Man klemmt den Kondensator wie eine Batterie an, da die richtigen Glättungskondensatoren auch gepolt sind
Gibt bei MZA unter der Nummer 80945 einen schönen mit 22'000yf.
Den verbau ich gerne mit einer Klemmschelle im Herzkasten verschraubt, Durchmesser 35mm und Länge knapp 80/85mm.

Der kleine Tuning Fragen Thread
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Danke, gibt es da auch bessere als klassische Elektrolyt, können die auslaufen oder werden die arg Heiß?
Geht theoretisch auch mehr als die 22000mf?
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Zitat von DMT Racing
Geht problemlos, bringt aber nicht viel.
Und wegen meiner Nabe.. Ja, warum hab ich nicht mehr abgedreht.. Hat zum einen optische Gründe, zum anderen technische. So kann sich der Bremsanker auch noch genug auf der Achse abstützen und die Nabe sitzt mittig. Nur weil es jeder so baut, muss ich es nicht tun. Es spricht nichts gegen das leichte aufbiegen.. Funktioniert beim Mr. Eyeballz ebenfalls problemlos.
Viel bringen solls auch nicht, die summe machts dann. Soll so sein das die Rennleitung nix bemängeln kann. 82er Zylinder mit Barikit, der Welle und optimiertem Kopf, dazu dünnwandiger Krümmer.
ZFH Racing
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Hallo, habe den Langtuning/Ace Edelstahlreso für Enduro, dadurch das sie mit dem Krümmer die Auspuffanlage an sich kürzer kommt... passt es mit der Originalen Schelle und Aufnahme nicht mehr diese an den Stoßdämpfer zu befestigen.
https://www.akf-shop.de/simson-ersatzt…s53-s83-enduro/
https://www.akf-shop.de/simson-ersatzt…duro-sr50-sr80/
https://langtuning.de/Shop2/Resonanz…et-Version-2016
Mir fehlen etwa 10cm, um ihn wie Original zu befestigen.
Welche Schellen könnte man dafür nehmen, gibt es eventuell soetwas mit 70mm Durchmesser in Edelstahl, um den Halter beim Stoßdämpfer versetzt beim Endstück zu verschrauben?
Was irgendwie auch unauffällig und ansehnlich ist, ohne einfach eine zweite Simsonschelle zu nehmen?
https://langtuning.de/Shop2/Abdecksc…gkruemmer-32-mm
Bild:
Und wie oder wo kommt eigentlich diese unscheinbare teil dran? https://www.akf-shop.de/simson-ersatzt…83-enduro-sr50/
Oder ist das hier einfach das bessere und gleiche davon: https://www.akf-shop.de/simson-ersatzt…s53-s83-enduro/
Gruß
EDIT: konnte soeben etwas passendes finden...
https://www.ebay.de/itm/1-x-70-5mm…dMAAMXQlgtTAj1U
https://www.lambretta-teile.de/Schelle-Schall…Vespa-PK-V50-PV
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Spricht etwas dagegen die Halterung andersherum zu montieren?
Ist denke ich unauffälliger, als eine zweite Schelle zu montieren.Hab ich beim ZT AOA3 (unten verlegt) auch gemacht.
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Hab ich schon probiert, sieht scheiße aus, wenn die andersrum ist und wenn ich die Krümmerkalotte richtig in den Zylinder Presse geht das ganze auch nochmal grob 2cm nach hinten.
Hatte den Auspuff nur für das Bild so drangehalten, aber unten beim Krümmer eben auch nicht rein Fluppen lassen, das bedarf schon etwas kraft.
Ich denke ich werde soeine Schelle holen wie ich gefunden habe, die kann man ja dann auch ordentlich ausrichten.
Hab auch gesehen das LT nun VA Schellen hat, natürlich nie Lieferbar und auch wieder keine Enduro Version, weil auf Dauer will ich da alles aus Edelstahl haben.
https://langtuning.de/Shop2/Edelstah…n-S51-KR51-SR50 -
Ich hab ihn damals auch rumgedreht. Ja Optisch nicht der Bringer, aber funktional.
Ansonsten setz doch hinten die schmale Schelle drauf und häng dort das Blech ein.Andere Frage:
Hab den BVF21 an dem LT90 Reso in Kombination mit AOA2 und Lufiumbau dran. Einstellen klappte auf Anhieb ohne viel machen zu müssen, doch eins gefällt mir nicht.
