• Led ist nur sicherer und zuverlässeriger wenn man eingies an zusätzlichem aufwand betreibt.
    einfach nur vorwiderstand ist quark.
    ansonsten ist 6v mist. die spannung bricht massiv ein und die übergangswiderstände spielen stark mit rein. außerdem hat 12v meist einen besseren blinkgeber.

    leds haben aber vorallem in den blinekrn einen entscheidenden nachteil: betrachtungswinkel. lassen sich von der seite nämlich sogut wie garnicht erkennen.

  • Zitat von ckich;2855631

    "Heller= Sicherer!"
    schon mal dran gedacht das es andere Verkehrsteilnehmer blenden könnte? :idea:

    "Was gibt es da zu diskutieren?"
    Ich wusste nicht das selber gebastelte LED Glühlampen Ersatz oder die zu kaufen gibt zugelassen sind.
    Erst recht nicht als Leuchtmittel in den originalen Blinkern

    Scheid ja aber egal zu sein

    Oh Gott.. ^^
    Was ist denn hier los?
    Ich möchte, dass meine originalen Blinker gesehen werden. Dazu hab ich kein Laser Xenon eingebaut, sondern eine Umrüstung zur Ausleuchtung des Blinkers sowie Glases via LED.
    Damit habe ich ein sicheres Gefühl, welches ich im öffentlichen Straßenverkehrs auch bestätigt bekommen habe, da seither kein Abbiegevorgang mehr übersehen wurde.. Auch im Hochsommer.
    Den originalen Blinker musste ich während der Fahrt auch ausreichend helles blinken kontrollieren. Gerade im Stadtverkehr war das ein Segen.

    Abstrahlwinkel? Ähm.. Es geht hier um den originalen Blinker mit originaler Kappe. Egal aus welchem Winkel, ich konnte keine Verschlechterung feststellen, da die Platine sehr weit von der Blinkerkappe entfernt war.
    Noch dazu habe ich die LEDs abgeschliffen, um den Abstrahlwinkel zu erweitern.

    Das ganze hat mich übrigens 20 Euro gekostet, für alle Blinker. Incl. Neuer Kabel, Stecker, Blinkgeber.
    Haltbarkeit bisher 2,5 Jahre, mit nur einem Ausfall einer einzigen LED.

  • Bei 12 V sieht man die Blinker auf jeden Fall, da muß man gar keine fragwürdige LED-Technik installieren.
    Wenn die LED-Blinker von der Seite betrachtet schlechter zu erkennen sind, frag ich mich, wo hier das Plus an Sicherheit sein soll. Am Ende wird man übersehen und das kann schlimmere Folgen haben (nichtzugelassene Blinker, Erlöschen der ABE) als mit Serienblinkern. Sollte man auch mal bedenken.

    R.I.P. Flori

  • Zitat von Elektromensch;2855673

    Bei 12 V sieht man die Blinker auf jeden Fall, da muß man gar keine fragwürdige LED-Technik installieren.
    Wenn die LED-Blinker von der Seite betrachtet schlechter zu erkennen sind, frag ich mich, wo hier das Plus an Sicherheit sein soll. Am Ende wird man übersehen und das kann schlimmere Folgen haben (nichtzugelassene Blinker, Erlöschen der ABE) als mit Serienblinkern. Sollte man auch mal bedenken.

    Mit keinem Wort habe ich erwähnt, dass der Blinker von der Seite schlechter zu erkennen ist.

    Ich bin raus.

  • Der Punkt ist doch das LED-Leuchtmittel in ein original Simson Blinker nicht Zugelassen ist
    Und Elektromensch hat schon recht,da kannste ganz schnell als Unfallverursacher dar stehen.
    Da hilft dir dann kein "Ich bin raus."

  • Das kannst du genauso mit den originalen Nachbau Blinkern, da die auch nicht zulässig sind. So wie ganz ganz viele Nachbau Teile.
    Ich versteh auch garnicht das Problem. Die Umrüstung stellt eine Verbesserung da.. Genau wie ein 85er Motor.

