In Kombination mit welchen Motoren fahrt ihr diese Kupplung und mit welchen "Einstellungen" an den 6 Schraubenfedern?
Ich bin bis dato mit allen 6 Schrauben und den mitgelieferten Unterlegscheiben gefahren.
Die Kupplung funktioniert damit einwandfrei und leichtgängig.
Nun hörte ich aber schon, dass man auch bis zu bestimmten Leistungswerten die Scheiben weglassen kann oder sogar 3 Schrauben! Damit erziele man eine noch bessere Leichtgängigkeit...
Hat jemand von euch damit schon experimentiert und möchte seine Erfahrungen preisgeben?

Ronge K7RD Kupplung
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Ich kenne die Kupplung nicht, aber wie bei allen Naßkupplungen hängt der notwendige Anpreßdruck stark von dem verwendeten Öl ab.
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hier findest du Erfahrungsberichte dazu:
https://www.simsonforum.net/viewtopic.php?f=6&t=62637&start=40Haben die K7 selbst auch bis 85ccm immer nur mit 4 Federn gefahren. Auch Harzring etc.
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Damals 70er mit 12ps am Rad mit nur 3 Federn, war aber grenzwertig.
Diverse Motoren um die 85ccm mit Leistung von 12 bis 18 Ps am Rad 4 Federn.
Lediglich damals am 130er mtx waren alle 6 Federn nötig.
Aber da lagen auch über 26 Ps und 20nm an!In der Regel kann man sagen das für die meisten gängigen Motoren 4 Federn ausreichen.
Wie schon angesprochen spielt das versendete Öl sicher auch eine Rolle, und auch aus welcher charge die kupplungs Federn sind.
Die aktuellen kamen mir weicher vor als vor 2 Jahren.Weniger Federn zu nutzen hat den Vorteil das man so das zu übertragende Drehmoment einstellen kann.
Also man kann so den Motor vor Drehmoment spitzen durch Überlastung schützen. Zb wenn man sich auf der Rennstrecke verschaltet (einen Gang runter zb) , da würde die Kupplung dann früher anfangen durchrutschen und das Getriebe bekommt nur das ab was die Kupplung auch übertragen kann.Allgemein finde ich ist die k7 mit Abstand die beste Kupplung am Markt.
Die spielend leichte Betätigung in Verbindung mit der ruckdämpfung und das hohe Drehmoment was übertragen werden kann sind einfach unerreicht
Auch hält so eine Kupplung ewig und 3 Tage.
Das einzige "Problem" an der Sache ist leider der Preis [emoji85]Aber Top Qualität geht nun mal nicht zum dumping Preis.
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PS:
die k7 Kupplungen laufen bei uns meist in Rennstrecken Betrieb.
Cross und Asphalt, müssen also gut was wegstecken.
Und ich habe schon einige in unseren Motoren verbaut. Daher ist auch einiges an Erfahrung damit vorhanden. -
Das klingt ja vielversprechend.
Ich werde es mal mit nur 4 Federn probieren. -
Ich fahr erfolgreich 4 Federn im 115er bei 17nm/6800rpm
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Die Scheibem dienen vorallem dazu das sich die Feder nicht in die Blechtöpfe einarbeiten wie es bei meiner passiert war
ZFH Racing
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Ok, danke! Ich bin überzeugt.[Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20190627/fe2cdaad61746196dfb83f026ea5b11a.jpg][Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20190627/cb1be3fb295f2b14495d023ddacd3d3c.jpg]
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Hallo!
Hier ein kleiner Erfahrungsbericht und eine Frage dazu:
Ich fahre in meiner Cross eine K7 und habe 2 Federn weg gelassen.
(Genau so wie es Rene auf seinem Bild hat).
Motor ist ein 85er Membran und das Drehmoment wird ohne Probleme übertragen.Als I-Tüpfel habe ich mir noch einen um 20mm verlängerten inneren Schalthebel gegönnt.
