Huhu
Hat zufällig jemand ein MZA Nadellager für die Schaltwalze Zuhause liegen und kann den Außendurchmesser des Lagers messen? Bzw weiß jemand den Außendurchmesser des Lagers? Will mal schauen ob das Lager auch in die ZT Schaltwalze passen würde.

Nadellager Schaltwalze
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MZA stellt keine Nadellager für die Schaltwalze her.
Der vom AKF passt auf die ZT Schaltwalze. -
Ja, das meinte ich. In den Bewertungen steht allerdings das, das Lager nur mit sehr viel Gewalt da rein geht bzw garnicht. Deshalb die Frage nach den Maßen. Will weder das Lager noch die Walze zerstören
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Die Schaltwalzen kommen alle vom selben Hersteller, daher egal ob MZA oder ZT oder FEZ, das Nadellager lässt sich überall mehr oder minder gut einpressen.
Ich würde dir aber stark davon abraten, spar dir das Geld, da es bei den herkömmlichen Schaltwalzenbolzen sowieso nichts bringt, da das Nadellager mit seinem ID überhaupt nicht auf dem Bolzen trägt. Ist somit komplett nutzlos. -
Ja, es ist wahr.
Wenn Ihre Schaltwalzenbolzen nicht 15.0 mm ist, macht es keinen Sinn -
Es handelt sich um den geschraubt Schaltwalzenbolzen mit 15mm
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Das Lager steckt ja in einer Hülse und die sollte schon straff drin sitzen. Aus erfahrung kann ich sagen das der Unterschied beim Schalten spürbar ist
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Das hat auch keinen Nutzen, da ja die Schaltwalze nicht auf dem Lagerbolzen ständig rotiert. Ist das Lager erst einmal in die Schaltwalze gepresst, kann man es nicht mehr zerstörungsfrei entfernen. Lieber optimieren beim Schwenkhebel und bei der Schaltgabel ( SaMo, Ronge ).
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Ist auch beides schon da
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Sollte halt spielfreier laufen als ohne das Lager. Macht das wirklich keinen Unterschied?
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Klar läuft das besser. Normal sitzt die Schaltwalze nur vorn auf dem kleinen Stück auf. Wenn sie kippelt schleifts irgendwann hinten auf der Scheibe die unter dem SWB ist. Das Lager verhindert dieses Kippeln. Bei meinen Motoren kommt immer das volle programm rein; verschraubt, gelagert, optimierter Schwenkhebel. Das ist ein Unterschied wie tag und nacht zu stino
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Was soll da kippeln? Im Bereich des Rasthebels werden nur Radialkräfte übertragen, im Bereich des Schwenkhebels nur Axialkräfte. Die originale Lagerung ist also optimal auf den Kräftefluss abgestimmt.
Solange das Gleitlager noch im System eingebunden ist, kann ein Nadellager hier gar keine Kräfte abtragen, denn auch das Nadellager weißt eine Lagerluft auf und ist somit Spielbehaftet. Ohne einer geschliffen Hülse ist der Betrieb eines Nadellagers auf dem SWB technisch falsch.
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Ja da muss man leider aber vom Lehrbuch verabschieden. Die SWB sind dann ca 15mm und minimal untermassig. Da kippelt es mit den "breiten" Nadellager eher weniger was. An der Stelle gesagt, nicht was wir uns falsch verstehen, wir bieten es immer passend mit der geschliffene Hülse an. Das sehe ich genau so wie du, was eigentlich richtig wäre, aber an sich geht es auf die normale SWB auch.
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Schau dir mal so einen SWB (m. Nadellager) nach 10.000km an! Was fällt dir daran auf?
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Ich habe die Nadellagerung schön öfters verbaut in Kombination mit original oder Nachbau SWB und immer wieder dabei zusehen können, wie sinnlos das Lager ist. Die Schaltwalze sitzt nur vorne mit dem kleinen Bund auf dem SWB auf und läuft darauf. Das Nadellager hinten dreht immer frei und trägt nicht auf dem SWB, so wie es eigentlich sein müsste. Kippeln verhindert das Nadellager auch nicht, da ist so viel Luft, wenn die Schaltwalze derart abkippeln würde, hätte man so einen großen Geometrie Fehler, das die Schaltung einfach fest klemmen würde.
Es macht wirklich nur Sinn mit einer Hülse oder dem passenden Bolzen von Sachsenmoped -
Schau dir mal so einen SWB (m. Nadellager) nach 10.000km an! Was fällt dir daran auf?Nie verbaut und nie gesehen!
