elektronische Yamaha-Zündung für Simson Motoren

  • Moin Leute, wollte euch mal mein kleines "Projekt" vorstellen. Darauf aufmerksam hat mich damals der User Tobi123 mit seinem "grauen Star" gemacht.
    Siehe dieses Thema hier: https://www.simsonforum.net/vogel-serie/29…graue-star.html

    Ziel meines Themas ist diese Alternative publik zu machen und um Hilfe zu bitten, da ich von Elektronik leider nicht so viel Ahnung habe, aber sehr lernwillig bin.
    Ich werde immer den ersten Beitrag Updaten! Gezeigt wird dies an einem M54 Motor. Dieser werkelt in meinem Habicht.

    Man hat bei dieser Zündung alle Vorteile einer Vape, nur deutlich günstiger. Der Konus passt, aber der Umbauaufwand ist nicht zu unterschätzen. Da ich mich aber gern solchen Aufgaben stelle, ging ich dieses Projekt an.
    Also hab ich mir bei eBay die Zündung mit Polrad, Zündspule, CDI und Gleichrichter zugelegt. Ein passendes Lüfterrad gabs auch noch dazu. Kostenpunkt: unter 50€

    So kam der ganze Spaß bei mir an:

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    Als erstes hab ich dann erstmal die Spulen von der Grundplatte entfernt und geschaut wie diese in das Gehäuse passt. Passt nicht vom Durchmesser her!
    Also hab ich mir die Grundplatte auf originalen Durchmesser abdrehen lassen. Ich glaube es waren 110mm.
    Somit sitzt die Grundplatte schonmal sehr gut im Gehäuse.
    Danach habe ich 2 Langlöcher mit dem Dremel für die originalen Befestigungspunkte gefräst. Die Befestigung wird nur mittels zwei Schrauber erfolgen, halten tuts aber auch so gut.
    Für den Signalabnehmer musste ich den Lüfterdeckel bearbeiten, sieht man auf dem Foto.
    So siehts Momentan aus:
    [Blockierte Grafik: http://fs2.directupload.net/images/150124/temp/cp2b5kqc.jpg]

    Das Bauteil, welches das Zündsignal abnimmt, wird über einen Magneten gesteuert welcher auf der Mantelfläche des Polrads angebracht ist. Dieser wurde entfernt, weil seine Position nach dem Abdrehen der Grundplatte nicht mehr korrekt ist. Später wird dort ein Neodymmagnet mit 2K Kleber aufgeklebt.

    Als nächstes werde ich den Neodymmagneten aufkleben und die Kabel mit neuen Flachsteckhülsen bestücken. Danach kommt die Verkabelung, bei der ich Hilfe gebrauchen könnte :D und dann der erste Test.

    Man kann also gespannt sein. Vielleicht möchte Tobi123 noch was dazu sagen. Bei Ihm läuft die Zündung sehr gut in seinem Membraner.

    Über Kritik, Anregungen und Hilfe freu ich mich sehr,

    Grüße Flo

    Update: 28.02.2015

    Habe gestern mal provisorisch die Kabel verlängert und neue Flachstecker angecrimpt, da diese vom Vorbesitzer einfach abgeschnitten wurden. Dann hab ich mir den Schaltplan zu Gemüte geführt und CDI, Grundplatte, Regler und Zündspule, soweit ich konnte, miteinander verkabelt. Dabei sind mir aber einige Fragen aufgekommen:
    - Wo kommt das orange Kabel von der CDI ran?
    - Das schwarze Kabel von CDI und Regler soll auf Batterie Minus, ist also Masse, richtig? Kann das mit dem Flachstecker der Zündspule auch verbunden werden?
    - Das originale Rot/Weiße Kabel welches vom Zündschloss kommt (59) ging ursprünglich zur Simson-Grundplatte und war für das Abblendlicht verantwortlich. Was mache ich damit nun?
    - Das Schwarz/Weiße Kabel von der CDI soll laut MBK-Booster Schaltplan zum Zündschloss. Wo klemme ich das ans Simson-Zündschloss?

    Wenn das geklärt ist, kann ich die Zündung schon in Betrieb nehmen.

