ZT60/70N

Ich verstehe nicht wie das gehen soll, die Hülse wäre an den Strömern geteilt

Zitat von Mr. E

53 auf 50,4er Reduzierhülse drehen lassen aus Alu.

Absolut überflüssig und unsinnig.

Nee den Zylinder ohne zu fahren ist unsinnig. da ja eh immer bis unter die überströmer gespindelt wird bleibt unten ein geschlossener Ring stehen. Du kannst den Zylinder den man nicht mal schief angucken darf natürlich auch einfach so drauf bauen und dann wegschmeißen.

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Was bitte ändert sich ob ich um die Buchse 0,2 mm oder 1,5 mm Luft habe?

Laut deine Annahme stützt der Block die Buchse. Das ist aber nicht der Fall. Das bessert sich bestimmt nicht wenn ich da unten noch zwei klapprigen Halbschalen mit bei lege.

Zentrieren und Stützen sind 2 unterschiedliche Paar Schuhe ich hab ja nicht von 0 Passung geschrieben. Deachsierung oder ungleichmäßige Belastung der Pleuellager werden solange unterschätzt bis ein Defekt auftritt.

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Guten Abend,
ich habe mal eine Frage:
Laut Leistungsdiagramm soll der ZT60N Stage 2 mit AOA3 sogar im Drehzahlkeller mindestens gleich gut sein, als der ZT60N Stage 1 mit AOA2 (!).
Ist das denn wirklich so ?
Das kommt mir recht suspekt vor.
Seit ich mal einen 50er Sportzylinder von TKM hatte, bei dem die angegebene Leistungskurve erst durch aufwendige Nacharbeit von StW erreicht wurde (die war wohl handgemalt), habe ich bei Leistungsdiagrammen von Verkäufern immer ein grundsätzliches Misstrauen.

Das hatte ich wirklich vergessen zu bedenken.
Aber ein größerer Vergaser ist im Drehzahlkeller doch eher ein Handicap. Dies bekräftigt meine Frage also sogar nochmal.

Zitat von menju32

Das hatte ich wirklich vergessen zu bedenken.
Aber ein größerer Vergaser ist im Drehzahlkeller doch eher ein Handicap. Dies bekräftigt meine Frage also sogar nochmal.

Wer behauptet denn sowas? Ein größerer Vergaser sorgt immer für mehr Band und Leistung.

Zitat von menju32

Das hatte ich wirklich vergessen zu bedenken.
Aber ein größerer Vergaser ist im Drehzahlkeller doch eher ein Handicap. Dies bekräftigt meine Frage also sogar nochmal.

Wer behauptet denn sowas? Ein größerer Vergaser sorgt immer für mehr Band und Leistung.

Danke für die Blumen-, äh Kurven :D.
Dass sich ein größerer Gaser schon so früh im Drehzahlbereich auswirkt, hätte ich wirklich nicht gedacht.
Als ich bei meinem Reso 60 vom 16er Gaser zum 19er Gaser umgestiegen bin, hatte ich aber auch gleich das Gefühl, dass er durch das Drehzahlband schöner durchzieht.

Eine Verschlechterung im unteren Drehzahlbereich tritt erst bei zu großen Vergaser oder schlichtweg schlechte Abstimmung auf.

Gab es mittlerweile defekte 60N oder 70N?
Oder kann man es wagen einen zu kaufen?

Zitat von menju32

Danke für die Blumen-, äh Kurven :D.
Dass sich ein größerer Gaser schon so früh im Drehzahlbereich auswirkt, hätte ich wirklich nicht gedacht.
Als ich bei meinem Reso 60 vom 16er Gaser zum 19er Gaser umgestiegen bin, hatte ich aber auch gleich das Gefühl, dass er durch das Drehzahlband schöner durchzieht.

Hallo!

