hi
kurze frage..... kann man pauschal sagen wieviel eine Reduktion des quetschmaßes um sagen wir mal 0,5mm bewirkt?.....also PS/Nm .......oder hat das eher was mit dem laufverhalten zutun etc .....bin da nicht so bewandert was das angeht
ndmss WiZi
hi
kurze frage..... kann man pauschal sagen wieviel eine Reduktion des quetschmaßes um sagen wir mal 0,5mm bewirkt?.....also PS/Nm .......oder hat das eher was mit dem laufverhalten zutun etc .....bin da nicht so bewandert was das angeht
ndmss WiZi
kann man pauschal nicht sagen.
mach die verdichtung beim ORIGINALEN motor höher und er gehts spürbar schlechter.
so auch mit dem quetschmaß
muss man testen sowas
Ich glaube es war so, dass...
eine höhere Verdichtung mehr Leistung bringt (ich weiß nicht ob mehr Drehzahl oder mehr Drehmoment) bis zu einem gewissen grad , aber das geht auch auf die kw lager
eine veränderung des quetschmaßes sich auf die verbrennung und wiederum auf die leistung auswirkt, da die Gasströme original so gelenkt werden, das sie genau bei der Kerze anstoßen, verändert man das QM dann trifft der gasstrom dort nicht mehr genau auf, außerdem sorgt das QM für eine gute verwirbelung und damit rasche verbrennung.
Ich glaub so war das..
Auf jeden Fall mehr Drehmoment wegen der höheren Kompression. Ich hab das nun bei zwei Nachbauzylindern durch - ich wundere mich, wieso die bergauf keine Wurst vom Brot ziehn. Dann messe ich ein viel zu großes Quetschmaß und die Sache ist klar. So kann der Zylinder ja gar nicht seine Nennwerte erreichen.
Ich frag mich, wieso man das Quetschmaß bei dem Nachbauzeug nicht gebacken kriegt (jedenfalls nach meiner Erfahrung). Das merkt man schon gleich daran, daß der Kolben selbst ohne Fußdichtung nicht bündig bis zur Laufbuchsenoberkante läuft, ganz im Gegensatz zur DDR-Garnitur. Also entweder Kolben zu kurz oder Buchse zu lang nerviges Nacharbeiten = zusätzliche Kosten nötig.
sollte natürlich das QM wegen zu vieler Dichtungen nicht mehr passen, so erreicht man natürlich höhere SZ, allerding skann es dann auch sein, dass die ÜS nicht mehr vollständig öffnen.
Ist die Spülung natürlich auf die Verdichtung ausgelegt, dann hast du mit der höheren(vorgesehene) Verdichtung mehr Leistung als mit weniger. Wobei die maximale Drehzahl mit weniger Verdichtung höher sein kann(ich spreche von kann, weil ich da nicht sicher bin)
Grüße
...ihr werft hier 2 Sachen durcheinander. Zum einen die Verdichtung und zum anderen die Quetschspalte. Das hat erstmal garnichts miteinander zu tun und muss unabhängig voneinender angefasst werden.
Gruß, MS
Also bei mir erhöht sich die Verdichtung automatisch, wenn ich das Quetschmaß verringere. Wenn das nicht so sein sollte, müßte man ja an den Kanälen rumfeilen oder nen Kopf mit mehr Volumen nehmen.
Hi WiZi,
Ganz grob kannst du sagen: Je kleiner dein Quetschmaß ist, umso höher ist dein Drehmoment im ersten Teil des Leistungsbandes. Wenn es aber zu klein ist, überdreht der Motor nur mies. Daher liegt der gute Kompromiss so bei 1 bis 1,5% vom Hub. Kommt auch drauf an, wie stabil der ganze Kurbeltrieb ist. Bei hohen Drehzahlen dehnt sich ein Pleuel und die beiden Nadellager haben schließlich auch Spiel. Hatte schon einen Motor mit 44er Hub, der hatte im heißen Zustand gemessene 0,45mm Quetschmaß und er lief auch immer top, irgendwann später habe ich aber am Kolben gesehen, dass er schon minimal den Kopf berührt hat.
Die meisten stellen ihr qk bei kalten motor ein. Der bereich von 0,8-1,1mm sollte hier das maß der dinge sein.Jedenfalls sagt das jeder tuner in dem bereich.Läuft in jeden motor eigendlich super.Oder gehts hier meht ums verständnis?
Zitat von DA-Engineering;2792535Hi WiZi,
Ganz grob kannst du sagen: Je kleiner dein Quetschmaß ist, umso höher ist dein Drehmoment im ersten Teil des Leistungsbandes. Wenn es aber zu klein ist, überdreht der Motor nur mies. Daher liegt der gute Kompromiss so bei 1 bis 1,5% vom Hub. Kommt auch drauf an, wie stabil der ganze Kurbeltrieb ist. Bei hohen Drehzahlen dehnt sich ein Pleuel und die beiden Nadellager haben schließlich auch Spiel. Hatte schon einen Motor mit 44er Hub, der hatte im heißen Zustand gemessene 0,45mm Quetschmaß und er lief auch immer top, irgendwann später habe ich aber am Kolben gesehen, dass er schon minimal den Kopf berührt hat.
Hallo!
Genau diese Steifigkeit gibt das Limit vor bei der Quetschkante, wie auch die Messmethode: Beidseitig mit Lötzinn gemessen ist zwar genau, allerdings muss man dann noch das gesamte Spiel des Kurbeltriebs wegrechnen (KW-Lager, Pleuellager unten und oben), da kommen schnell mal 0,2mm zusammen. Entscheidend ist da in erster Linie die Steifigkeit der welle und der Zustand der Lager. Bei "Verkaufsmotoren gehen wir deswegen immer zwischen 0,8mm und 1,0mm, denn der Kunde will unter Umständen damit auch 20.000km fahren ohne den Motor aufzumachen. Bei Rennmotoren die wir selbst warten fahren wir auch mal zwischen 0,50 und 0,70mm, je nach Hubraum.
In allen diesen Fällen ist aber schon unsere wesentlich steifere Rennwelle eingerechnet, mit Serienwellen oder Big Bore oder allem was auf Serienwangen basiert lieber etwas größer!
MfG RZT
Ja das ist alles richtig. Ich wollte nur sagen, selbst wenn wir einen "theoretischen" Kurbeltrieb mit 0 Spiel und 0 Pleueldehnung hätten, dann würde das kleinste Quetschmaß (zb. mit Lötzinn gemessene 0,1mm) nicht das sein, was die beste Leistungskurve erzeugt.
Kopfdichtung aus VA Riffelblech und dann brauch man sich über sowas schon keine Gedanken mehr machen...
Zitat von BombenSV;2792571Kopfdichtung aus VA Riffelblech und dann brauch man sich über sowas schon keine Gedanken mehr machen...
Riffelblech HAHAHAHAHHAHAHAAH
Was bitte ist daran so lustig?
Zitat von jadegruenmetallic;2792580Was bitte ist daran so lustig?
Aus Riffel Blech ne Kopfdichtung weil das ja nicht geriffelt ist wo 100% Verdichtung flöten gehen
Das ist die neue 25 Km/h drossel!
Zitat von jadegruenmetallic;2792585Das ist die neue 25 Km/h drossel!
Ja dan kostet der Drosselsatz nimmer 130 eu sondern nur noch 5
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