    Update: 13.03.2015

    Die Zündung funkt. :D Habe heute die Zündung fertig verkabelt und montiert. Nachdem ich Grundplatte und Polrad auf Anschlag der Passfeder beim Festschrauben montiert habe, habe ich den ZZP eingestellt. Vorab: Das Polrad wird nur über den Konus fixiert, die Passfeder hilft nur dabei immer die richtige Position zu finden.
    Zum ZZP einstellen. Zu erst eine Markierung auf dem Motorgehäuse oder Grundplatte setzen. Dann den OT ermitteln und eine Markierung auf dem Polrad in Flucht mit der auf dem Motorgehäuse setzen. (Edding) Dann um den gewünschten Zündzeitpunkt den Kolben zurück drehen (original 1,5mm vor oberen Totpunkt) und wieder ein Markierung auf dem Polrad mit der auf dem Motorgehäuse machen. In dieser Position wird der Magnet auf das Polrad unter den Pickup geschoben. Man sieht am Pickup (der das Zündsignal durch den Magneten aufnimmt) einen kleinen Bolzen herrausschauen. Sobald sich der Rand des Magneten unter diesem Bolzen befindet, wird das Zündsignal ausgelöst. Also dem entsprechend genau kann man schon mal den Magneten platzieren. Jetzt stimmt der ZZP schon ziemlich genau. Den Rest macht man durch das verdrehen der Grundplatte über die gefrästen Langlöcher. Dazu wird die Zündung mit einer Pistole abgeblitzt. Die Markierung auf dem Motorgehäuse und die ZZP-Markierung (1,5mm vor OT) müssen beim Abblitzen übereinstimmen. Wenn das geschehen ist, kann man das ganze Prozedere noch einmal durchführen um wirklich sicher zu gehen dass der ZZP stimmt.
    Geklebt hab ich den Neodym-magneten mit normalem 2K-Kleber UHU Endfest. Idealerweise lässt man den Kleber bei 100 Grad aushärten. Aber Neodymmagneten sind nicht so hitzefest (was im Fahrtbetrieb noch keine Probleme brachte). Deshalb 12h bei 20Grad aushärten lassen.
    Ich muss nun nur noch auf den Polradabzieher warten (M27x1 10€inkl. Versand bei eBay) und die Langlöcher noch etwas verlängern. Danach verbinde ich die Zündung mit der restlichen Elektrik.
    mal schauen ob die induzierte Spannung am Pickup zu groß ist. Vllt löte ich auch noch wie Tobi123 einen Widerstand von 2,2kOhm ein. Das wird sich im Fahrtbetrieb zeigen.
    Wird aber erst gegen Oster passieren.

    Update:26.03.2015

    Gestern kurzfristig zu Hause gewesen und gleich die Gunst der Stunde genutzt. Habe gestern die Verkabelung der Zündung schöner gemacht und die Komponenten ordentlich(er) verbaut. Anschließend noch die Grundplatte etwas bearbeitet um den ZZP besser zu verschieben. Leider ist die Grundplatte jetzt nicht mehr optimal befestigt, aber da lass ich mir noch was einfallen bzw hab schon eine Idee. Komisch ist, dass das Zündsignal schon weitaus bevor der Magnet am Pickup vorbei fährt, ausgelöst wird. Ich werde da am We erstmal einen Widerstand einlöten und schauen ob es besser wird. Ich bin auch schon eine Runde gefahren mit nicht ganz optimalem ZZP. Läuft noch nicht so richtig und ab einer bestimmten Drehzahl gibts komische Geräusche, Vibrationen etc. Das war vorher mit Unterbrecherzündung nicht so.


    Update:03.05.2015

    Heute hatte ich endlich mal wieder die Gelegenheit mich um meinen Schrotti und seine Zündung zu kümmern. Meiner Freundin bau ich zur Zeit ne Schwalbe auf, deshalb muss das Projekt hier etwas zurück stecken.
    Ich habe jetzt ne neue Grundplatte, weil mir die alte gebrochen ist. Ich habe schon ein Langloch von 2 fertig gefräst. Beim zweiten Langloch (mir schwarzem Edding gekennzeichnet) muss ich noch etwas Material aufkleben. Dachte daran, einfach Alublech mit 2K-Kleber aufzukleben und im Ofen aushärten zu lassen.
    Außerdem hab ich die neue Grundplatte plan geschliffen, damit sie noch etwas weiter Richtung KW sitzt und vor allem plan aufliegt. Falls ich nächstes Wochenende nochmal Zeit dafür habe, kann ich mich endlich darum kümmern, den restlichen Kabelbaum einzupflegen.