Nach dem Gaszudrehen nach einer Vollgaspassage scherbelt der Zylinder. Quasi Magerrasseln. Hab die Umluftschraube ne halbe Umdrehung rein und hatte das Gefühl dass es minimal besser geworden ist.Hatte ursprünglich die LLGS auf höchsten Drehzahlpunkt eingestellt und dann ne halbe Umdrehung wieder rein. Nadel 3. Kerbe, HD110.
Standgas perfekt. Übergang von Standgas bis vollgas perfekt, Vollgas perfekt, Abtouren ab 1/3. Schieberstellung scherbeln.
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Ging mir vor einer Woche mit dem S70 Motor genauso, war aber zum Glück der Choke Einsatz der sich rausgedreht hatte.
Ansonsten würde ich bei 1/3 Gasstellung mal sagen es kommt dort auf den Anschnitt des Gasschiebers an, alternativ ginge eine andere Leerlaufdüse, sprich fetter oder den Düsenstock anders bestimmen, ging mir mit den 19er Gasern am Anfang als sie herauskamen von MZA so, da hing der Teufel drinnen... -
Ich hab ihn damals auch rumgedreht. Ja Optisch nicht der Bringer, aber funktional.
Ansonsten setz doch hinten die schmale Schelle drauf und häng dort das Blech ein.Andere Frage:
Hab den BVF21 an dem LT90 Reso in Kombination mit AOA2 und Lufiumbau dran. Einstellen klappte auf Anhieb ohne viel machen zu müssen, doch eins gefällt mir nicht.
Nach dem Gaszudrehen nach einer Vollgaspassage scherbelt der Zylinder. Quasi Magerrasseln. Hab die Umluftschraube ne halbe Umdrehung rein und hatte das Gefühl dass es minimal besser geworden ist.Hatte ursprünglich die LLGS auf höchsten Drehzahlpunkt eingestellt und dann ne halbe Umdrehung wieder rein. Nadel 3. Kerbe, HD110.
Standgas perfekt. Übergang von Standgas bis vollgas perfekt, Vollgas perfekt, Abtouren ab 1/3. Schieberstellung scherbeln.
Da gilt es dann, einen guten Kompromiss bei der Einstellung der Umluftschraube zu finden. So weit von deiner jetzigen Einstellung hereindrehen (ganz langsam), dass das magerrasseln (fast) weg ist, die Gasannahme aber trotzdem noch sauber bleibt. Eventuell Standgas anpassen.
LG -
Das liegt nicht an der Umlufteinstellung. Die Nadelfüße ist zu klein. Vermutlich hast du schon die richtige Kerbe im Teillastbereich. Eine höher oder runter ändert dann gleich zuviel. Es ist schlicht der untere Teillastbereich zu mager, nicht das Leerlaufgemisch o.ä.
Probier eine Nadeldüse mit 2-4/100 mehr. Kann dann leicht zu fett werden, dann Nadel etwas tiefer hängen. -
Dank euch schon Mal. Welche Nadel benötige ich da genau? Bin mit den BVF Bezeichnungen nicht so firm, bzw hab mich noch nicht wirklich mit dem ganzen Nadelwald befasst... Die bezeichnung der alten Nadeln vom BVF kenne ich, aber auf meiner Nadel steht B12.
Hab den Vergaser nun auf dem Tisch liegen und werd alles nach der JW Anleitung einstellen. Nadel werd ich mir gleich dazu bestellen, über die Leerlaufschraube war nichts zu wollen.
Gruß Michael
Edit: Gerade bei LT das B11 & B13 Nadelset für 4 Euronen gefunden.
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Als kleine Anekdote:
ich habe in meinem S50 einen M54 Rumpf, mit 44er RZT KW. Auf diesem sitzt ein ZT70N S1 Zylinder. Dazu ein 21er ZT Vergaser.
bei den ZT Teillastsystemen ist eine Nadeldüse mit der Bezeichnung 265 dabei. Suggeriert in BVF Tradition 2,65mm. Ich habe 2 Stück ZT 21N, 1 ZT19N und ein Umrüstkit hier. Bei allen beträgt die reale Bohrung zwischen 2,60 und 2,62mm.Nach etlichen Abstimmversuchen war der bestmögliche Kompromis gefunden, jedoch kam es wie bei Mr. Eye... nach Volllastetappe zu magerrassseln/Abtourschwierigkeiten. Volllast war jedoch fett genug, die Hauptdüse 2-3/100 größer führte zu deutlichem abriegeln bei voller Schieberöffnung. Auch die Wanne wird nicht leergesaugt, man kann kilometerweit 100-105 laut Tacho fahren. Kraftstoffdurchfluss 400ml/min, 20er und 25er ED getestet.
