Re: Schwingenlagerbolzen klemmt?
Wieso, leb ich keine 30 Jahre mehr oder was? ;D
Re: Schwingenlagerbolzen klemmt?
Wieso, leb ich keine 30 Jahre mehr oder was? ;D
Re: Schwingenlagerbolzen klemmt?
Zitat von PsykomanNur bei schönem Wetter fahren..
Fällt aus!
ZitatKannst nen bissl Fett ran machen.
Ok, versuch ich. Was genau nimmt man eigentlich für solche Fälle als Schmierung? Und kann ich überall dasselbe Fett nehmen, also z.B. auch im Lenkungslager oder am Bremsnocken?
Re: Schwingenlagerbolzen klemmt?
So, geschafft. Vielen Dank für eure Hilfe, ich hab den Bolzen nun abgeflext. Scheinbar war die Hülse des Motorlagers auf dem Bolzen festgerostet. Daher ließ sich der Bolzen auch drehen - wenn auch sehr schwer, da man dabei die Hülse in dem Gummi gedreht hat.
Nächste Frage: Wenn ich dann einen neuen Bolzen einbaue, wie verhindere ich, dass sich dieser ebenso festsetzt?
Re: Schwingenlagerbolzen klemmt?
Zitat von PsykomanNummer 5, denn wenn der Bolzen in den Buchsen nicht fest ist, kann es denke nur daran liegen.
Die Hülsen (Nr. 5) sind bei mir aber locker, sie lassen sich drehen.
Naja ich versuch es noch bisschen mit Hämmern. Ich hab nur Angst, dass der Rahmen dabei Schaden nimmt. Kann das passieren?
Wo genau müsst ich den Bolzen durchflexen?
Re: Schwingenlagerbolzen klemmt?
Naja wie gesagt, Hämmern brachte nix, außer dass der Bolzen auf einer Seite total zermatscht ist.
Wo meinst du ist was angerostet?
[Blockierte Grafik: http://www.akf-shop.de/shop/images/explosions/Motorlager-Kippstaender-S51.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www.akf-shop.de/shop/images/explosions/Hinterradantrieb-S51S53-Tafel7.jpg]
Hallo Leute,
ich bin echt am verzweifeln. Ich wollte meine Schwinge ausbauen, bekomme aber den Lagerbolzen nicht heraus. Die Muttern rechts und links sind bereits ab. Die Schläge von links gegen den Bolzen (laut Reparaturanleitung) haben nichts bewirkt, außer dass der Bolzen im ersten Stück bereits konisch ist. (Nein, der Konus drückt noch nicht dagegen. )
Ich vermute allerdings, dass ich irgendwas falsch mache - denn: der Bolzen lässt sich im Lager drehen (wenn auch schwer). Wenn er wirklich klemmen würde, durch Rost oder so, dann würde er sich doch auch nicht drehen lassen, oder?
Diesen Tipp hab ich bereits ausprobiert - da reicht dann die Kraft nicht mehr die Mutter anzuziehen.
Also wie gesagt - ich vermute eben, dass ich irgendetwas falsch mache. Muss ich noch irgendwas abbauen, etc?
Hilfeee
Edit:
So, geschafft. Vielen Dank für eure Hilfe, ich hab den Bolzen nun abgeflext. Scheinbar war die Hülse des Motorlagers auf dem Bolzen festgerostet. Daher ließ sich der Bolzen auch drehen - wenn auch sehr schwer, da man dabei die Hülse in dem Gummi gedreht hat.
Nächste Frage: Wenn ich dann einen neuen Bolzen einbaue, wie verhindere ich, dass sich dieser ebenso festsetzt?
Re: Was will das KBA wissen? - Endurotypen
Das Ding hab ich von ebay... da hab ich doch keine Rechnung?!
Re: Was will das KBA wissen? - Endurotypen
Zitat von callecalleSchilder das denen doch so per Email und wart ab was sie antworten...
Also, eine weitere Antwort vom KBA kam nicht, dafür halte ich jetzt die ABE in der Hand. Was steht drauf? "S51 E". Nichtmal das Baujahr haben die mit reingeschrieben, nur den Verweis "s. Fabrikschild".
Toll.
Und was mich jetzt noch wundert: im beiliegenden Schreiben steht, dass die ABE nur eine Datenbestätigung ist und nicht als Eigentumsnachweis taugt.
Was taugt denn dann eigentlich als Eigentumsnachweis?
(Hab das schon in einem Thread in der Rubrik Tutorials geschrieben, war mir aber nicht sicher ob es da hingehört - deswegen hier nochmal.)
Zitat von olmoneIm Prinzip braucht mach bei der Beantragung neuer Papiere NUR die vier Angaben auf dem Typenschild!