    [Blockierte Grafik: http://fs1.directupload.net/images/150503/temp/82sy2q3o.jpg]

    S50 -sportlich&oldschool- RT 60/4, ZT-Reso, 21er BVF und Vape
    SR4-4 Habicht -LowBudget- 78/2, AOA2, 19er BVF

  • Weiss nicht genau,was für ne Zündung du da hast, sieht aber ähnlich der Zündung aus, welche ich in der Aprilia AF50 hatte. Da dort das Polrad auf der anderen Seite wie bei der Simson sitzt und die Drehrichtung dementsprechend andersherum ist, wird sich die Zündung in die falsche Richtung bei steigender Drehzahl verstellen. Habs relativ spät gemerkt, als ich bereits eine Grundplatte angefertigt hatte. Hatte meine Zündung allerdings im M541 drin. Die Zündpistole bestätigte das. War auch eine Ducati, allerdings vom Minarelli RV4. Konus hat bei mir damals gepasst, jedoch war die Feder der KW de Minarellis dicker und ich hab mir eine abgesetzte Feder geschliffen.

    Simson S70E, G85+, Stock85
    Simson S70, LT90Reso

    Simson S51E Stino
    MZ ES250/2 Bj.68 5GG 275ccm
    Stihl 08S 56ccm 3,4PS
    Werus ES35 C

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    Meine drei Buben heißen alle Fritz, außer der Karl, der heißt Schorsch.

  • drehrichtung ist das eine
    2k kleber/neodym das andere.
    so eine zündung kann sehr heiß werden. neodyms verlieren ab 80°C ihren magnetismus und die meisten kleber werden dann auch weich, wenn sie nicht komplett versagen.
    lieber normale ferritmagneten nehmen und einen hitzebständigen kleber, z.b. araldite 2014

  • Naaaa soooo schlecht sind die Magnete nun auch nich. 80 Grad Grenztemperatur haben ja nun nur die einfachen von N33 nis NH42. Danach gehts hoch bis 200 Grad Grenztemperatur bis immerhin noch 1.17 Tesla.
    Unsere Eigenbau Rennmotoren (Brushless) sind teilweise nur 5 Sekunden bestromt worden und haben sich dabei auf 180 Grad erwärmt. Magnete wurden dabei mit einem extrem dünnen Ring aus Aramidlaminat geschützt und waren mit Loctite gesichert.

    Alles machbar....wenn man nur weiß wie....

  • Zitat von Mr.Eyeballz;2861024

    Weiss nicht genau,was für ne Zündung du da hast, sieht aber ähnlich der Zündung aus, welche ich in der Aprilia AF50 hatte. Da dort das Polrad auf der anderen Seite wie bei der Simson sitzt und die Drehrichtung dementsprechend andersherum ist, wird sich die Zündung in die falsche Richtung bei steigender Drehzahl verstellen. Habs relativ spät gemerkt, als ich bereits eine Grundplatte angefertigt hatte. Hatte meine Zündung allerdings im M541 drin. Die Zündpistole bestätigte das. War auch eine Ducati, allerdings vom Minarelli RV4. Konus hat bei mir damals gepasst, jedoch war die Feder der KW de Minarellis dicker und ich hab mir eine abgesetzte Feder geschliffen.

    Verbaut war die Zündung in einem MBK Booster bzw Yamaha BWS. Das mit der Drehrichung werde ich ja noch herausfinden können wenn es soweit ist. Beim User Tobi123 funktioniert sie ja auch gut.
    Das mit der Passfeder ist mir auch schon aufgefallen. Ich wüsste nicht wie ich eine passend schleifen sollte, außer durch Fusch. :D Ich wollte das Polrad eigentlich auf Anschlag der Simson Passfeder verschrauben. Gesichert wird es ja durch den Kraftschluss des Innen- und Außenkegels ähnlich wie bei der Powerdynamo Vape Zündung.

    Zitat von scrap;2861056

    drehrichtung ist das eine
    2k kleber/neodym das andere.
    so eine zündung kann sehr heiß werden. neodyms verlieren ab 80°C ihren magnetismus und die meisten kleber werden dann auch weich, wenn sie nicht komplett versagen.
    lieber normale ferritmagneten nehmen und einen hitzebständigen kleber, z.b. araldite 2014

    Also Überleg ich mir das noch mit dem Neodymmagneten. Zum kleben wollte ich UHU Endfest 300 nehmen. Ich hab aber gerade gesehen dass dieser auch nur bis 100°C stabil ist, wobei er bei einer viel höheren Temperatur ausgehärtet werden kann um eine entsprechend hohe Festigkeit zu erzielen.

