wen meinst du denn?
Sterni,ckich,mich?
Wir können gerne eine Gruppenarbeit daraus machen, ihr macht die Arbeit - ich die Rechnung
wen meinst du denn?
Sterni,ckich,mich?
Wir können gerne eine Gruppenarbeit daraus machen, ihr macht die Arbeit - ich die Rechnung
Sollte der KM Stand stimmen, würde ich aus diversen Gründen und Problemen die dich früher oder später ereilen werden eine grundlegende Motorregeneration empfehlen, dann hast du wieder 30000KM Ruhe ehe der Zylinder mal ein frischen Schliff benötigt. Wenn du das ordentlich machen lassen möchtest, ich kenne da jemanden... PN
Passiert immer mal wieder bei den M53 Gehäusen auch mit MZA Megu Kurbelwellen, dass das Pleuel unten im Kurbelgehäuse leicht anschlägt, bisschen mit dem Drehmel oder Halbrundfeile vorher ran und gut.
Bei Serien und Seriennahen bzw. leichten Sportbearbeitungen macht der MZA BVF16N3 (Sparvergaser) auch einen guten.
Nur 2 kleine Änderungen dann läuft der gut. Hat Konstruktiv/Fertigungstechnisch einige Schwachstellen des 16N1 Nachbaus nicht
Das untenrum wenig los ist kommt bei dieser Kategorie von Zylindern oft von einem zu fetten Leerlaufgemisch beim BVF16N1 und liegt eher selten am Zylinder selbst, daher die unterschiedlichen Erfahrungen hier. Der Bing läuft "out of the Box" auch für Leute mit wenig BVF Abstimmerfahrung super und führt daher immer zum besseren Endergebnis. Würde denjenigen, die hier schrieben "untenrum tot" mal eine Umrüstung auf Bing empfehlen und dann einen Vergleich zu haben und das entsprechend beurteilen zu können oder die LLD beim BVF16 verkleinern.
Die Geschwindigkeitsangabe ist fernab jeglicher Realität. Würde ebenfalls ein 15er Ritzel montieren um zu gewährleisten das er den letzten Gang gut ausdreht. Wenn der Zylinder dann stabil eine 85 km/h GPS gemessen läuft und das auf der geraden mit entsprechend Wind, kannst du schon sehr zufrieden sein.
Alternativ einfach den ZT Kundensupport fragen, Antwort würde ich dann gerne hier sehen
Häng die Nadel doch erstmal eine Kerbe fetter, beim RVFK kannst du durch das Blättchen auch erstmal eine "halbe Kerbe" fetter gehen
Eventuell OT, aber was ist denn das für ein interessantes Messgerät was du da hast? Sowas Suche ich beriets eine Weile um LLD zu messen
Gestern hatte ich nochmal den MAW 16N1-11 bei FEZ bestellt, zweiter aus deinem Link. Auch hier keine Nut über der LL Bohrung und keine Flachstelle am Gasschieber.
Der Federstift am Nadelventil ist bei dem Exemplar komplette Katastrophe, so extrem hart hab ich das noch nie gesehen und die gängigen Nachbauten funktionieren ja auch schon nicht wenn sie so straff sind.
Die Gewinde sind auch fürchterlich geschnitten, da hat mir die andere Version die man bei FEZ kaufen kann (ohne MAW Label) deutlich besser gefallen. Dieser läuft aktuell bei mir mit glattem Übergang zur LL Bohrung, langer 32 LLD, DDR Nadelventil und Cutaway am Gasschieber nachgearbeitet perfekt an meinem 50er Alltagsmoped.
So werd ich den jetzigen auch umarbeiten.
Alles in allem kompletter Wahnsinn was man aktuell Wissen & Umsetzen muss um die Vergaser ans laufen zu bekommen, ich frage mich immer wie das die ganzen „Simson Werkstätten“ und co so für ihre Kunden machen, müssten ja massiv Leute mit Vergaserproblemen vor der Tür stehen.
Und ob die da alle Tricks kennen und hier im Forum mitlesen bezweifle ich mal ganz stark, von privat Anwendern ganz zu schweigen, wir sind ja hier in einer ganz kleinen Blase (Freakshow)
Dann hast du wohl noch den letzten aus der alten Charge ganz hinten aus dem Regal erwischt oder die sehen selber nicht durch was sie im Regal haben von welchen Chargen und von welchem Hersteller/Lieferanten.