    Die Frage kam übrigens vom Themensteller. Dieser möchte umrüsten und ist sich dessen bewusst, dass es nicht zulässig ist. Ich habe meine Erfahrung und Umsetzung gepostet.. Und ihr kackt hier rum.

  • Solange der Abstrahlwinkel, wie er gesagt hat, keine Probleme macht, sehe ich da auch kein Problem. Es gibt weitaus schlimmere Umbauten, z.B. LED-Rücklichter ohne Reflektoren oder nicht-abgenommene Xenon-Umbauten am Auto.

    Simson S70C mit ZT70N Stage 2, 5-Gang lang, ZT VM20 und ZT-Reso (D)
    Honda CBR 650R
    Golf 7 GTI Facelift

  • Sorry
    Ja, ich hätte nicht gedacht dass ich (als Themensteller) damit so eine Unruhe hier in diesen Thread bringe.
    Es waren/sind doch auch gute Vorschläge zB. von "DMT Racing" dabei.
    Es soll ja erstmal rein informativ sein. Ich wollte eine LED-Lampen ganz einfach in das (alte runde) Gehäuse des Blinker`s packen. Ich dachte dass dann der integrierte Reflektor (im Blinkergehäuse)
    ausreicht um dann die gesamte Blinkerkappe schön auszuleuchten.
    Aber... so einfach geht dass wohl nicht.
    "Elektromensch" hat da aber auch nicht ganz Unrecht. Es fehlen eben dann ganz einfach noch einige Lumen bei den (bisherigen) SMD-FED`s um den integrierten Reflektor (im Blinkrtgehäuse) genügend auszuleuchten!
    "scrap" hat dieses auch angesprochen. Der Betrachtungswinkel bei LED`s ist "allseitig" unzureichend.
    Trotzdem erstmal danke für die vielen Anregungen.

    mfG jason

  • Zitat von DMT Racing;2855730

    Ich versteh auch garnicht das Problem. Die Umrüstung stellt eine Verbesserung da.. Genau wie ein 85er Motor.

    Zur Erinnerung es handelt sich um ein Moped mit Produktionsstart von ca 40 Jahren und nicht um ein modernes Leichtkraftrad oder Moped (das sogar nur 45km/h fahren darf)
    Beleuchtung ohne Zulassung ist bei dir eine Verbesserung?
    Ein Motor der nicht in die Fahrzeugklasse gehöht, mit einer Leistung für die ein Moped nicht gebaut wurde damit keine Betriebserlaubnis hat
    mit den der eine oder andere ohne gültige Fahrlehrerlaubnis fährt,
    das siehst du als Verbesserung und damit gerechtfertigt über Zulassungsbestimmungen/Gesetze hinweg zu setzen?
    Das ist so ein Schwachsinn das tut schon weh :wallknocking:

    Das Nachbaulampen nicht Zugelassen sind ist bekannt wird auch darauf hingewiesen das die nicht im öffentlichen Straßenverkehr verwenden darfst, kannste fürs Museum nehmen und ?
    Led Blinker und anderer Leuchten mit Zulassung gibt es reichlich Auswahl- wenn was modernes dann sollte was richtiges nehmen

    Wir sollten doch froh sein das die Mopeds noch nicht zum Tüv müssen und mit allen mögliche gebastelt die Ordnungshüter davon noch zu überzeugen das es notwendig ist.