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  • Zitat von Floo;2861070

    Verbaut war die Zündung in einem MBK Booster bzw Yamaha BWS. Das mit der Drehrichung werde ich ja noch herausfinden können wenn es soweit ist. Beim User Tobi123 funktioniert sie ja auch gut.
    Das mit der Passfeder ist mir auch schon aufgefallen. Ich wüsste nicht wie ich eine passend schleifen sollte, außer durch Fusch. :D Ich wollte das Polrad eigentlich auf Anschlag der Simson Passfeder verschrauben. Gesichert wird es ja durch den Kraftschluss des Innen- und Außenkegels ähnlich wie bei der Powerdynamo Vape Zündung.

    Dann ist es auch eine ganz andere Zündung als ich hatte. Die Drehrichtung könnte in dem Fall passen. Such dir einen Fachbetrieb in der Nähe, der dir die Passfeder auf der Flachschleifmaschine abschleift.
    Das mit dem Anschlag und festziehen wird nix. Hatte ich auch gedacht. Am Ende ruinierst du dir die Nut in der Kurbelwelle, wenns das Polrad losreisst.
    Und sowas passiert immer dann, wenn du es nicht gebrauchen kannst. Ich hab nachts bei der Probefahrt schon mal 10km heimgeschoben. Das ist nicht schön...

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  • Hallo!

    Es gibt eine ganze Reihe von Serienzündungen die so verwendbar sind, im Prinzip kannst du fast jede Zündung verwenden die an an einem Scooter/ Moped seit ca 20 Jahren verbaut wurde, die haben alle etwa die Performance der Vape (ist ja kein Hexenwerk). Der Konuswinkel des Polrades wird auch immer passen, ich kenne keinen Motor der nicht diesen 1:5-Konus hat. Meist passt aber der Durchmesser der Hubzapfenbohrung nicht ganz und ist etwas größer, dadurch sitzt das Polrad weiter an Motor und muss vorn eine Distancehülse unter die Polradmutter. Grundplatte muss man dann halt ans Simson-Gehäuse anpassen. Trotzdem hinkt Dein Vergleich:
    Diese Lösung ist finanziell nur interessant wenn du so ein Teil gebraucht irgendwo herbekommst, wenn du mit Neupreisen rechnest (und das musst du ja zum Vergleichen) kommst du nicht preiswerter.

    MfG RZT

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  • Zitat von Firma RZT;2861086

    Hallo!
    Diese Lösung ist finanziell nur interessant wenn du so ein Teil gebraucht irgendwo herbekommst, wenn du mit Neupreisen rechnest (und das musst du ja zum Vergleichen) kommst du nicht preiswerter.
    MfG RZT

    Das stimmt bei Neuteilen natürlich!
    aber eine gebrauchte Vape für um die 50.- wo gibt’s die?
    Wenn ich sehe was Leute für eine gebrauchte Simson E Zündung mit gerade mal 35W Lichtleistung ausgeben naja, vorausgesetzt man scheut die Arbeit des Einbaus nicht dann ist so eine Yamaha Zündung bestimmt die bessere Wahl.

    Floo mach dir keine Sorgen wegen dem Magneten habe dort 2k Epoxy genommen das hält (kann mir auch nicht vorstellen das das Polrad außen so hohe Temperaturen erreicht)
    Kleiner Tipp bevor Du klebst der Magnet hält bis halb Gas auch ohne Kleber!! so kannste schon mal grob Blitzen.
    ZZP einstellen scheinst Du ja bei dir durch verdrehen der Grundplatte zu machen richtig?
    Ich hab es bei mir so das ich den Pickup zum Einstellen in Grenzen verschieben kann, das hat den Vorteil das ich nichts demontieren muss.
    Das mit dem Verkabeln hab ich jetzt nicht mehr so aufm Schirm Google mal nach nem Schaltplan vom MBK50 Booster.

    Was Du noch brauchst ist ein Widerstand in der Pickupleitung entweder war bei mir die Induzierte Spannung vom Pickup durch den Neodym für die CDI zu hoch, oder er bekam bei höheren Drehzahlen noch Spannung von der alten Stelle des Polrads.

