Rostschutz fürs KFZ, was nehmen?

  • Hallo

    Die Suche hat nix konkretes gebracht oder ich habe den falschen Suchbegriff benutzt.
    Mein Ford Galaxy, Bj 2005 aber erst 110.000 km runter, fängt im unteren Bereich langsam an zu rosten.
    Habe ketztes Jahr schon an ein paar Punkten mit der rotierenden Drahtbürste bis aufs Blech runtergeschliffen.
    Dort kam dann mehrfach Rostumwandler drauf. Leider erfolglos, am Rand des Flecks, fängt es wieder an zu blühen.
    Habt ihr einen Tip, wie ich weiter verfahren kann, ohne unmengen Geld zu versenken.
    Die Optik ist mir relativ egal. Meine 4 Kinder nehmen auch sonst keine Rücksicht auf den Lack. ;)
    Hier wurde ja schon mehrfach Owatrol empfohlen.
    Danach habe ich mal gesucht, die haben allerdings ein breites Angebotsspektrum.
    Mir schwebt etwas vor, was tief eindringt und dann trocknet, sodas man später mit Stein- oder Unterbodenschutz drüber kann.
    Aller zwei Wochen mit Diesel Einsprühen geht vielleicht auch, zieht im Sommer aber unmengen Staub an
    und lässt bei Regen das Wasser so schön bunt leuchten. 8-)
    Spaß bei Seite, das mach ich nicht.

    Bin für jeden Tip dankbar.

    mfg Micha

    Alltagshure KR 51/1 mit 63/2 von ZT
    Anhängerzugstar mit SM 63/4M /Rückbau auf Straßenzulassung
    Rennmöp 80 er Breitwand Motor, vorrübergehend Tod duch Klemmer
    S 50 LKR

  • Noch zur Ergänzung:
    Wenn der Rost wirklich tief drin ist bekommt man den fast nicht mehr weg ohne sehr große Mühe.
    Auf Rostumwandler kann da eigentlich verzichten werden. Der macht am Ende mehr Ärger als er nützt und bringt bei solchen Fällen meistens sowieso nichts.

    Mit Owatrol und Brantokorrux kann man da vielleicht etwas länger Erfolg erzielen.
    Owatrol alleine bedarf aber immer wieder einer Auffrischung.

    mfg

  • Danke für die bisherigen Antworten.
    So breit hat der Rost sich noch nicht gemacht, aber es wird Zeit zu handeln.
    Letztes Frühjahr ein paar Punkte, diesen Winter ein paar mehr braunliche Punkte und Lackverfärbungen.
    Außen würde ich mehrfach mit Owatrol einpinseln und trocknen lassen, danach das drauf:
    http://www.ebay.de/itm/2318886758…K%3AMEBIDX%3AIT
    Das gibt es auch in Hellgrau, das passt noch halbwegs zur silberen Wagenfarbe.
    In die Hohlräume würde ich Elaskon K60 Reinpusten.
    Das K 60 ist einfacher anzuwenden als das Elaskon Heißwachs.
    Eventuell kann man auf das Owatrol Öl verzichten und nur den Rustol Primer benutzen.

    Gibt es da was gegen einzuwenden?

    Alltagshure KR 51/1 mit 63/2 von ZT
    Anhängerzugstar mit SM 63/4M /Rückbau auf Straßenzulassung
    Rennmöp 80 er Breitwand Motor, vorrübergehend Tod duch Klemmer
    S 50 LKR

  • ohne fotos der betroffenen stellen ratschläge geben ist immer so ne sache


    statt owatrol für ein heiden geld zu kaufen tuts auch der leinölfirnis für ~8€/l ausm örtlichen baumarkt
    owatrol hat noch mehr sikkative drinne, sprich der normale firnis braucht länger zum trocknen, aber daran solls nicht scheitern

    von branthoplörrprodukten würde ich abstand nehmen - das hat im fahrzeugbau nichts zu suchen
    viele schwören drauch, gerade in der oldtimerszene
    problem: die wenigstens oldtimer werden groß im alltag bewegt. kann sein, dass es beim garagengold gut und lange hält - würde aber auch so ziemlich jedes andere produkt


    rost mechanisch entfernen, bei restrost mit nem säureprimer vor, 2K füller hinterher und anschließend decklack
    wenn der rost mechanisch komplett entfernt wurde mit Epoxydgrundierung drüber, anschließend decklack
    je nach gewünschter oberflächengüte kann man nach dem füller oder dem EP noch mit PE-spachtel arbeiten und anschließend nochmal füllern

    das sind 2 wege, die bei richtiger anwendung auch einen langzeiterfolg im alltag versprechen


    elaskon kommt bei mir übrigens in keinen hohlraum
    da gibts produkte für weniger geld, welche besser funktionieren - siehe hohlraumkonservierungstest von oldtimer-markt. online einsehbar

  • Hallo, wir reden über sowas hier:


    Das ist wohl die dämlichste Stelle Übergang Kotflügeln(unter A-Säule) in Schweller.
    Dort hatte ich letztes Jahr schon mit Rostumwandler probiert. Deshalb sieht das so schwarz aus.

    Und eben Pünktchen in den Türen, alles im unteren Bereich, wahrscheinlich durch Steinschläge.

    mfg Micha

  • um das untere kotflügelstücke und die a-säule ordentlich zu entrosten muss der flügel runter
    wenns von außen schon so aussieht steht innen meißt kaum noch gesundes material

    abbauen, mechanisch entrosten, EP drauf und dann mit nem passenden decklack drüber


    an radläufen und türen würde ich ähnlich verfahren
    vorher jedoch mal den test machen wie meits wirklich materialrost ist
    gerade die unteren türstücken neigen gern zu flugrost
    hat man oft, wenn man z.b. am bahnhof parkt oder nen metallbauer in der nähe hat

    also alle betroffenen teile mal einmal anständig polieren und nach nem halben jahr gucken ob/wo es wieder braun wird
    oftmals sinds einfach nur metallpartikel welche auf der oberfläche liegen und das gammeln anfangen

  • Die Karre auf ne Plane stellen, den Rost mit Elaskon K60ML ersäufen, Achtung das Zeug kriecht. Eine fremde Bühne ist auch gut. Hab hier nen 2001er Mondeo gehabt und nen 2001er Fiesta, das rostet nie wieder.

    ---->bitte HIER klicken <----

  • Ich habe in der Werkstatt nachgesehen, dort habe ich aus der Lehrzeit noch Leinölfirnis.
    Die Firnis mit 50 Prozent Verdünnung, sollte annähernd das selbe erreichen, wie Owatrol Öl.
    Sobald die mistige Jahreszeit vorbei ist, gehts beim Kumpel auf die Hebebühne zur Bestandsaufnahme.
    Es muss für die Leinölfirnis eh wärmer werden, sonst trocknet das Zeug ewig nicht.

    mfg Micha

    Alltagshure KR 51/1 mit 63/2 von ZT
    Anhängerzugstar mit SM 63/4M /Rückbau auf Straßenzulassung
    Rennmöp 80 er Breitwand Motor, vorrübergehend Tod duch Klemmer
    S 50 LKR

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!