--> https://jwsport.de/sportluftfilterumbau
Ausreichend Beiträge und Bilder zu "leisen" Umbauten findet man auch mit der Forums-Suchfunktion (oben rechts)...
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Ich hab bereits im Forum gesucht aber nie etwas eindeutiges gefunden. Immer sind Links nicht mehr gültig, Bilder werden nicht mehr gefunden und wenn einer was umbaut und "das morgen mal testen und danach berichten wird", dann wurde nie wieder in das Forum geschrieben.
Ich danke dir flymo für deinen Beitrag, Respekt, dass du dich da so gut auskennst
Nur leider kann ich damit nicht viel anfangen. Es beschäftigt sich ja nicht jeder so intensivst mit der Ansaugung.
Es wird bloß viel geschrieben, dass dieses und jenes funktionieren soll. Verbindung zur Batterieseite, ein zweites konisches Rohr neben dem originalem Rohr, etc.
Baut man dann mal was nach, ists auch wieder Mist. Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd, die Forensuche richtig zu benutzen.
Also vielleicht habt ihr nun Ideen, was ich besser machen könnte oder gar richtige Lösungen. Möglicherweise muss ich nur ein anderes Rohr verwenden oder was kleines umbauen? Ich wäre dem extremst dankbar.
Mich ärgert bloß, dass jetzt ein größeres Loch unter der Sitzbank sitzt, was ich wahrscheinlich gar nicht mehr nutzen kann aber nunja, ich bin bereit zu lernen.
Edit: wozu wird denn das Loch beim JW Luftfilterumbau ausgefräst? Auf der Batterieseite ist doch original gar kein Loch, wo Frischluft von außen herkommen könnte?
Auf der batterieseite kommt genug luft rein und wenns noch mehr sein soll lässt man das schiebeteil unter der batterie weg. Davon abgesehen braucht man beim 21er gaser kein extra loch, da reicht die große filtermatte.
Luft sollte er sicherlich genug bekommen. Es geht mir primär ums leiser machen. Das mit dem JW Umbau war nur eine Verständnisfrage
Die Thematik ist recht komplex und kann nur schwer in Kürze dargelegt werden. Wenn du mit obiger Erklärung gar nix anfangen kannst helfen dir eventuell noch ein paar grundlegende Informationen, die für jeden zugänglich sein sollten.
Zur exakten Untersuchung der Ladungswechselvorgänge ist mit der Theorie kleiner Druckwellen nach List und Pischinger zu arbeiten. Da dieses Verfahren doch recht aufwendig ist, empfiehlt sich für die Grobauslegung die Schwingungstheorie nach Bernoulli. Für die Anwendung in den Ladungswechselsystemen reicht die vereinfachte Betrachtung der Grundschwingung mit der Arbeitsfrequenz aus. Dabei wird das System Kurbelkasten / Saugrohr als schwingungsfähiges System Behälter / Rohr aufgefasst.
Bei gegebenem Einlasssteuerwinkel des Motors ist diese Eigenfrequenz des Systems Kurbelkasten/ Saugrohr so zu wählen, dass bei einer geforderten Drehzahl die maximale Füllung des Kurbelkastens und dort auch das maximale Drehmoment erreicht werden. Es muss deshalb während der Zeit eine Halbschwingung auftreten. Der bei Einlassbeginn entstehende Unterdruck regt dann das Saugsystem so zum Schwingen an, dass bei Einlassschluss ein Überdruck im Kurbelkasten herrscht. Wird diese o.g. Drehzahl zum Bsp. zur Hälfte unterschritten, kann eine ganze Schwingung ablaufen. Bei Einlassschluss ist der Kurbelgehäusedruck dann abgefallen, die Gasschwingung läuft in den Ansaugkanal und in den Vergaser zurück. Die Folge ist eine Füllungsverschlechterung sowie eine zusätzliche Anfettung des Gemisches. Diese zurücklaufenden Gasschwingung kann man nun mit verschieden Möglichkeiten dämpfen. Abhilfe schafft hier zum Bsp. eine Membransteuerung, eine Schwingkammer oder eben ein abgestimmter akustischer Filter, wobei auch Kombinationen nicht ausgeschlossen sind.
Der akustische Filter wird ebenfalls wieder als schwingungsfähiges System Behälter / Rohr aufgefasst. Hier hat man nun die Möglichkeit wie oben bereits beschrieben, die Eigenfrequenz aus Kurbelkasten / Saugrohr weiter zu unterstützen oder man unterstützt die Drehzahlbereiche welche die schlechteste Füllung aufweisen, was wie o.g. das Hauptziel sein sollte.
Man berechnet daher die Drehzahl (Frequenz) zur schlechtesten Füllung des Motors und stimmt auf diese ermittelte Frequenz das akustische Filtersystem entsprechend ab. Dadurch kann man die Amplitude der Saugschwingung im Resonanzbereich verringern und in niedrigen Drehzahlen erhöhen.
