MIG MAG Schweißgerät...was für ein Gerät verwendet ihr?

  • Hallo,
    derzeit bin ich auf der Suche nach einem MIG MAG Schweißgerät, weil ich keine Lust mehr auf das Schweißen mit Elektrode habe.

    Was für Geräte verwendet Ihr so? Und welche Erfahrungen habt ihr in diesem Bereich gesammelt?

    Am liebsten wäre mir ein Gerät, das mit 230V und 400V betrieben werden kann. Wie zum Beispiel Elektra Beckum 160/35ET
    Ich denke es ist Sinnvoller, ein gutes Gebrauchtes Gerät einer guten Marke (z.B. Elektra Beckum, EES, ESAB,...) zu kaufen, als ein neues günstiges.

    Oder was haltet Ihr von günstigen Geräten, wie zum Beispiel Güde Mig 192/6K?

    Gruß

    DUO 4/1
    S70 E
    KR 51/2
    SR 4-2
    S51 B2-4
    Simson Cross

  • eza: eurozentralanschluss. das heißt man kann das schlauchpaket wechseln (gegen andere mit eza), hat den vorteil wenn die im inneren liegende spirale mal im allerwertesten ist ... ist ein einfaches auswechseln des schlauchpaketes/der spirale möglich.

    Ein Moped ist erst dann schnell genug, wenn man davor steht und Angst hat es anzutreten.
    Kastenschwingen gibts bei mir...
    Schweißarbeiten? her damit...

  • "EINHELL Profi" schließen sich irgendwie gegenseitig aus. ;) Aber ich muß zugeben, ein kleines Einhell zu haben. Für größere Sachen eher ungeeignet, aber für Blech geht's.

    R.I.P. Flori

  • brauchste mir nicht zusagen^^ hab nen c3000i in der bastelbude stehen, da kannste auch mit 1.2mm draht schön im sprühlichtbogen arbeiten

    Ein Moped ist erst dann schnell genug, wenn man davor steht und Angst hat es anzutreten.
    Kastenschwingen gibts bei mir...
    Schweißarbeiten? her damit...

  • Heimbedarf

    Ein gutes und in der Regel auch teures Schweißgerät von Fronius z.b. das Transsynergic 5000 wie ich es Beruflich verwende ist natürlich nahezu kompromisslos was die Schweißleistung, Einstellmöglichkeiten und Kompatibilität mit Schlauchpaketen und Steckern angeht.

    Meine Meinung-> sowas ist für den Heimbedarf absolut unnötig und übertrieben!

    Ich selbst habe mir ein gutes gebrauchtes "Lorch Hobby 200" Elektrodeschweißgerät für 30€ gekauft. Es hat Kraftstromanschluss sowie Lichtstromanschluss. mit Lichstromanschluss schweißt und zündet es 3.25er Elektroden Mühelos (so wie es halt sein soll). Auf Kraftstrom hab ich es nie ausprobiert weil überflüssig.
    Das Elektrodeschweißgerät nutze ich wenn es größer als eine 3er Naht mit einem Zug mit Wurzel auf dickem Material werden soll. 3<

    Da ich auch dünneres schweißen wollte, holte ich mir ein paar Monate darauf ein gebrauchtes (aber recht wenig benutztes) Mig-Mag Einhell BT-GW 150 Schweißgerät welches nur über ein 220V Anschluss verfügt.
    Nach leichter Modifikation des Rollenantrieb/Antriebsrolle (mit einer Art Riffellung bzw. Riffelprofil in der Nut für den Draht) um das Durchdrehen der Antriebsrolle bei weniger Federspannung/Anpressdruck zu verhindern, kann ich auch weiche Drähte bzw. Fülldrähte nutzen.
    Des weiteren habe ich die Drahtrollenhalterung nur so eingestellt das sie möglichst wenig Drehwiederstand biete aber noch so viel das sie zum Schluss des Schweißvorgang nicht weiterdreht (was verheddern des Drahtes in der Maschine verhindern soll)

    Die Verbindung des Schlauchpakets zum S-gerät ist nicht wirklich wichtig. Das originale S-Paket ist so simpel aufgebaut das man Teile aus dem professionellen Schweißerbedarf teurerer Geräte mit ein wenig Handwerklichen Geschick ganz einfach einzeln nachrüsten kann wie z.b. Teflonseelen etc.

    Ich kann mich über keins der beiden Geräte beschweren, bei mir arbeiteten beide nach genauer Einstellung und richtigen Verwendungszweck problemlos!

    Auf Arbeit würde ich allerdings mit keinen der beiden Schweißen wollen.

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