Welche Bremsbeläge sind besser? EBC RZT ZT oder "SPORT" von MZA

  • Hallo!

    Ich habe mal eine Frage zu den genannten Bremsbelägen. Welche habt ihr getestet und was sind Vor- und Nachteile der genannten Bremsbeläge?
    Ich habe bisher die Teile von EBC getestet- ohne Nacharbeit passen die nicht, bremsen aber super.
    Die SPORT Teile von Mza sind meiner Meinung nach nicht besser als die billigen "Standard" .
    Hier mal Links zu den ZT bzw RZT Teilen:

    ZT-Tuning Bremsbeläge Bremsbacken Sport passend f. Simson , 9,95
    http://rzt.de/index.php?page…uemart&Itemid=1

    MFG

  • hab auch viel hin und her getestet von belägen von mza bis fez alle möglichen qualitäten getestet. fahre jetzt wieder DDR beläge und es ist das beste was ich bisher hatte. stoppie ist kein problem. verschleis ist nicht extrem und mit verglasung hatte ich auch noch keine probleme

    S51E RZT RS 604 SP, Daily Race R, 20er RVFK
    Crossmoped/Sumomoped 85/4 O von 2TF, Mikuni VM 20, umgebauter SM 85 reso
    S83 beta 70/4 von NOZ, 21er ZT BVF, AOA3, Vape
    Alltagsschwalbe Selfmade 60er SZ AOA3 16ner BVF

  • Also die EBC Beläge haben bei mir in 2 verschiedenen Sätzen DDR-Felgen nicht gepasst- Nachbau übrigens auch nicht. Der Grund: Auf der Ankerplatte montiert, passte diese nicht in die Nabe. Ich musste die zuerst abschleifen, dann gings. Da ich das aber per Hand machen muss, birgt das natürlich das Risiko, dass es dann zwar reinpasst, aber nicht optimal anliegt.
    Hm DDR- Beläge... hab ich schon zerbrochene gesehen. Zudem stellt sich die Frage, woher ich die bekomme und außerdem sind die Asbest-haltig.

  • EBC-Beläge haben bei mir auch in die MZA-Nabe nicht gepasst (auch ohne Zwischenlage zu dick), die NewFren-Beläge von RZT aus dem selben Grund auch nicht.
    Die MZA-Bremsbeläge hatten miserable Bremsleistung, vorallem die geschlitzten Sportbremsbeläge (!) von MZA.
    Habe dann glücklicherweise zwei Paar DDR-Bremsbeläge aus Restbeständen bekommen. Ich weiß nicht, ob die Bremsleitung besser ist, als bei den EBC/NewFren-Belägen - Ich bin allerdings sehr zufrieden.
    Man hat halt immer wieder beim Aufmachen das Geschiss mit dem giftigen Bremsstaub. Aber lieber das, als wenn ich über ein Auto fliege.

    Simson S70C mit ZT70N Stage 2, 5-Gang lang, ZT VM20 und ZT-Reso (D)
    Honda CBR 650R
    Golf 7 GTI Facelift

  • ich fahre in allen mopeds ebc beläge, wenn man das die Problematik trommelbremse etwas genauer nimmt und die bremsbacken ordentlich anpasst an die felge ( überdrehen) dann geht die Trommelbremse schon richtig ordentlich.
    klar passt ebc bei einem neuen rad nicht, aber lieber stelle ich mich 3 stunden hin und schleife die bremsbacken als mza sportbacken zu verbauen die zwar auf anhieb passen aber nie so bremsen werden...

    -->Dreh sowie Fräsarbeiten --> PN

  • So wie ich gehört hab sind die ebc Beläge für nachbaunaben zu hart sprich nabe verschleist sehr schnell

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  • Also ich bin mit den normalen MZA-Belägen gefahren und hab kein Unterschied zu den DDR-Belägen gemerkt. Beide bremsen bis ca. 120km/h sehr gut...habs selber getestet :D!

  • Das die bei 120 gut bremsen, is dünnes, zumal dabei die beläge ausglasen und danach nicht mehr viel taugen.hatte die ebc in der ddr-nabe.passte problemlos und funktionierte gut.nun kommen die neuen von zt rein.mal schauen,..

