...die wurde wohl von Frits Overmars entwickelt , aber was versteht man darunter ? Ich konnte bisher , außer der Erwähnung , nichts darüber finden ...
FOS - Spülung
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Ging mir genauso, hab nun auch schon mehrere stunden gesucht und gelesen. Das einzige was ich gefunden hab ist ein 125ccm mit 70ps und 30000rpm der 81% weniger schadstoffentwicklung hat. Aber zum prinzip usw keine weiter äußerung, das ist entwicklung vom overmars und noch jemanden.
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Im Pit-Lane.biz Forum ist zum Teil etwas darüber geschrieben. Aber das sind auch hunderte Seiten wo es eigentlich um die Entwicklung von RSA/RSW 125 geht. Der 125er mit angeblich 70ps ist doch eigentlich der Ryger Motor? Der funktioniert meines Wissens nach nicht nach dem FOS Prinzip.
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Genau der motor ist das, steht halt nirgens was für ne spülung verwendet wird aber wenn overmars bei der entwicklung mit bei war liegt der verdacht recht nah. Wie gesagt das war das einzige was ich mit verbindung zu fos-spülung gefunden habe, ansonsten auch nur erwähnungen. Wie der TE schon schrieb.
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Mir ist nur bekannt, dass dieser Zylinder umlaufende Spül- und Auslasskanäle hat.
Der Björn Enke hatte das mal gebaut und beim Tunerbattle vorgestellt.
Es gab kleinere Schwierigkeiten, weil der Wasserkreislauf undicht war.
Es war auch alles sehr zahm gestaltet- mit 2 AOA Auspuffen. Ansonsten funktionierte das so schon. Nur wie effizient und ob der Aufwand in Relation zum Nutzen stand, weiß ich leider nicht. -
Etwa, ab der Mitte vom Text sind zwei Auszüge aus einer Zeitschrift zur FOS-Spülung:
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Der Ryger hat nichts mit der FOS Spülung zu tun.
Zum Thema Ryger kannst du dich bei führenden Simson Tuningfirmen erkundigen, die sind dem Erlöser direkt bei Bekanntmachung der fantastichen Eigenschaften hinterher gepilgert...FOS Spülung ist so gestaltet wie RR erwähnt hat, und bietet den riesigen Vorteil daß der Motor im Leistungsloch vor Resonanzbeginn hängen bleibt und es eigener Kraft nicht überwinden kann, so zumindest die Faktenlage von den bisher gebauten Exemplaren...
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Wenn du Facebook hast schau mal bei Enketuning, da sind Bilder drin, ist aber schon ne weile her.
Zum Thema Ryger: Hatte Jan Schäffer mal gefragt wie das so war bei dem, der sagt vergeudete Zeit ums mal sehr schön auszudrücken
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Zitat von Hoebra
FOS Spülung ist so gestaltet wie RR erwähnt hat, und bietet den riesigen Vorteil daß der Motor im Leistungsloch vor Resonanzbeginn hängen bleibt und es eigener Kraft nicht überwinden kann, so zumindest die Faktenlage von den bisher gebauten Exemplaren...
Weißt du, was der Grund dafür ist? -
Werweiß, nüchtern betrachtet steht die FOS Spülung auf den selben Stand wie der Ryger Motor von Gerrits.
Von beiden wird angenommen/behauptet/erhofft das sie einen großen Schritt nach vorn im Zweitaktsektor bewirken sollen, fakt ist aber keiner von beiden hat es bisher unter Beweis gestellt.
Wobei der Ryger zumindest nen Rundenrekord auf ber Micky Maus Stecke vorweisen kann und aus eigener Kraft ungewöhnlich hoch dreht... Trotzdem fahren ihm die TM's davon ...
Die FOS Spülungsmotoren springen halt an, kommen aber nicht ins Bamd bzw erreichen Eher durchschnittliche Leistungen...Keinen Träumen hinterherjagen, lieber in kleinen aber kontinuierlichen Schritten funktionierende Systeme verbessern.
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Ich war unlängst bei nem Tuner der sowas auf dem Prüfstand stehen hatte. Da wird wohl schon länger dran optimiert.
Das System hat wie oben schon erwähnt umlaufende Überströmer und Auslasskanäle. Letzteres mündet in zwei gegenüberliegende Auspuffanlagen.
Die Zeitquerschnitte sind dadurch maximiert, weshalb das Geschoss bis in höchste Drehzahlen eine hohe Füllung hat.Gruß Michael
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Also gibt es dort die vorher genannten Probleme nicht?
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Mr. Eyeballz beschreibt die Theorie, die Zeitquerschnitte sind sicher auch vorhanden, Fakt ist aber in der Praxis entsteht keine Leistung bzw die Motoren kommen nicht aus eigener Kraft ins Band.
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Vielleicht lassen wir ihn einfach auf diese Frage antworten, oder?
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Ich möcht hier ungern Details reinschreiben über Dinge die sich andere hart erarbeiten, deshalb beschreib ichs mal allgemein wie möglich.
Ja die Probleme bestehen dort auch bis zu einem gewissen Grad. Ursache ist der starke Aufladeeffekt und das damit in Verbindung stehende Zurückdrücken des Gemischs bis ins Kurbelwellenhaus in einem gewissen Resonanzbereich.
Die Lösung ist deshalb in der Auslasssteuerung zu suchen, was allerdings ein äußerst komplexes Unterfangen ist. Es gibt Lösungsansätze, welchen Status diese derzeit haben, weiss ich nicht. Mit manuellem Eingreifen hat man das Loch wohl überwunden.Gruß Michael
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lieber in kleinen aber kontinuierlichen Schritten funktionierende Systeme verbessern.das problem ist, dass das konventionelle system bereits in kleinen schritten verbessert wurde und ziemlich ausgereizt ist. genau deshalb wurde ja die fos spülung entwickelt. weil die kanäle halt auf normalem wege nicht mehr größer gemacht werden können.
jan thiel hat mal gesagt, dass man die nebenauslasskanäle beim rsa motor in 1 zehntel millimeter schritten vergrößert hat und den motor dann immer wieder auf dem prüfstand hatte um zu sehen, wie weit man gehen kann bis die leistung nicht mehr steigt. es war halt dann irgendwann schluss.
ich glaube frits overmars hat mal gesagt, dass die fos spülung noch? nicht funktioniert weil das mit der symmetrie des frischgas "turmes" im zylinder nicht hinhaut. also das war zumindest seine vermutung. wahrscheinlich zu viele spülverluste. ich hoffe, dass ich da jetzt nichts falsches erzähle. es ist schon ne weile her als ich das gelesen habe.
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Stellt sich doch mal die Frage, was eigentlich im Resoloch passiert und warum die Motoren nicht über diesen Bereich kommen?!
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Vielleicht wäre ein Auspuff mit variabler Krümmerlänge hilfreich ? Früher am Bootsmotor von Beckhusen und aus früheren Tagen am Battlemoped von Herrn Schmidt...😊
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Das Zeug gehört ins Ansys Accoustics, viel Spass Mädelz.
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