800x6000gry3.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050876600x800qipv6.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/p1050877600x800k2or2.jpg]
    Schöne Grüße von Sirko

    PS: Shelby... Ich bleibe vermutlich im vierstelligen Bereich.

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