    RMBOrcng

  • Ich hab nur Erfahrung mit EBC, da der DDR Asbestverseuchte Dreck immer als erstes rausfliegt. Bei meiner Schwalbe passte die EBC auf anhieb Problemlos und tragen auf ganzer Fläche. Die Trommel hatte beim Einbau 4300km weg, Original. Bremsleistung ist jetzt, 6000km später, nach wie vor top, bei feuchter Straße oder Splitt auf der Straße blockiert das Vorderrad. Das einzige was ich geändert habe war der Umbau auf ausenliegenden Bremshebel

  • Ich bin auch absoluter EBC Fan. Hab die in all meinen Mopeds verbaut, teils mit Nacharbeit, teils ohne.
    Eins steht fest, nie mehr andere Bremsbacken

    | KC-Racing | S51N im optimierten Serienzustand | S51 Rennumbau Supermoto/Cross | GoPro 3 BE & Session | Anet A8 |

  • Zitat

    Interessant, dass die RZT Beläge wohl auch nicht passen. Ebenso interessant wie die Tatsache, dass das preislich ganz schöne Welten dazwischen sind. ZT ca 10 Euro, RZT 22,50, EBC ca 13 Euro. Die MZA Dinger kommen eh nicht in Frage.

    Edit: Die habe ich vergessen: http://www.tkm-racing.com/artikel-2721.htm

    Das sind die selben wie bei RZT.
    Vielleicht sind die RZT ja extra für sie gefertigt, bei dem Mehrpreis könnte man das meinen. Bearbeitet sind sie zumindest nach meiner Auffassung nicht.
    RZT hat übrigens die bei mir nicht-passenden Bremsbeläge allerdings anstandslos zurückgenommen.

    Zitat

    So wie ich gehört hab sind die ebc Beläge für nachbaunaben zu hart sprich nabe verschleist sehr schnell

    Das habe ich auch mal gehört. Es war in Verbindung damit, allerdings von Alu-Bremsringen in der Nabe die Rede. Meine MZA-Naben haben einen Graugussbremsring.

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  • Achso. Na bei alu bremsringen werden auch die normalen zu hart sein...:D

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  • Also in meiner S51 habe ich nach den Neuaufbau auch EBC Backen verbaut. Mein Eindruck ist nach ca. 2000km immer noch sehr gut. Die gehen wesentlich besser als die originalen.

  • Zitat von Snaily;2868469

    Bei mir passen die EBCs leider auch nicht. Was ist denn die beste Methode sie passend zu machen, bzw sie gleichmäßig abzuschleifen?

    Zw. Nocken und Bremsbacken dünne Alu Bleche (o.ä) einklemmen --> Backen drücken sich etwas weiter auseinander. Anschließend die Backen (eingebaut in der Ankerplatte) mittels Drehmaschine auf den Innendurchmesser der Nabe (dort wo gebremst werden soll) abdrehen. Alu Bleche entfernen und Bremsankerplatte einbauen. Durch die vor dem Abdrehen eingeklemmten Bleche haben die Backen logischerweise am Ende (im eingebauten Zustand) etwas "Luft" zur Nabe ;)


    Edit: Wenn keine Drehmaschine vorhanden, dann die Backen einfach etwas abschmirgeln und einbauen. Nach einer Weile bremsen die sich schon ein.

  • Richtig. Einfach mit grobem Sandpapier erst ringsherum so gleichmäßig wie möglich abtragen, damit man die Ankerplatte mit Backen in die Nabe bekommt. (Wenn es viel sein wird auch erst mit einer Feile. Hier aber aufpassen, dass man nicht zu viel abnimmt!) Jetzt die Backen mit Kreide vollständig "anmalen" und die Platte wieder in die Nabe. Hier ein wenig drehen und den Hebel leicht dabei ziehen so, dass die Backen schon in der Nabe schleifen. Nun die Ankerplatte herausnehmen und schauen wo die Kreide schon weg ist. Hier sind sozusagen "Überstände". Die kann man noch mit Sandpapier abtragen. Das wiederholt man so lange bis möglichst viel Fläche des Belags in der Nabe anliegt. Die letzten Feinheiten schleifen sich in den ersten Kilometern dann noch ein.

    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart." - Curt Goetz

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