  • @ ckich
    Nun muß ich aber auch mal was dazu sagen. Wer sagt denn dass leistungsgesteigerte Motoren nicht in Mopeds (von vor 40 Jahren) gefahren werden dürfen?
    Es gibt/gab damals ja schon den Sperber (der alten Vogelserie) als Leichtkraftrad! Dieses "Moped" war aber schon ein Leichtkraftrad u. Kennzeichenpflichtig. Obwohl dieses Modell auch nur 50 cm³ hatte.
    Also war auch schon serienmäßig Leistungsgesteigert. Wobei die Bremsanlage keinen Unterschied zum 50er Modell aufweisen konnte.
    Dann kam das 50er Modell (S51) mit einem 70cm³ Motor auf den Markt. Am Fahrgestell (einschließlich Bremsen) hatte sich nichts geändert.
    Natürlich brauch man dafür auch den richtigen Führerschein, was "DTM Racing" sicherlich als eine Voraussetzung sieht.
    Nur mal so als Beispiel; Mein Möp ist als Motorrad eingetragen! Dieses besitzt ebenfalls einen Leistungsgesteigerten Motor wo auch entsprechende Eintragungen im Fahrzeugschein eingetragen sind.
    Natürlich muß dann ein solches Fahrzeug auch die dementsprechenden Standarts (eines Motorrades) aufweisen. Dazu gehören zB. Bremsanlage, Fernlichtkontrolle, Standlicht, Bereifung u. s. w.
    Da sind doch LED-Blinker eig. das kleinere Problem. Naja, man kann es aber auch dramatisieren!

    mfG jason

  • @ jason1
    Da ändert sich auch nichts großartig auch wenn du jetzt Sperber und S70 rausholst
    Deswegen hat man auch keine Betriebserlaubnis mit 85er Motor
    der 10PS und mehr hat und über 100km/h läuft.
    Bremsen Fahrwerk sind dafür nicht gebaut
    Nicht umsonst laufen Sperber und S70 nur 15km/h mehr
    Lass gut sein ich habe es begriffen das Vorschriften usw. nur aus Schikane gibt :crazy:

    Lasst gut sein

  • Hallo zusammen, ich bedien mich mal dieses Threads.

    Ich habe ein Problem und komme leider nicht auf die Lösung^^
    Habe ein S51 umgebaut inkl. Vape 3 und LED Blinker sowie Rücklicht/Bremslicht.
    Ich möchte nun aber tunlichst verhindern das wenn ich mal den Hahn aufmache mir Spannungsspitzen aufgrund höherer Drehzahlen alle LED's zerdeppern (bereits einen Ausfall, deshalb nun meine Anfrage ^^).
    Einen Überspannungsschutz habe ich bereits gefunden der die Spannung auf 14,8Volt begrenzt allerdings ist dieser laut Beschreibung nicht für 2Takter und hohe Drehzahlen geeignet?!? Habt ihr da eine andere Lösung? Wenn sich eine Lösung findet ist meine nächste Frage wo jener Spannungsschutz dazwischen zu klemmen ist? Welches Kabel der Vape-Zündung ist denn für die Bordspannung und Versorgung der Blinker, des Rücklichtes und des Bremslichtes verantwortlich?

    Danke.

  • warum sollte bei hohen drehzahlen sich dann was verändern wenn alles led zeugs eh von der batterie ihren strom bekommt? der ist konstant und nicht von der lichtmaschine abhängig.
    und das mit dem regler sollte eigentlich keine frage sein, sondern eine aussage, natürlich weiß ich dass die einen hat ;)

    S51@ JWSport 60G+

  • Spannungsspitzen können trotz Regler auftreten. Was denkt Ihr, was im PKW-Bordnetz los ist? Natürlich ist das nicht mit einem Moped vergleichbar, aber auch der Vape-Regler hat nur ne endliche Reaktionszeit. Beim Hupen beispielsweise wird voller Strom gefordert (Batteriespannung bricht ein), der Regler dreht also voll auf. Dann schaltet man die Hupe wieder aus, was einerseits Induktionsspannungen zur Folge hat (Elektromagnet) und andererseits muß der Regler wieder dichtmachen durch den plötzlich unterbrochenen hohen Stromfluß. Das war jetzt nur ein Beispiel.

    R.I.P. Flori

  • hat WAS damit zutun dass der strom und die spannung aus dem stromkreis von der batterie kommt und somit der regler nicht wirklich dran hängt?

    S51@ JWSport 60G+

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