Ich habe genau den selben direkt bei FEZ bestellt (wie aus deinem Link) und der hat keine Nutenfräsung und keinen Gasschieber mit Flachstelle. Muss man also manuell ran damit er funktioniert.
Wollte jetzt mal den MAW von FEZ bestellen in der Hoffnung der hat die genannten Vorteile.
Und vor allem der Gasschieberausschnitt ist furchtbar bei meinem FEZ Vergaser, viel zu Fett, säuft beim plötzlichen Gas aufreißen/aufdrehen massiv ab, da werd ich nun nochmal die Feile ansetzen.
Wahrscheinlich auch deshalb das Video von Jan zu dem Thema, da LT ebenfalls die FEZ Vergaser als Basis nehmen und dort wohl auch nacharbeiten werden am Schieber.
FEZ hat zwei 16N1-11 Vergaser, einmal mit der Beschreibung
Vergaser 16N1-11 (DDR-Typ) passend für S50, S51, S70 (Originalqualität) und Vergaser 16N1-11 (DDR-Typ) passend für S50, S51, S70 (MAW)
und nur mal so VEB Magdeburger Armaturenwerke "Karl Marx" (MAW) gibt es nicht mehr.
Sind dir Fertigungsunterschiede der beiden Vergaser bekannt? Den ersten mit der schwarzen FEZ 16N1-11 Aufschrift an der Seite hatte ich neulich bestellt, der hat leider auch keine gefräste Nut mehr für die LL Bohrung und auch keine Flachstelle mehr am Gasschieber wie die FEZ früher noch hatten.
Ist der FEZ Vergaser aus dem anderen Link da eventuell anders vom Guss/Bearbeitung des Grundkörpers?
Da die ZT Gen2 BVF Vergaser hier mehrfach positiv erwähnt wurden, habe ich mir auch mal einen als Testmuster besorgt. Positiv ist erstmal der sehr saubere Guss, kein Grat, kein Späne, plangefräste Dichtfläche an der Wanne, Deckel mit O Ring und Nut für Feder, auch wenn das System mit der Nadeleinhängeung sehr fummelig ist.
Jetzt zum brisanten:
- gefräste Nut am Vergaserdurchlass über der LL Bohrung über den Zerstäuber Richtung Luftfilter
- Schwimmer betätigt den Federstift des Nadelventils halbwegs vernünftig, vermutlich aufgrund des höheren Gewichtes oder weil die Feder tatsächlich weicher ist, jedenfalls hat der Vergaser nicht das Problem mit dem unkontrolliert immer höher werdenden Kraftstoffpegel und damit schleichender Überfettung, das haben sämtliche MZA BVF / FEZ Vergaser die ich in letzter Zeit in der Hand hatte so aus der Kiste nicht hinbekommen.
Das Leerlaufgemisch lies sich mit langer 32er LLD an meinem 50er Sport mit AOA1 und Serienluftfilter super einstellen, der Motor reagiert genau auf die Drehung der LLG Schraube wie man es gewohnt ist. Dreht man diese ganz rein überfettet der Motor und will fast ausgehen, dreht man sie langsam heraus steigt die Drehzahl immer weiter und der Motor läuft immer sauberer/gleichmäßiger bis im Bereich 3,5 Undrehungen raus das Optimum gefunden ist, dreht man die LLG Schraube weiter raus fällt die Drehzahl wieder etwas ab und der Motor läuft spürbar unrunder. Also alles wie im Lehrbuch.
Der 1/3 Bereich geht damit super sauber aus dem Keller raus, man kann mit ganz wenig Gasstellung fahren und er beschleunigt schon super sauber, überfettet nicht und taktet nach Vollgasfahrt und schlagartigem Schieber schließen auch nicht übermäßig nach.
Wenn man nach Vollgasfahrt den Motor schlagartig auf Standgas fallen lässt und danach wieder zügig am Gasgriff dreht nimmt der Motor sauber das Gas an und versäuft nicht, der Cutaway Ausschnitt am Gasschieber passt also auch aus der Kiste sehr gut.