Das sind:
- Typ
- Fahrgestellnummer
- zul. Gesamtgewicht
- Baujahr
HA! Das dachte ich mir auch. Aber scheinbar ist es doch nicht so einfach. Jetzt stellt sich mir nur die Frage - bin ich zu blöd oder die vom KBA?
Folgendes tat ich:
Ich füllte das Onlineformular beim KBA mit den Angaben auf dem Typenschild aus. Diese waren:
- Typ: S51 E
- Baujahr: 1983
- Zul. Ges.Masse: 260kg
- und natürlich meine Fahrgestellnummer
Ich bekam nun eine Email, dass sie weitere Angaben bräuchten (ohne mir zu sagen welche), da es mehrere Endurotypen gab.
Dass es mehrere Typen gab war mir schon bewusst, aber das sind nach meiner Recherche nach eben nur S51 E, S51 E II und S51 E/4. Nur einer der drei Typen war laut meinen Infos 1983 bereits erhältlich - genau: S51 E. -.-
Was wollen die denn hören? Ich geh ja lieber davon aus, dass ich selbst zu doof bin.
Re: Richtiges Beantragen einer neuen ABE beim KBA - Anleitun
Zitat von olmoneIm Prinzip braucht mach bei der Beantragung neuer Papiere NUR die vier Angaben auf dem Typenschild!
Das sind:
- Typ
- Fahrgestellnummer
- zul. Gesamtgewicht
- Baujahr
HA! Das dachte ich mir auch. Aber scheinbar ist es doch nicht so einfach. Jetzt stellt sich mir nur die Frage - bin ich zu blöd oder die vom KBA?
Folgendes tat ich:
Ich füllte das Onlineformular beim KBA mit den Angaben auf dem Typenschild aus. Diese waren:
- Typ: S51 E
- Baujahr: 1983
- Zul. Ges.Masse: 260kg
- und natürlich meine Fahrgestellnummer
Ich bekam nun eine Email, dass sie weitere Angaben bräuchten (ohne mir zu sagen welche), da es mehrere Endurotypen gab.
Dass es mehrere Typen gab war mir schon bewusst, aber das sind nach meiner Recherche nach eben nur S51 E, S51 E II und S51 E/4. Nur einer der drei Typen war laut meinen Infos 1983 bereits erhältlich - genau: S51 E. -.-
Was wollen die denn hören? Ich geh ja lieber davon aus, dass ich selbst zu doof bin.
Re: Austausch innerer Schalthebel, Ausbau Kupplungskorb
Ja eben, ich mach mir halt Sorgen um mein Getriebe.. das ist doch nichtmehr das jüngste. Obwohl - so wie meine Kette aussieht reißt die wohl als erstes...
Zitat von ich66Eine schonende Methode wäre es, sich ein Werkzeug zu bauen, mit dem man das Abtriebswellenritzel blockieren kann.
Vielleicht irgendwie bei einen Ölfilterschlüssel das Band durch ein Stück Kette ersetzen.
Welches ist das Abtriebswellenritzel? Ich tu mich mit den Begriffen irgendwie schwer..
Das allerbeste Werkzeug für mein Problem wäre wohl ein solches Blockierwerkzeug. Aber ich will mir ungern für alles Spezialwerkzeug kaufen. Ich überlege ob ich mir aus nem Deckel von ner Konserve (ja, ich hab nichmal ein normales Stück Blech hier ;)) einen Behelf zusammenbastel - aber wie krieg ich da einen gescheiten Griff dran?
Re: Austausch innerer Schalthebel, Ausbau Kupplungskorb
Hehe bei dem Tipp mit der Madenschraube war ich jetzt auch sehr verwirrt.
Also das mit dem Getriebe blockieren hatte ich als allererstes versucht, allerdings war da der 2. Gang eingelegt und ich war allein - da drückte es das Moped halt mit blockiertem Hinterrad nach vorn. Meinst der 4. Gang bringt da jetzt so viel? Und ich müsst mir dann wohl noch nen Helfer besorgen.
Was ist da eigentlich los? Ich hab keine Ahnung wieviel 25 Nm sind, aber da muss das jemand total festgebrummt haben oder die Kupplung ist wirklich rundgelutscht. Das krieg ich aber auch nicht raus solange sie eingebaut ist...
Ach Mensch ich hatte solche Träume - von Motor selbst regenerieren und sowas. Aber wenns schon an sowas scheitert...
Re: Austausch innerer Schalthebel, Ausbau Kupplungskorb
Ne neue Tellerfeder will ich mir nicht holen. Und mal so gefragt: wie baut man die ein, wenn man die Mutter nicht aufbekommt?
Also nun bin ich immernoch nicht weiter was diese Mutter angeht... ich kann doch nicht auf den Kupplungskorb draufkloppen?