Ja eine Vergrößerung des Vergaserquerschnittes wirkt sich in der Tat oft besonders positiv im unteren/ mittleren Drehzahlbereich aus wo man es im ersten Moment gar nicht erwarten würde, denn man denkt sich ja "gerade im unteren Drehzahlbereich sollte der kleine Vergaser ja noch locker reichen, ein größerer wirkt sich erst ganz oben positiv aus wenn der kleinere nicht mehr genug Luft liefern kann". Ist soweit auch richtig, denn die Verbesserung im unteren Bereich kommt aus einem ganz anderen Grund: Durch den vergrößerten Querschnitt wird die Trägheit der Ansauggassäule größer. Das bewirkt, dass sich gerade im unteren Drehzahlbereich (der bei einem Schlitzer unterhalb der Einlassreso liegt) die Füllung verbessert. Die Ansaugsäule kommt beim Öffnen des Einlasses etwas langsamer in Bewegung, schlägt aber auch viel weniger zurück. Das bewirkt dass sich die Füllung dort verbessert und der Motor etwas mehr Kraft hat. Oft sieht man auch dass einem Motor nur durch Vergrößern des Ansaugquerschnitts auf einmal 200U/min Maximaldrehzahl fehlen wo man doch eher 200U/min gewinnen wollte- total paradox auf den ersten Blick, liegt aber auch da dran.
Deshalb muss oft die Einlassteuerzeit minimal angepasst werden wenn man den Vergaserquerschnitt ändert.

MfG RZT

Zitat von Firma RZT

Hallo!

Ja eine Vergrößerung des Vergaserquerschnittes wirkt sich in der Tat oft besonders positiv im unteren/ mittleren Drehzahlbereich aus wo man es im ersten Moment gar nicht erwarten würde, denn man denkt sich ja "gerade im unteren Drehzahlbereich sollte der kleine Vergaser ja noch locker reichen, ein größerer wirkt sich erst ganz oben positiv aus wenn der kleinere nicht mehr genug Luft liefern kann". Ist soweit auch richtig, denn die Verbesserung im unteren Bereich kommt aus einem ganz anderen Grund: Durch den vergrößerten Querschnitt wird die Trägheit der Ansauggassäule größer. Das bewirkt, dass sich gerade im unteren Drehzahlbereich (der bei einem Schlitzer unterhalb der Einlassreso liegt) die Füllung verbessert. Die Ansaugsäule kommt beim Öffnen des Einlasses etwas langsamer in Bewegung, schlägt aber auch viel weniger zurück. Das bewirkt dass sich die Füllung dort verbessert und der Motor etwas mehr Kraft hat. Oft sieht man auch dass einem Motor nur durch Vergrößern des Ansaugquerschnitts auf einmal 200U/min Maximaldrehzahl fehlen wo man doch eher 200U/min gewinnen wollte- total paradox auf den ersten Blick, liegt aber auch da dran.
Deshalb muss oft die Einlassteuerzeit minimal angepasst werden wenn man den Vergaserquerschnitt ändert.

MfG RZT

Und was passiert wenn der Vergaser / Vergaserquerschnitt zu groß ist ? Da wird dann wohl das Gemisch nicht mehr beschleunigt und "plumst" auf halber Strecke zum Zylinder runter ???

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Und was passiert wenn der Vergaser / Vergaserquerschnitt zu groß ist ? Da wird dann wohl das Gemisch nicht mehr beschleunigt und "plumst" auf halber Strecke zum Zylinder runter ???
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Hallo,

klar, die Kehrseite der Medaille ist (denn sonst wäre es ja easy- der Motor bekommt untenrum mehr Kraft durch die bessere Füllung- obenrum mehr Kraft durch die größere Menge- jeder würde 45er Vergaser an seinen 50er schnallen und wäre der King) dass mit zunehmendem Querschnitt die Ansauggeschwindigkeit abnimmt. Und je geringer die Ansauggeschwindigkeit desto schwieriger lässt sich das ganze abstimmen. Das geht soweit bis der Sog bei wenig Drehzahl komplett abreißt und der Motor einfach wegbleibt. Kennt fast jeder der bei einem etwas getunten Motor mal bei ganz geringer Drehzahl (im 2./ 3. Gang) das Gas nicht langsam sondern zu ruckartig komplett aufreißt. Dieses Symptom verschlechtert sich bei zunehmender Vergasergröße extrem.

MFg RZT

Heute mal den AOA3 montiert.

Setup jetzt
ZT63N
ZT Luftfilter
ZT19mm Vergaser mit 110 HD
15er Ritzel
ZT AOA3

Läuft jetzt 80 Teillast und rund 85 Vollgas auf der geraden mit mir (1.90 uns 100kg).

Nabend,
ich hab jetzt vor mir den ZT60N S1+ 19er Vergaser und Aoa3 als Alltagssetup an die Schwalbe zu packen. Außerdem noch das versilberte Nadellager für die KW und ne 1.6er Tellerfeder in die Kupplung. Denkt ihr das Setup passt so, vorallem auch verbrauchsmäßig? Bzw hat hier schon jemand mal Erfahrungen gemacht was der Zt60N mit 19er so schluckt bei normaler Fahrweise?
Grüße