Jetzt kann man die Kupplung alleine mit dem Zeigefinger betätigen.
Sie ist genauso leichtgängig wie die hydraulische Kupplung von einer großen Enduro.
Wahnsinn! Ich hätte es nicht für möglich gehalten.
Jetzt kann man sogar mit der Simson "Allrad" fahren.Ein Problem ist allerdings aufgetreten.
Während der Fahrt sind mir Geräusche aus dem Kupplungsdeckel aufgefallen,
die bei gezogener Kupplung verschwinden.
Nach Demontage des schwarzen Plastikdeckels, ist mir aufgefallen,
dass die Madenschraube samt Kontermutter drehbar ist.
Die Madenschraube bleibt aber trotz Drehbarkeit in ihrer korrekten Einstellung.Ich vermute die lockere Konstruktion verursacht die Geräusche.
Ich kenne mich leider auch nicht mit dem Aufbau der K7 aus.
Bevor ich sie demontiere, möchte ich hier nachfragen, was der Fehler sein könnte. -
Macht Sinn das sie sich drehen lässt, ist ja Nadelgelagert
Natürlich sollte sie sich nicht in dem Drehteil drehen lassen in dem sie steckt. Die K7 stelle ich immerso ein das der Bowdenzug kein Spiel hat, dann klappert auch nix.
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Okay. Dann ist das schon mal kein Fehler.
Ich sag mal so, ich kann mit dem (leichten) Klappern leben.
Wenn so ist, dann ist es so. Mir ist die Performance und das Ergebnis auf Endurostrecke wichtiger. -
Dieses "rasseln" habe ich bei ungezogener Kupplung ebenfalls. Ich denke das liegt daran das die Druckstifte nicht auf die Druckplatte drücken und so Spiel entsteht wodurch Geräusche entstehen. Soetwas hatte ich auch bei einer anderen Nadelgelagerten Druckplatte. Ist harmlos
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Ein 20mm verlängerter Schalthebel?
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Hab auch kurz gestützt, ich denke aber er meint den Kupplungshebel im Block hinter dem 6000er Lager.
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Genau. Den inneren Kupplungshebel. Echte Empfehlung...
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Aber das Verlängern macht man doch schon lange so...jetzt keine 20mm, aber Ronge empfiehlt das schon seit eh und je.
Mir ist es bei 4 Federn und dem langen Hebel schon zu leicht.Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich hab jetzt bei dem anderen Motor die 6 Federn drin gelassen. So ist es mir dann doch angenehmer.
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Genau. Den inneren Kupplungshebel. Echte Empfehlung...Der Hebel in dem der Bowdenzug eingehangen wird?
Dann wird aber der Ausrückweg der Druckstifte kürzer
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Rene: Beim Enduro herrschen andere Gesetze. Die Kupplung muss mit alleine mit dem Zeigefinger zu betätigen sein (damit man sich mit dem Rest der Hand festhalten kann) und das muss so leicht gehen, dass auch mal dauerhaft der Schleifpunkt gehalten werden kann (mit einem Finger).
Die Ermüdung spielt auch eine Rolle, deshalb so leicht wie es geht. Auf Straße herrschen natürlich wieder andere Gesetze.simmi_freak: Das war auch meine Befürchtung. Nämlich, dass man die Kupplung "ewig ziehen" müsste oder der Bereich des Schleifpunktes ewig gestreckt würde. Das ist zum Glück nicht eingetreten. Der Schleifpunkt ist nach ein paar Milimeter ziehen exakt da und es fährt sich wirklich herrlich. Hab ja den Vergleich zu meiner 250er KTM (sogar hydraulisch). Die Simmi-Kupplung steht ihr in nichts nach.
Den inneren Kupplungshebel habe ich übrigens von Sachsenmoped. Bei so einem schönem Produkt kann man ruhig mal den Namen nennen.
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Wie ließ sich das obere Nadellager einsetzen, also passte es oder musste die Gehäusebohrung angepasst werden?
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