    Pickup Widerstand 2,2kOhm

    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-4oNRmERzZ0E/VKvzW9bGP2I/AAAAAAAAAGA/DIk-EoxUcQU/w734-h486-no/Widerstand%2B2%2C2K.jpg]

  • Zitat von tobi123;2861117

    Floo mach dir keine Sorgen wegen dem Magneten habe dort 2k Epoxy genommen das hält (kann mir auch nicht vorstellen das das Polrad außen so hohe Temperaturen erreicht)
    Kleiner Tipp bevor Du klebst der Magnet hält bis halb Gas auch ohne Kleber!! so kannste schon mal grob Blitzen.

    Um den Punkt zu ermitteln, bei dem es zum Zündfunken kommt wenn der Magnet am Pick Up vorbei geht?


    Zitat von tobi123;2861117

    ZZP einstellen scheinst Du ja bei dir durch verdrehen der Grundplatte zu machen richtig?
    Ich hab es bei mir so das ich den Pickup zum Einstellen in Grenzen verschieben kann, das hat den Vorteil das ich nichts demontieren muss.
    Das mit dem Verkabeln hab ich jetzt nicht mehr so aufm Schirm Google mal nach nem Schaltplan vom MBK50 Booster.

    Ja wollte es über das Verdrehen der Grundplatte machen. Aber bei Montiertem Polrad komm ich garnicht an die Schrauben ran, oder? Dann muss ich mir wohl was einfallen lassen und den Pick Up irgendwie verstellbar machen.
    Schaltpläne habe ich mir schon besorgt und drüber geschaut. Verkabeln solle nicht das Problem werden. Sobald alles bei mir läuft, werde ich mal nen angepassten Schaltplan erstellen bzw ne Anleitung zum Verkabeln.

    Zitat von tobi123;2861117

    Was Du noch brauchst ist ein Widerstand in der Pickupleitung entweder war bei mir die Induzierte Spannung vom Pickup durch den Neodym für die CDI zu hoch, oder er bekam bei höheren Drehzahlen noch Spannung von der alten Stelle des Polrads.

    Pickup Widerstand 2,2kOhm

    Ich werde mal diese Woche noch zu Conrad stampfen und Kabel und Flachstecker zum Weitermachen kaufen. Sollte ich mir verschiedene Widerstände kaufen oder meinst du, dass der 2,2 kOhm Widerstand recht universel passen könnte? Was für einen Magneten hast du denn aufegeklebt? Stand dort ne Bezeichnung drauf?

    Fragen über Fragen :D

    Grüße Flo

    S50 -sportlich&oldschool- RT 60/4, ZT-Reso, 21er BVF und Vape
    SR4-4 Habicht -LowBudget- 78/2, AOA2, 19er BVF

  • Ich bin zuversichtlich das man dass zum laufen bekommt, ich habe schon persönlich diverse Kettensägen Zündungs umbauten gesehen die auch tadellos liefen!

    ich denke ein wenig nachdenken über die ganze Sache und belesen dann sollte das ganz leicht umzusetzen sein :rockz:

  • Ich setz mich morgen wieder ran an die Kiste und schau mal obs was wird. :)

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  • Zitat von lasernst;2864229

    Das ist ein STIHL Zündchip, damit wird jede Unterbrecherzündung zur elektronik

    Das kann man doch nicht mit der Yamaha Zündung vergleichen.
    Ersetzt den Unterbrecher alles andere bleibt (keine 12V/90W Lichtleistung niedrige Zündenergie keine Verstell Kurve leichtes Polrad usw.)

    Zitat von lasernst;2864254

    das ding wertet das magnetfeld aus


    Das auch dann gleich 2 mal (auf UT gibts dann noch einen bonus Funken)

    Das Video hab ich noch aus der Bastelzeit gefunden, ist jetzt über ein Jahr her läuft seitdem ohne Probleme.
    Yamaha BWs50 Zündung im M53

  • [QUOTE=tobi123;2864271]Das kann man doch nicht mit der Yamaha Zündung vergleichen.
    Ersetzt den Unterbrecher alles andere bleibt (keine 12V/90W Lichtleistung niedrige Zündenergie keine Verstell Kurve leichtes Polrad usw.)


    Das auch dann gleich 2 mal (auf UT gibts dann noch einen bonus Funken)


    Genau so sehe ich das auch Macht kein Sinn

    Gruß Rolf

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