Schaltung im 85er Rennmoped

  • Hi zusammen,
    ich schildere mal das Problem.
    Es ist ein 5G langer Erster.
    Das schalten geht absolut sahnig im Stand und bei mittlerer Drehzahl.
    Dreht man jedoch die Gänge voll aus, geht dann zum hochschalten vom Gas, zack Leerlauf. Und zwar der Leerlauf nach dem nächst höheren Gang.
    Bsp: 2. GANG Volllast, dann Gas weg, hochschalten, Zack im Leerlauf zwischen 3ten und 4ten Gang.
    Lange probiert, aber er rastet definitiv über dem dritten ein.
    Schalte ich untertourig, ist alles in Ordnung.
    Was tippt ihr?

  • Schaltwalze ist auch top ausgeglichen und hat kein Spiel.
    Schaltung nachstellen (Thema 1/4 nach links) denke ich wird nichts bringen, da ich ja über den nächsten Gang springe. Nachstellen bringt doch nur was, wenn ich den nächsten Gang nicht erreiche oder habt ihr da andere Erfahrungen.
    Im trockenen offenen Zustand lässt sich alles top durchschalten und die Schalthebel ist immer locker in jedem Gang

  • Hallo!

    Das Problem ist die Feder des inneren Schalthebels ist zu schwach, der Rasthebel bleibt bei hohen Drehzahlen (Vibrationen) nicht sauber und straff in der Nut der Schaltwalze.

    MfG RZT

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  • Für die Positionierung oder effektive Auslenkung des Schwenkhebel ist der Schalthebel und der Drehpunkt des Schwenkhebel selbst maßgebend, der Rasthebel fixiert nur die Schaltwalze beim Richtungswechsel des Schalthebels, jedoch nicht während des Schaltvorgangs. Im geschalteten Zustand überträgt die Schaltmimik keinerlei Kräfte mehr auf den Ziehkeil. Da es zum Übersteuern kommt wird entweder der Ziehkeil nicht exakt arretiert (Schnurfeder) oder die Geometrie in der Schaltmimik (Einstellung) stimmt nicht. Frage ist ob es wirklich überschaltet oder ob der Ziehkeil zurückspringt, dann gäbe es andere mögliche Ursachen.


  • Für die Positionierung oder effektive Auslenkung des Schwenkhebel ist der Schalthebel und der Drehpunkt des Schwenkhebel selbst maßgebend, der Rasthebel fixiert nur die Schaltwalze beim Richtungswechsel des Schalthebels, jedoch nicht während des Schaltvorgangs. Im geschalteten Zustand überträgt die Schaltmimik keinerlei Kräfte mehr auf den Ziehkeil. Da es zum Übersteuern kommt wird entweder der Ziehkeil nicht exakt arretiert (Schnurfeder) oder die Geometrie in der Schaltmimik (Einstellung) stimmt nicht. Frage ist ob es wirklich überschaltet oder ob der Ziehkeil zurückspringt, dann gäbe es andere mögliche Ursachen.

    Die Erklärung ist sehr einleuchtend, Danke dafür.
    Also es ist definitiv so, das der nächst höhere Gang übersprungen wird. Er bleibt dann auch dort hängen.
    Jedoch beim runter schalten unter Last (bzw abtourend nach Kupplung ziehen) schaltet alles ordentlich.
    Hatte auch schon den inneren Schalthebel und den Schwenkhebel demontiert und den Ziehkeil von Hand bewegt. Die Gänge rasten alle kraftvoll und straff ein. (Thema Schnurfeder etc) Das ganze Getriebe ist nicht mal 3 Stunden gelaufen, sollte es denn vielleicht wirklich am Ziehkeil liegen.
    Ich denke auch nicht, das eine Verstellung des Schwenkhebels was bringt, da ja ger Gang übersprungen wird

  • Mal etwas ganz anderes, auch wenn das Phänomen bei mir nicht ganz das selbe war: Ich hatte an einem Fremdfabrikat mal das Problem, dass sich bei hoher Drehzahl nicht mehr sauber schalten ließ. Ursache war am Ende die Kupplung, die bei hoher Drehzahl nicht mehr sauber getrennt hat.

  • Ich würde hier ganz klar erstmal versuchen das getriebe einzustellen.
    Vielleicht muss einfach etwas nachjustiert werden nachdem die ersten BH runter sind.

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