Eigengusszylinder bauen

Wieder etwas geschafft!

Im Bereich der Mitteldichtung ist das Gehäuse jetzt auch aufgeschweißt!
Mittlerweile bin ich richtig fit im Umgang mit dem AC-Modus!
Grob abgeplant habe ich dort ebenfalls und die Durchgangsbohrungen für die zusätzliche Gehäuseabdichtung sind hergestellt.

Außerdem habe ich einen Impeller-Brushlessmotor gekauft, der eigentlich ein Modelljetflugzeug antreibt.
Beeindruckend, was diese kleinen Motoren leisten.
Ich erhoffe mir dadurch eine bessere Kühlleistung zu erzielen.

Nein. Das ist ein Freistich für den Innenring des Kurbelwellenlagers.

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Es nimmt allmählich Form an!
Nächster Schritt:
Umbau auf 3. Kurbelwellenlager- wenn man schonmal dabei ist...

Dank eines Rohteils von K-Racing geht der Umbau auf's 3. Kw-Lager schneller als gedacht.
Dennoch sind wegen der Gehäuseverrippung Fräsarbeiten nötig.

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Dieses Mal hab ich etwas am Zylinder gemacht.

- Dichtfläche für den 5. Kanal erweitert
- Buchse abgedreht auf 20mm
- Stehbolzenbohrungen umgebaut für M8-Schrauben

Alles zu seiner Zeit...
Ich möchte nachdem der Zylinder wieder montiert ist, erstmal einen Ist-Zustand messen.
Dann teste ich mit den Distanzhülsen am Krümmeranschluss.
Danach wird der 5. Kanal im Zylinder zum Gehäuse geöffnet, um diese Veränderung zu messen.
Und danach kümmere ich mich alles weitere.

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Richtig!
Durch den nun recht großen Abstand der Gehäuseverschraubung die der Zylinderfußdichtung am Nächsten wäre,
ist ein weiterer Verschraubungspunkt notwendig.
Sonst ist dort sofort Falschluft ein Problem.

Das lang ersehnte Paket von Ronge kam heute endlich an.
Damit geht es nun fast direkt zu Klemens, um das Gehäuse für die Teile zu modifizieren.

- beide Gehäusehälften beidseitig geplant
- Lagersitzring für das 3. Kurbelwellenlager einschweißen
- Lagersitz auf Maß spindeln
- Kurbelkammer ausspindeln für die Ronge-Welle
- Laufbuchsenbohrung ausspindeln
- Kurbelwelle mit Lagerdummis und Kolben montieren, um Zylinderfußhöhe zu bestimmen
- Zylinderfußhöhe passend fräsen

Alles in allem ein schöner nachmittag/abend.
Keine Probleme, alles passte wunderbar.

Als nächstes noch Kleinigkeiten, wie die Gewinde für die Stehbolzen, 5. Kanal im Gehäuse, Kanaltaschen anpassen, Freigängigkeit Pleuel prüfen.

Dann brauche ich noch den ganzen Kleinkram, der außerdem noch in solch einen Motor gehört.

Und daaaaaaann kann endlich zusammengebaut werden.

Schönen 1. Advent!

Nach 3 Wochen Abstinenz geht es nun weiter.

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- Stehbolzen setzen M8
- 5. Kanal im Gehäuse fräsen
- Kanaltaschen anpassen
- Übergänge fräsen
- CNC- Kupplungshebel einbauen
- Dichtungen schneiden

Die Arbeiten nähern sich dem Ende.

- Schaltwalzenbolzen einbauen

Tipp 1: Die Bohrung habe ich auf der Fräse von 10,2 auf 10,5 mm aufgebohrt. Der Bolzen hat auf der Verzahnung 10,6 mm und ging auch so ausreichend stramm rein. Eine Presse ist so nicht erforderlich.

Tipp 2: Wer die dicke Unterlegscheibe nicht hat und die Walze nadelgelagert verbaut, kann auch 2 × 1,5mm Anlaufscheiben vom Kolbenbolzen nehmen.

- linke Gehäusehälfte im Bereich Überströmer sicherheitshalber geklebt