Es ist schlicht der Lastbereich in den man beim Schieber schließen kommt zu mager. Fährt man mit maximal 70-80% von Volllast tritt der Effekt nicht auf. Die LLD anzuheben überfettet untenrum nur, das war jedoch absehbar wenn die beste Umluftstellung/Übergangsverhalten im Bereich zwischen 1,5-2,5 U zu finden war. Teillasnadel (Mitte) hoch oder runter verschlechtern nur das Teillastverhalten und haben keinen Einfluss auf den Effekt.
Auch das Anfahrverhalten suggerierte eine zu kleine Nadeldüse. Man muss etwa mit 5-6000 U/min anfahren und den darunterliegenden Bereich überschleifen, sonst bleibt man im Magerloch hängen. Anständig abgestimmt kann man mit 3-4000 U/min anfahren und die Kupplung weich und flüssig kommen lassen, stinolike.Also Anfang der Woche mal 6 Nadeldüsen bei RZT bestellt. Je 2 Stück 262, 264, 266...
Heute angekommen, gleichmal vermessen. Die 262 sind 257 und 258. Die 264 messen 260 und 262 und die mit 266 gekennzeichneten sind 265 und 266... Das scheint leider reines Roulette zu sein, was man da real bekommt.Ich habe mir nun die geringsmögliche Anfettung rausgesucht, betrug also von aktuell 262 auf 265/100.
Das Viertakten im Standgas war sofort weg, zusammen mit dem Standgas. Probefahrt, das Hängenbleiben nach Volllast war sofort weg, jegliches magerrasseln/klimpern/klirren in verschiedenen Beschleunigungsphasen bzw Abtouren war weg.
Zuvor gemachte Abstimmungskompromisse konnten beseitigt werden, Kraftstoffstand 1,5mm abgesenkt, Umluftschraube auf 2,5 U öffen, Standgas war wieder da. Der Übergang in den unteren teillastbereich war noch etwas fett, habe den Schieberausschnitt um ca 1mm im Radius größer gefräst, da wars nahezu perfekt. Nadel zeigte weiterhin in Mitte das beste Verhalten. Auch die Vollastabstimmung konnte von HD 107 auf HD104 reduziert werden (der Kasten hat aus akkustiscen Gründen Keinen Luftfilterumbau, originales Blech samt neuer Patrone, nur das Lochgitter hinter der Patrone rausgefräst, keine Zusatzöffnungen im Kasten, daher recht geringe Bedüsung).
Komplett anderer Vergaser... Nur was die Hersteller da mit den Nadeldüsenbezeichnungen machen ist fraglich... Hätte der ZT Vergaser tatsächlich die ausgewiesenen 265/100 würde das Teillastsystem tatsächlich richtig funktionieren. Wer da keine Messstifte hat ist aufgeschmissen... -
Perfekt beschrieben. Das wird so manchen beim Abstimmen helfen.
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Wer da keine Messstifte hat ist aufgeschmissen...
Erstmal absolut saubere Ausführung, top Hilfestellung.
Kannst du nochmal auf die Messstifte eingehen mit denen du das geprüft hast?
Ist das sowas wie Endmaße nur als Stifte? -
Als kleine Anekdote:ich habe in meinem S50 einen M54 Rumpf, mit 44er RZT KW. Auf diesem sitzt ein ZT70N S1 Zylinder. Dazu ein 21er ZT Vergaser.
bei den ZT Teillastsystemen ist eine Nadeldüse mit der Bezeichnung 265 dabei. Suggeriert in BVF Tradition 2,65mm. Ich habe 2 Stück ZT 21N, 1 ZT19N und ein Umrüstkit hier. Bei allen beträgt die reale Bohrung zwischen 2,60 und 2,62mm.Nach etlichen Abstimmversuchen war der bestmögliche Kompromis gefunden, jedoch kam es wie bei Mr. Eye... nach Volllastetappe zu magerrassseln/Abtourschwierigkeiten. Volllast war jedoch fett genug, die Hauptdüse 2-3/100 größer führte zu deutlichem abriegeln bei voller Schieberöffnung. Auch die Wanne wird nicht leergesaugt, man kann kilometerweit 100-105 laut Tacho fahren. Kraftstoffdurchfluss 400ml/min, 20er und 25er ED getestet.