Nun zum Dämpfer
Überhaupt nicht funktioniert leider der Teillast Bereich von 1/2 bis 3/4 Gas. Wenn man bisschen Drehzahl hat und von 1/3 in 1/2 oder 3/4 Gasstellung dreht dann verschluckt sich der Vergaser kurz komplett, überfettet dann und kommt dann wieder zu sich, ähnlich wie wenn man den Choke während der Fahrt ziehen würde. Das Phänomen tritt nur auf wenn man aus einem bestimmten Lastzustand kommt. Auch generell fühlt sich die ganze Teillast bis hin zur Vollast viel zu fett an, man wird regelrecht gebremst.
Die Nadel tiefer hängen hat daran nichts geändert, auch nicht auf der ganz mageren Stellung. HD ist 75, was eigentlich immer passt.
Ich kann mir nur erklären das es am CS System liegt und dem plötzlichen Abriss der Säule weil der Druck im Luftfilterkasten schwankt und er da abreißt. Ich meine in Erinnering zu haben die RZT CS Vergaser hatten ähnliche Probleme bis die Düse im Luftausgleichskanal für den Düstenstock / Mischrohr kahmen um die Luftmenge zu drosseln.
Im Vergleich laufen meine umgebauten DDR / FEZ BVF Vergaser mit 09er Nadel und 215er Düsenstock wie es LT/JW schon immer umbauen ganz sauber im Teillast bis hin zur Vollsst und wirkt absolut nicht so „ausgebremst“ wie mit dem ZT Vergaser, beschleunigt um Welten besser.
Hat das Problem schon einer gehabt/gelöst?
Mein Versuch wäre jetzt den Luftausgleichskanal wieder zu verschließen und mittels Bohrung nach außen zu öffnen, das CS System also wieder zurück zu rüsten
Schade das man sich da so ein Ei selbst legt, sonst wäre der ZT Vergaser aus der Kiste meine aktuelle Empfehlung
Habt ihr beim 50er das selbe „Problem“ wie wir gerade mit einem 60er Hiker und zwar das der im Leerlauf/ untere Teillast sehr mager abgestimmt werden möchte ?
Kleinere LLD rein und am besten DDR Gasschieber mit der Flachstelle über der LL Bohrung. Fahre den Hiker 50 auch im Alltagsmoped seit 2 Jahren. Welchen Vergaser benutzt du genau, MZA, DDR, FEZ?
Bin mittlerweile mit einem MZA N3-4 Sparvergaser unterwegs nur mit 75er HD, sonst alles Serie, läuft absolut traumhaft auch im 1/3 Bereich ähnlich wie ein Bing.
Die Qualität der MZA Gehäuse ist auch extrem schwankend, hatte vor halbem Jahr mal eins gemessen da hatten alle Lagersitze 3 - 4/100 Untermaß, dann vor einigen Wochen mal eins aus aktueller Charge verbaut da waren alle Sitze nur 1/100 wenn überhaupt, mussten die Festlager dann geklebt werden.
Heute ein Neumotor für ein Kunden gebaut mit MZA Gehäuse, da hatte der Lagersitz vom 6203 mal knapp 1/10 Untermaß. Konnte so also nicht montiert werden das Lager.
Qualitätskontrolle ist da also weder Herstellerseitig noch seitens MZA absolut nicht vorhanden.
Für Endkunden die die Messmittel und Bearbeitungsmöglichkeit nicht haben also reines Glücksspiel.
Wie sieht denn der Endschalldämpfer Umbau aus bei dem SaMo Auspuff?
Mit so einem Gurken AOA Auspuff ohne zusätzliche verjüngung darf so ein Zylinder auch mit etwas Teillast rumeierei nicht so einen Schaden nehmen. Vorausgesetzt die Abstimmung passt halbwegs.
Wenn die Nadel so dermaßen mager wäre, würde man das schon in Form von zittern/wegbleiben während des Teillastbetriebes merken und so überhaupt nicht fahren.
Wie das Thema Krafststoffstand/Krafststoffnachlauf beim RZT RVFK24 aussieht kann ich nicht sagen, ich frage mich nur immer wieder warum man solche Experimente veranstalten muss und nicht einfach einen bewährten original Mikuni mit dem vom Tuner erfahrenen und erprobten Grund Setup verwendet und von da an anfängt abzustimmen..