Warum möchte man eine Überfettung überhaupt vermeiden? Das Luft-Kraftstoff-Gemisch erbringt bei der Umsetzung nur in einem bestimmten Verhältnis den maximalen Mitteldruck. Ob das Gemisch zu mager oder zu reichhaltig ist kann man durch Messung des Restsauerstoffgehaltes (Lambda-Wert) im Abgas erfassen. Das stöchiometrische Verbrennungsverhältnis beträgt bei Ottokraftstoff 14,7:1 oder auch Lambda=1. Bei einem Lambda-Wert von rund 0,95 erhält man den höchsten effektiven Mitteldruck und damit die höchste Leistung. Dieser Wert sollte daher möglichst annähernd über das gesamte Nutzband konstant bleiben, Vorrausetzung hierfür ist eine abgestimmte Ansauganlage.
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Was muss man denn studiert haben um das zu berechnen
Wie war das, mit den Kanonen und den Spatzen...
Mein Plan war jedoch nicht, dass ich mir da was ausrechnen muss, ich hatte nur gehofft, dass mir jemand sagt: Mach den Luftfilter so und so leiser, das klappt ganz gut.
Vielleicht mit nem Gitter, was man auf dem Filter bastelt, damit der weniger schwingt oder was weiß ich Dazu würde ja theoretisch der Luftfilter von LT passen
Ich bin anfangs auch mal nur mit dem RZT Luftfilter und Ori Ansaugloch gefahren, also noch nichts umgebaut. Der hat genug Luft bekommen, hat aber natürlich auch geröhrt
Den ZT double Layer "Pilz" im großzügig leer gemachtem Herzkasten war bei mir nach vielen Tests am leisesten. Hätte ich vorher auch nie geglaubt. Das tiefe brummen beim ans Gas gehen ist wesentlich angenehmer und deutlich leiser als ein Serien Herzkasten wo nur eine Matte rein gemacht wird.
Ich bin mit meinem Luffiumbau jetzt auch recht zufrieden, konnte mir davor nicht vorstellen bei mehr Luftdurchsatz als zur einfachen Matte, dazu noch eine Lautstärkesenkung herbeizuführen...dem 24er Mikuni gefällts auf alle Fälle
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Mein Plan war jedoch nicht, dass ich mir da was ausrechnen muss, ich hatte nur gehofft, dass mir jemand sagt: Mach den Luftfilter so und so leiser, das klappt ganz gut.
Vielleicht mit nem Gitter, was man auf dem Filter bastelt, damit der weniger schwingt oder was weiß ichDazu würde ja theoretisch der Luftfilter von LT passen
Ich bin anfangs auch mal nur mit dem RZT Luftfilter und Ori Ansaugloch gefahren, also noch nichts umgebaut. Der hat genug Luft bekommen, hat aber natürlich auch geröhrt
Dafür lässt sich keine allgemeingültige Antwort geben, jeder verbaut unterschiedliche Komponenten, welche das Kurbelkastenvolumen beeinflussen, hier spielt zum Bsp. der Hubraum oder die verwendete Kurbelwelle die entscheidende Rolle, ähnlich verhält es sich mit den Querschnitten der Saugleitung, verwendeter Vergaser, Saugleitungslänge und etc. und zu guter letzt spielt die Einlasssteuerzeit hier die entscheidende Rolle. Über diese Parameter lässt sich die Frequenz zur schlechtesten Füllung sehr einfach berechnen.
Will man lediglich die Ansauggeräusche dämpfen und legt keinen Wert auf ein abgestimmtes Ansaugsystem, will den Ladeeffekt nicht nutzen nimmt gerne Leistungseinbußen in Kauf, der muss nur ausreichend große Absorptionsflächen (Schaumstoff) zum Einsatz bringen. Man kann das vergleichen ob man Gardinen vor den Fenstern hat oder eben nicht, hierrüber wird die Nachhallzeit im Raum beeinflusst, das sind die gleichen physikalischen Vorgänge wie sie bei der o.g. Schalldämpfung ablaufen.
Den ZT double Layer "Pilz" im großzügig leer gemachtem Herzkasten war bei mir nach vielen Tests am leisesten. Hätte ich vorher auch nie geglaubt. Das tiefe brummen beim ans Gas gehen ist wesentlich angenehmer und deutlich leiser als ein Serien Herzkasten wo nur eine Matte rein gemacht wird.
Muss ich nochmal aufgreifen: Habe aktuell einen 22er Mikuni (von SH) in Verbindung mit einem "kleinen" TwinAir Luftfilter von Fp verbaut und bin extrem enttäuscht. Ansauggeräusch nahezu so laut wie ohne Ansaugmuffe... Herzkasten ist dementsprechend bearbeitet das er auch Luft bekommt aber nichts übertriebenes.
Wie kann dein ZT Pilz so leise sein und mein TwinAir so exorbitant laut?
LG
Gute Frage. drauf stecken und probieren.
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