Auch wenn nicht zu glauben ist, weil wir ja alles nur kopieren, kenne ich die meisten Produkte vom Markt nicht, da wir fast alles selber anfertigen, anfertigen lassen oder eben direkt beim Hersteller einkaufen.
Ok wenn die Masse es "sinnlos" kauft und einbaut und soll gar nicht gut gehen und sogar hohe Verschleiß haben. Dann gute Nacht. All die Kunden sind damit soweit zufrieden da muss es wohl doch gehen, ist mein Standpunkt gewesen. Da schalte ich Theorie aus und schaue mir Praxis an. Und wenn der nadellager dort richtig verbaut ist, läuft doch auf die 15er Achse dachte ich mir. Wenn der Aufbau aber so ist, dass die SW gar nicht über den Nadellager sinnvoll läuft, da verstehe ich nicht warum sowas angeboten wird
Das erinnert mich an der Stelle stark dann auf die Doppelreihen, breite Kupplungswelle Kugellager. Wo die Kupplungswelle "im Luft" im Lager läuft und gar nicht mitträgt. Baut "jeder" auch ein, und da bin ich wiederum überzeugt dass es nur Placebo ist, da es technisch nix bringen kann (wenn dann maximal die Aufbauweisie vom Lager selbst als Vorteil), aber das ist ein anderes Thema.
Ich weiß wie unsere Schwaltwalze läuft und das Ding ist top. Schaltgefühl gleich deutlich besser. Wenn du den einbaust, da liegt und läuft alles auf dem Nadellager, das wird nur axial distanziert mehr ist es nicht. -
Man könnte natürlich auch eine Gleitlagerbuchse aus z.B. PA66 ( Kunststoff ) anfertigen. Die bekommt man auch wieder entfernt.
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Ich werd mir mL so ein Lager bestellen und dann guck ich mir das mal an. Vielen Dank erstmal an alle
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Moin,
Das Nadellager von AKF sollte in alle 5 Gang Schaltwalzen passen. Fast alle Nachbau-Walzen sind 26,0mm im Innendurchmesser.
Bei 4 Gang DDR Walzen schwankt der Innendurchmesser, ca. 25,3 bis 26,0mm.
Da muss dann teilweise die Aluminiumhülse etwas abgedreht werden.
Die Nachbau-Bolzen von MZA (ML) sind in 14,99/14,98mm im Außendurchmesser.ZitatDas erinnert mich an der Stelle stark dann auf die Doppelreihen, breite Kupplungswelle, Kugellager. Wo die Kupplungswelle "im Luft" im Lager läuft und gar nicht mitträgt. Baut "jeder" auch ein, und da bin ich wiederum überzeugt dass es nur Placebo ist, da es technisch nix bringen kann (wenn dann maximal die Aufbauweisie vom Lager selbst als Vorteil), aber das ist ein anderes Thema.
Auch wenn der Kupplungswellenlagersitz kürzer als das eigentliche Lager ist, so ermöglicht das Lager durch seinen Aufbau eine weniger starke Durchbiegung der Kupplungswelle bei leistungsgesteigerten Motoren.
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Die radiale Kraft wird über den Rasthebel in die Schaltwalze eingeleitet, da original sich genau in dem Bereich (Zentrum) das Gleitlager befindet, können die Reaktionskräfte hier 1:1 in den SWB abgeleitet werden.
Bei der Konstruktion mit einem Nadellager, sitzt die Lagerstelle jedoch außerhalb des Zentrums der angreifenden Kraft (Hebelwirkung). Dies führt unweigerlich zu einem Auslenken der Schaltwalze um 90° versetzt zur Drehachse (verkantet). Derartige Kraftflüsse (Schräglauf) sind bei einem Nadellager jedoch absolut zu vermeiden (keine Linenlasten mehr). Also das was man versucht zu mindern wird damit erst hervorgerufen. Das so generierte Kippmoment wird jedoch hauptsächlich über die Stirnfläche der inneren Nadellagerhülse abgetragen, auch hierbei entstehen Reibmomente. Je größer das axiale Spiel auf dem SWB umso größer der Kippwinkel umso ungünstiger für das Nadellager, also eine Art Verschlimmbesserung.
Da bei dieser Konstruktion nicht nur Radialkräfte abzutragen sind, sondern auch Axialkräfte, wäre es also zielführender hier zum Beispiel mit 2 Rillenkugellagern (6000 etc.) zu arbeiten, denn diese können beide Vektoren abtragen und könnte so auch beide Lagerreibmomente reduzieren. Ein einzelnes, dezentrales Nadellager ist hier tatsächlich konstruktiv fehl am Platze.
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