Ja der RVFK 24 sieht am Flansch zum Zylinder hin „passender“ aus und nicht so überdimensioniert, aber du bist damit trotzdem weit weg von Serienoptik, jeder Beamte komplett ohne Plan erkennt das sofort und das Ansauggeräusch hörst trotzdem 3 Dörfer weiter. Daher halte ich das Argument in dieser Vergaserdimension für sinnfrei.
Der OstOase Kern ist an der Stelle wo man immer sitzt nach circa 1 Jahr auch durchgesessen und gibt dann merklich nach und wird weicher, ist nunmal so. Würde den dennoch auch immer wieder empfehlen, anfangs erschrickt man sich regelrecht wie "hoch" man auf einmal auf seinem Moped sitzt, Kniewinkel etc wird dadurch deutlich angenehmer
Klingt mir sehr stark nach rutschender oder nicht vernünftig schließender Kupplung. HD auch noch etwas fett, das ist aber nicht der Grund für dein Problem vorerst.
Ich meins auch echt nicht böse, aber wenn ich schon "Motor gebraucht und frisch revidiert gekauft" lese, weiß ich leider schon so ziemlich wo die Reise hin gehen wird..
Wer hat den Motor denn gebaut? Rechnung dazu?
.. und dennoch haben diese Vergaser mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit das Problem des zu straffen Schwimmernadelventils (Feder und Stift zu lang) und im Fahrbetrieb durch Vibrationen/Aufschwingen läuft die Wanne dann stückweise immer voller und er überfettet schleichend.
Es ist völlig Wurst welchen Vergaser ihr bei welchem eBay Händler, Ali Express oder sonst wo kauft, die kommen alle aus der gleichen Region von einer Hand voll Herstellern, über Qualität kann man da nicht mal Chargen - ja nicht mal Exemplarweise etwas sagen.
Berüchtigte Problemstellen wie Choke Röhrchen, Ausgleichsluftkanal Schlitz, Schieberpassung, Zerstäuber, LLG Schraube usw. können auch bei diesen Vergasern stellenweise auftreten, genau wie bei den MZA Vergasern der aktuellen Charge oder beliebige Abwandlungen von Tuner XY mit CS, GS, Gen XYZ usw.
Standard Motor = Bing
Tuning = 20er original Mikuni
Wer unbedingt BVF will und nicht vollständig in der Materie steckt ist gut beraten, einen BVF Nachbau zu kaufen bei jemandem der sich mit der Materie auskennt und besagte Stellen kontrolliert / nacharbeitet, allerdings ist das eine extreme Vertrauensfrage und die Maßhaltigkeit der Abstimmteile wie Nadeln, Düsenstöcke etc. wird dadurch auch nicht besser, weshalb eine Abstimmung für den Endkunden trotzdem unmöglich werden kann.
Die Produkte sind nur am Markt weil die Hersteller / Händler die Leute im Glauben lassen, sie wären nicht fähig ihren Vergaser abzustimmen und die 10 Jahre alten Shop Bewertungen doch etwas anderes sagen würden. (Es gab vor ein paar Jahren tatsächlich eine Zeitspanne in der man die MZA Vergaser aus der Kiste verbauen konnte - da wurden die Gehäuseteile unter anderem noch von einem anderen Hersteller gefertigt, schon an der Gussstruktur / Farbe und der Oberflächenbeschaffenheit zu erkennen. Habe so ein Vergaser Gott sei Dank noch an meiner Schwalbe - nie wieder ab gebaut seit Einbau, funktioniert wie ein original DDR Vergaser.
DDR Vergaser ist auch ein gutes Thema, oft ist man gut beraten ein DDR original BVF aufzukaufen und "nur" die Innereien zu ersetzen und die Gehäuse instand zu setzten - wobei es auch da "faule Eier" gab.
Manchmal denke ich die Kids wollen einfach viel Kohle verpulvern
Überraschung: Wollen sie. Teuer = Besser, Geld kommt eh erstmal von den Eltern. Wird ganz bewusst so gemacht von den Herstellern / Händlern. Junge Menschen kennen Ihre Recht bezüglich Umtausch, Rückgabe, garantier/Gewährleistung auch eventuell noch nicht so gut oder sind einfach unerfahren und würden sich das nicht "trauen". Traurig aber Gang und Gebe.
Man sollte mMn schon bekannt geben, von wem man da denn eine Antwort bekommen soll