Unruhiges Fahrverhalten

  • Hallo! Ich habe heute das 1. mal eine Ausfahrt mit meiner Schwalbe auf der Straße gemacht, zuvor nur Feldwege! bis 40 km/h fährt es relativ stabil, wenn ich schneller fahre schlackert es wie verrückt das ich fast die Kontrolle beim fahren verliere!

    Was kann es sein? Ps. Räder sind fest verschraubt und Luftdruck stimmt auch...[Blockierte Grafik: https://media0.giphy.com/media/l41YbG9EEW4PNgVwI/giphy.gif]


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  • Die Spureinstellung hat damit fast nie was zu sagen. Wichtig ist, dass kein Lenkkopfspiel da ist. Manchmal brechen die Schalen auch...
    Auch problematisch ist bei der Schwalbe die Vorderradschwinge und der Schwingenträger. Die Schwingenträger gammeln gerne mal durch oder reißen und die Schwingenlagerung gibt irgendwann nach 40 Jahren Feldweg auch mal auf. Oftmals kommen solche Taumelbewegungen oft von vorne, aber auch die hintere Schwingenlagerung kann man mal prüfen.

    Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten! :)

  • Im Idealfall die Ursache finden und den Defekt beheben.
    Eine krumme Schwinge neu zu lagern wäre zB ziemlich sinnfrei.
    Defekte am Schwingenträger treten meiner Erfahrung nach, tatsächlich aber häufiger auf.

  • Kann ich so bestätigen .
    Das dünne Rohr wo der Schwingenbolzen durchgeführt wird reist gerne ein , war bei mir schon zweimal der Fall einmal Schwalbe einmal Star
    Ich hab es auch erst bei höheren Geschwindigkeiten gemerkt so ab 40
    Kann man relativ einfach Nachschweißen und verstärken

  • Das Spiel am Lenkkopflager kann man einstellen..
    Solange die Lenkung nicht durch eingearbeitete Kugelabdrücke in einem Laufring hakelig ist oder ein Laufring gerissen ist, brauchst du da nichts austauschen.
    -Räder auf Rundlauf überprüfen
    -den SchwingenTRÄGER richtig begutachten!
    ggf. mit Hilfe von Wasserwaagen eine Achsvermessung machen (Spur, Radstand und “Sturz“ (ob beide Räder senkrecht stehen oder zB wenn Hinterrad senkrecht, das Vorderrad zu einer Seite kippt). Das könnte Dir Aufschluss geben, wo der Hund begraben liegt.

  • Wenn ich fragen darf: Was hat die Kettenlänge mit der Fahrstabilität zu tun? Ich bekomme das in keinen logischen Zusammenhang.

    Laut dem Thread hier aus dem .de Forum https://www.simsonforum.de/wbb/index.php?…ner-simson-s51/ gehören in eine Kr51/1 114 Kettenglieder. Wenn ich nun die 2 fehelnden Kettenglieder mir so vorstelle, wären das maximal 5 cm. Kann man das nicht über die Spurverstellung "kompensieren"?. Wenn 10 Kettenglieder fehlen würden, wäre das ne ganz andere Hausnummer keine Frage, aber bei 2 schon solche "Probleme"?
    Und ist nicht bei der KR51 genau so wie bei der S51 die Achse hinten festgeschraubt, dass sich Lenkinstabilität auch schon ab geringerer Geschwindigkeit bemerkbar machen würde, wenn denn die Spur verstellt wäre?
    Vielleicht mag es eine einfache Erklärung geben, aber ich versteh das nicht. :sorry:

    Warnung: Simson kann süchtig machen :rockz:

  • Kette zu straff, kann die Schwingungen nicht aufnehmen, gibt sie an das Hinterrad, Moped schaukelt auf, bzw. Vibriert so stark das es ab 40 unfahrbar wird. Wenn ich Pech habe ist die Antriebswelle noch verbogen...


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  • Die Antriebswelle sollte sich da ehe rnicht biegen, die dreht sich ja und wird von allen Seiten gleich belastet. Man kann mit Sowas aber ihr Lager und auch das im Ritzel derbe beanspruchen.
    Also mal das Spiel in den Lagern mit ansehen.

    Das Leben ist zu kurz für Unterbrecherzündungen.

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