Es ist schlicht der Lastbereich in den man beim Schieber schließen kommt zu mager. Fährt man mit maximal 70-80% von Volllast tritt der Effekt nicht auf. Die LLD anzuheben überfettet untenrum nur, das war jedoch absehbar wenn die beste Umluftstellung/Übergangsverhalten im Bereich zwischen 1,5-2,5 U zu finden war. Teillasnadel (Mitte) hoch oder runter verschlechtern nur das Teillastverhalten und haben keinen Einfluss auf den Effekt.
Auch das Anfahrverhalten suggerierte eine zu kleine Nadeldüse. Man muss etwa mit 5-6000 U/min anfahren und den darunterliegenden Bereich überschleifen, sonst bleibt man im Magerloch hängen. Anständig abgestimmt kann man mit 3-4000 U/min anfahren und die Kupplung weich und flüssig kommen lassen, stinolike.Also Anfang der Woche mal 6 Nadeldüsen bei RZT bestellt. Je 2 Stück 262, 264, 266...
Heute angekommen, gleichmal vermessen. Die 262 sind 257 und 258. Die 264 messen 260 und 262 und die mit 266 gekennzeichneten sind 265 und 266... Das scheint leider reines Roulette zu sein, was man da real bekommt.Ich habe mir nun die geringsmögliche Anfettung rausgesucht, betrug also von aktuell 262 auf 265/100.
Das Viertakten im Standgas war sofort weg, zusammen mit dem Standgas. Probefahrt, das Hängenbleiben nach Volllast war sofort weg, jegliches magerrasseln/klimpern/klirren in verschiedenen Beschleunigungsphasen bzw Abtouren war weg.
Zuvor gemachte Abstimmungskompromisse konnten beseitigt werden, Kraftstoffstand 1,5mm abgesenkt, Umluftschraube auf 2,5 U öffen, Standgas war wieder da. Der Übergang in den unteren teillastbereich war noch etwas fett, habe den Schieberausschnitt um ca 1mm im Radius größer gefräst, da wars nahezu perfekt. Nadel zeigte weiterhin in Mitte das beste Verhalten. Auch die Vollastabstimmung konnte von HD 107 auf HD104 reduziert werden (der Kasten hat aus akkustiscen Gründen Keinen Luftfilterumbau, originales Blech samt neuer Patrone, nur das Lochgitter hinter der Patrone rausgefräst, keine Zusatzöffnungen im Kasten, daher recht geringe Bedüsung).
Komplett anderer Vergaser... Nur was die Hersteller da mit den Nadeldüsenbezeichnungen machen ist fraglich... Hätte der ZT Vergaser tatsächlich die ausgewiesenen 265/100 würde das Teillastsystem tatsächlich richtig funktionieren. Wer da keine Messstifte hat ist aufgeschmissen...Gut beschrieben, von ZT lass ich aus diversen Gründen sowieso die Finger.. Der Fragesteller hat aber einen 21er BVF, keinen von ZT. Wäre jetzt
interessant ob die Maßabweichung des Düsenstockes bei den echten BVFlern genauso stark ausfällt und ob das hier auch die Lösung ist. Btw wie misst du die Größen der Düsen so exakt?
LG -
Und ich dacht schon, ich wär doof... Bin sogar soweit, die Nadel im betroffenen Bereich zu markieren und abzuläppen. Aber so Experimente fang ich erst an, wenn Ersatz da ist.
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Richtig erkannt, quasi Endmaße für Bohrungen. Hab ich von 0,3 bis 10mm in 1/100tel Schritten. Damit messe ich immer Düsen um ein Gefühl für die Größe zu bekommen, z.B. bei Bing/Mikuni etc welche Durchflussmengen angeben.
Ich denke deine Symptome sind Recht eindeutig.[Blockierte Grafik: https://www.bilder-upload.eu/thumb/fb3147-1561696861.jpg]
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Richtig erkannt, quasi Endmaße für Bohrungen. Hab ich von 0,3 bis 10mm in 1/100tel Schritten. Damit messe ich immer Düsen um ein Gefühl für die Größe zu bekommen, z.B. bei Bing/Mikuni etc welche Durchflussmengen angeben.
Ich denke deine Symptome sind Recht eindeutig.[Blockierte Grafik: https://www.bilder-upload.eu/thumb/fb3147-1561696861.jpg]
Hab zwischenzeitlich schonmal gekuckt, leider genug wie Endmaße nicht ganz günstig
Kann man nur als Alternative 5 einzelne kaufen für den Bereich des Düsenstocks. -
Es gibt doch Düsenlehren wo man die gängigen Größen drauf hat. Mein Kumpel hat sowas weil er sich die Düsen für den Trabi selbst aufreibt
ZFH Racing
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