Seh ich das eigentlich richtig: das Gegenmoment für die Mutter am Mitnehmer wird nur durch die Lamellen im Korb aufgebracht? Das würde ja bedeuten: wenn die Kupplung glattgefahren ist kriegt man sie nicht mehr auf.
Re: Austausch innerer Schalthebel, Ausbau Kupplungskorb
Naja so ähnlich. Aber nun weiß ich immernoch nicht, warum sich das ganze mit der Mutter mitdreht (der Kupplungskorb selbst bleibt wie gesagt still). Ich seh nicht durch.
Den Schalthebel hab ich übrigens gerade so am Korb vorbei bekommen.
Re: Austausch innerer Schalthebel, Ausbau Kupplungskorb
Echt? Der alte Hebel war einfach abgebrochen, und der neue ist noch nicht da, dass ich das ausprobieren könnte. Werd ich mal probieren wenn er da ist.
Aber mich interessiert dennoch warum ich die Mutter nicht abbekomme.
Hallo Jungs, ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn ich bin grad den Tränen nahe (wie immer, wenn ich an meiner S51 herumschrauben muss ;)).
Der innere Schalthebel (AKF Shop) ist bei mir kaputt. Um ihn zu wechseln muss (?) ich ja den Kupplungskorb abnehmen. Edit: Ok, muss ich ja angeblich doch nicht. Der Grund für die folgenden Probleme interessiert mich aber trotzdem:
Dazu hab ich das Primärritzel blockiert (ihr wollt nicht wissen wie), das Druckstück abgeschraubt und wollte nun die große Sechskantmutter lösen.
Das gelingt mir aber nicht - ich brauche viel Kraft und die Kupplung dreht sich mit. Also natürlich nicht der Korb und die Lamellen an sich, die sind ja durch das Primärritzel blockiert, aber der Mitnehmer mit Tellerfeder. Ich krieg die Mutter einfach nicht runter. Bin ich irgendwie bescheuert , oder ist mehr kaputt als ich annahm?
Btw.: Ich bin sogar im Besitz des Simson-Lehrvideos - aber genau bei diesem Schritt macht das Video einen Sprung. Da ist doch ein Fehler in der Matrix oder?
Re: Stopplicht
Zitat von A. Nunx- LohßDeine eigenen Überlegungen sind richtig. Klemme alle elektrischen Verbraucher eines Kreises ab und miß die (theoretische) Bordspannung mit einem Meßgerät mit unendlichem Innenwiderstand (=> I[meß]:=0) Bei idealen Leitern wäre die gemessene Spannung unendlich, da die von der Lichtmaschine abgegebene Leistung theoretisch konstant ist. (Grenzwertbetrachtung U=lim(P/I) für I=0 und P=const)
Aber es kann doch gar nicht stimmen, das zeigt doch schon die Erfahrung. Am besten sieht mans doch beim Radfahren : konstante Leistung des Dynamos würde bedeuten, dass man bei ausgeschaltetem Licht genau so schwer zu treten hätte wie bei eingeschaltetem Licht.
ZitatDenke mal quer: In der Sekundärseite eines Trafos passiert doch genau das gleiche wie in der Generatorspule. Die Magnetfeldänderung generiert eine Spannung U=f(d phi/dt). Und welche vier Größen beschreiben einen Trafo? Welche davon die Sekundärseite? Die Sekundärseite des Trafos ist wiederum unsere Lichtmaschine, die Eingangsgrößen interessieren uns ja nur bedingt.
Mit dem Trafo tue ich mich noch schwerer als mit den Spulen. Ich weiß auch nicht, inwiefern der uns hier weiterhelfen kann. Die Spannung ist ja von der Änderung des Flusses abhängig, und der entsteht durch den Strom in der Primärseite. Aber die Primärseite existiert ja nicht, sie wäre nur ein Modell für das rotierende Polrad. Womit kann ich dann also rechnen? Der Fluss im Leerlauf wäre endlich, der Strom in der Primärseite also auch. U2=omega*M*I1 + omega*L*I2 wäre also ebenfalls endlich, da I2=0. Und das entspricht ja auch den Erfahrungswerten, dass ein leerlaufender Trafo auch keine Leistung umsetzt (Hysterese und Leitungsverlust mal außen vor).
ZitatAnderes Thema: Die Flankensteilheit des Blinksignals: Das verwaschene Blinken resultiert aus den Übergangswiderständen, die wiederum dafür sorgen, daß an den Blinkerbirnen nur 3-4 statt 6-8V anliegen.
Auch klar, aber inwiefern verändern die Übergangswiderstände die Flankensteilheit (geil, auf dieses Wort wäre ich nie gekommen :mrgreen: )? Ich hätte erwartet, dass die nur Auswirkungen auf die Gesamthelligkeit haben.
