Endlich das neue ZT-Tuning 5 Gang-Getriebe

  • Deshalb würd ich den Seegerring weglassen und alles anständig ausdistanzieren. Das funktioniert eigentlich super, da es für die Welle eigentlich keinen Grund gibt, zurück ins Getriebe zu wandern. Ich setz meinen Block meisst nur mit Antriebswelle und Dichtung zusammen und distanziere am 6000er so knapp wie möglich aus. Das Gehäuse wächst im Warmlauf ja schneller als die Welle. Somit wird das Axialspiel am 6000er eher grösser und es kommt nicht zum Verspannen zwischen den Lagern.

    Simson S70E, G85+, Stock85
    Simson S70, LT90Reso

    Simson S51E Stino
    MZ ES250/2 Bj.68 5GG 275ccm
    Stihl 08S 56ccm 3,4PS
    Werus ES35 C

    Farymann Typ D

    Meine drei Buben heißen alle Fritz, außer der Karl, der heißt Schorsch.

  • Ohne Sicherungsring würden die Axialkräfte durch die Schrägverzahnung (beim Gasgeben) direkt auf das 6203 wirken, d.h. es besteht gar keine Gefahr mehr, daß die Kupplungswelle Richtung Getriebe gedrückt wird. Mit Sicherungsring würden sich die Kräfte ja auf den Sicherungsring abstützen und die Welle Richtung Getriebe drücken, solange noch Luft zwischen Lager und Beginn der Sicherungsring-Nut besteht.

    R.I.P. Flori

  • Zitat von Mr.Eyeballz;2865285

    Deshalb würd ich den Seegerring weglassen und alles anständig ausdistanzieren. Das funktioniert eigentlich super, da es für die Welle eigentlich keinen Grund gibt, zurück ins Getriebe zu wandern. Ich setz meinen Block meisst nur mit Antriebswelle und Dichtung zusammen und distanziere am 6000er so knapp wie möglich aus.


    Wie machst du das genau? Vermute du hast dazu unterschiedlich starke Ausgleichscheiben zwischen dem letzten Festrad und dem 6000er? Aber wie ermittelst du das Maß genau? Mir sind da schon ein, zwei mögliche Methoden eingefallen aber so richtig gefallen tuen diese mir nicht.

    Grüße Karl

  • Ich hab das Gehäuse mit Dichtung verschaubt und paar Std. stehen lassen. Dann Welle rein, 2mm Lötdraht durch die Lagerbohrung der Ausgangswelle und wieder zusammengeschraubt. Ähnlich wie beim Quetschkante messen. Dann hab ich einfach 0,05 - 0,1mm abgezogen und eine entsprechende Scheibe aufgelegt. Beim letzten Zusammenbau hab ich eine relativ weiche Wellscheibe dazwischengelegt. Die beansprucht den Druck aufs Lager nicht so stark, hält aber Welle und Festräder in Position. Das würd ich aber nur bei einem geradeverzahnten Kupplungskorb machen, da es beim Lastwechsel axial schieben kann. Gemacht hab ich den Aufwand, weil mein verbreitertes 5-Gang sehr wenig platz zwischen den benachbarten Rädern hat.

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  • Ei weil das eine Radpaar 0,2mm am andern vorbeiläuft und ich verhindern wollte, dass diese sich im Betrieb die Hände geben.
    Leicht kippeln können die Räder ja auch noch. Durch die Wellscheibe werden die Festräder am Bund vom ersten Gang gehalten.
    Du brauchst das nicht wirklich. Bei mir wars halt sehr knapp.

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  • Der Sinn an der Sache ist mir schon klar. Mir geht es auch um Getriebe bei denen die Räder so eng liegen/breit sind (2/3/4/5/6 Gang- 2 und 3 vom Viergang).
    Finde die Idee auch super. Nur warum eine Wellscheibe und nicht die normale in der erforderlichen Breite, wie du sie ermittelt hast, habe ich nicht verstanden.

  • Das hab ich in der weissen Voraussicht getroffen, weil das Gehäuse bei Betriebstemp wächst und ich hatte die Scheibe passend da. Mit Sicherheit funktioniert es auch mit einer herkömmlichen Anlaufscheibe.

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  • Zitat von DALLIban;2865871

    will das ZT Getriebe nicht madig reden aber hab heute ein abgeändertes vom Selmer bei ein Kolleg verbaut und was soll man sagen das Teil ist ein Traum :)

    Hallo!

    Tja da nimmt halt jemand ein normales Getriebe in die Hand, arbeitet diverse Kleinigkeiten nach, montiert das von Hand wieder und tariert alles schön aus sodass es perfekt zusammenpasst. Man muss sich halt nur mit jedem einzelnen Getriebe beschäftigen, dann passt das auch, nichts anderes machen wir in Komplettmotoren auch.

    MfG RZT

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  • Zitat von Jörg;2865911

    Und wenn dann auch noch harte Kugeln zum Einsatz kommen ...

    und harte wellen, und harte zahnräder, und harte anlaufscheiben.......so, wie es eigentlich selbstverständlich ist...eigentlich...

  • Zitat von mib;2865912

    und harte wellen, und harte zahnräder, und harte anlaufscheiben.......so, wie es eigentlich selbstverständlich ist...eigentlich...

    Wo ihr gerade bei dem Thema seid..
    Wollt jetzt endlich mal meinen Motor mit 2/3/4/5/6 Gang wieder zusammenschrauben. Hatte vorher Losrad 2 und 3 vom Viergang in voller Breite verbaut, ohne Distanzscheibe links und rechts vom Losrad 3. Hat mir nicht so gefallen. Jetzt habe ich das Losrad 3 auf jeder Seite 0,2 mm abschleifen lassen. Und mir folgende Passscheiben in verschiedenen Stärken bestellt: DIN 988 A2 35 X 25 X 0,3 Paßscheiben und Stützscheiben bei Mercateo günstig kaufen

    In den Simson Shops hatte ich leider nur Distanzscheiben mit einer Stärke von 0,9 mm oder mehr gefunden. Deshalb diese aus dem Link bestellt.
    Original sind die Distanzscheiben auf der Losradwelle 24x35. Die ich da jetzt habe, 25x35.
    Was meint ihr? Kann ich mit ruhigem Gewissen zusammenschrauben?

  • ..also ich habe nicht unbedingt Bedenken weil der Innendurchmesser der Scheiben jetzt 25 anstatt 24 mm ist, sondern eher weil diese Scheiben ja nicht gehärtet sind und das Losrad seitlich abgeschliffen ist.. ???

  • ...ich nochmal.Schau mal beim Ebayverkäufer "GAB-KUGELLAGER-DE",vielleicht wirst Du da fündig.Bei den Losrädern müssen auch die Ölfangtaschen wieder ausgearbeitet werden ,falls diese durch das Abschleifen "weg" sein sollten...

    ...man ist so alt ,wie man sich fühlt ...

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