ZitatJetzt kannst Du die Patina bekämpfen, indem Du Kontakte putzt wie blöd, Oxydschichten abschmirgelst und/oder zu guter Letzt einen neuen Kabelbaum verbastelst, oder Dir den ganzen Kummer sparst, feststellst, daß es blinkt und Gesetzestexte liest, aus denen die Blinkfrequenz 1Hz+/-0,5Hz hervorgeht, nicht aber, wie lang die Umschaltzeiten zu sein haben.
Klar, wenn es mir danach ginge würde ich mir da auch nicht so einen Kopp machen, aber ich will ja, dass es schön blinkt und gut sichtbar ist. Das ist schonmal ein gehöriges Stück mehr Sicherheit.
ZitatEin kleines Schmankerl fällt Dir dabei noch ins Auge: Im §54 StVZO heißt es nämlich:
Im Klartext und etwas vereinfacht heißt das, daß Du bedenkenlos die Blinker weglassen kannst, doch hast Du welche, müssen sie (irgend-)ein Prüfzeichen haben.
Ich kenn mich bei sowas gar nicht aus, aber war es nicht so, dass diese Regelung für Fahrzeuge gilt, die noch zugelassen werden müssen und dass bei LKrads usw., die bereits mit Blinkern zugelassen sind, die Blinker dann auch dran sein müssen?
Re: Stopplicht
Zitat von A. Nunx- LohßSenkst Du den Widerstand dieses Netzes (kleinere Wattzahl, ...) dann steigt der Strom durch die Birnchen, diese werden wärmer und puff.
Allerdings ist es doch so, dass die Wattzahl steigt, wenn ich den Widerstand des Netzes senke (zumindest wenn es keinen Quellinnenwiderstand gibt). Und daher dürfte auch eigentlich nicht viel passieren, wenn ich eine Birne geringerer Leistung einbaue. Ich kann mir im Zimmer ja auch eine 60W-Lampe hinstellen oder eine mit mehr oder weniger Leistung, die brennen ja auch nicht durch obwohl alle bei 230V laufen. Die Lampen mit geringerer Leistung haben dann einen größeren Widerstand (P=U²/R).
Allerdings gebe ich zu, dass ich nicht einfach ein Bordnetz eines altersschwachen Mopeds mit der städtischen Energieversorgung vergleichen kann. Der Grund warum die 18W Birne dennoch durchbrennt würde mich trotzdem interessieren. Es muss ja irgendwie daher kommen, dass die von der Spule gelieferte Spannung beim Anhängen einer Lampe mit höherem Widerstand steigt. Nur: warum ist das so? Ich kann dem ganzen auch insofern folgen: wenn die Spule in jedem Fall 21W umsetzen "will", dann muss sie das bei einer Lampe mit größerem Widerstand natürlich mit mehr Spannung kompensieren -> der Strom steigt. Aber welcher physikalische Effekt bringt die Spule dazu? Es spricht ja auch die Tatsache dagegen, dass bei einer Leerlaufenden Spule keine 21W umgesetzt werden (der Strom ist quasi Null, die nötige Spannung wäre enorm).
ZitatWir schalten ein. Strom beginnt zu fließen. Der Glühdraht erwärmt sich und fängt irgendwann an, (Wärme-)Energie an die Umgebung abzugeben, bei weiterem Erwärmen wird dann auch Energie in Form von Licht abgestrahlt.
Soweit klar? Dann schalten wir mal aus:
Unsere heiße Glühbirne wird nicht mehr vom Strom durchflossen, wir führen keine Energie mehr zu. Also kühlt der Glühdraht ab und hört allmählich mit dem Glühen auf. Genauso allmählich wird das Licht weniger, bis es ganz verlischt.
Das ist ja prinzipiell richtig, aber wie erklärst du dir dann, dass es bei anderen Blinkern (Motorrad, Auto usw.) ja auch geht. Da ist das lange nicht so verwaschen.
ZitatDer Hitzdraht des Blinkgebers, der im Ruhezustand zwischen Ausgang und Blinkermasse liegt, wird vom Strom durchflossen und erwärmt sich. Dabei verformt er sich und trennt seine elektrische Verbindung auf.
Da ist echt ein Bimetallschalter im Blinkgeber? Krass..
Re: wie viel verbaucht eure so?
Zitat von moppeddie hab das benzin in ne wanne getan, über nacht mottenkugeln rein, dann das benzin innen tank und dann ist der testmotor viel besser gelaufen iwie! man hat sogar nen unterschied gehört, sogar übern fernseher!
Wenn's im Fernsehen kam, muss es ja stimmen. :wink: