Hallo Leute,
ich habe vor 2 Wochen den 22 Jahre alten Opel Astra meiner Schwiergermutter an einen Iraker mit deutschen Pass verkauft. Er hat auch gut Deutsch gesprochen.
Das Fahrzeug wurde mit Kaufvertrag von mobile.de verkauft. Es wurden keine besonderen Vereinbarungen getroffen wie "gekauft wie gesehen" oder "Kauf ohne Rückgabe und Garantie" oder so.
Ich wollte 1350€ für das Auto. Der Typ hat eine Probefahrt gemacht. Danach schaute er in den Öleinfülldeckel und sah, dass sich dort bereits Wasser mit Öl vermischt hatte (Zylinderkopfdichtung?) und er das reparieren muss.
Ich hatte das nicht gewusst und wir haben uns geeinigt, dass ich ihm dafür 300€ nachlasse. Schließlich hat er den Wagen für 1050€ gekauft und hat ihn auch nach ein paar Tagen umgemeldet.
Heute kam eine Nachricht von ihm. Er hat mittlerweile das Öl vom Auto gewechselt, aber es trat keine Besserung ein (und er meinte, dass ich ihm das empfohlen hätte, was aber nicht stimmt). Nun war er in einer Werkstatt und der Mechaniker meinte, dass die Zylinderkopfdichtung gewechselt werden muss und das 500€ kostet. Er hat mir angeboten, die Reparatur zu bezahlen oder dass Fahrzeug abzüglich der Ummeldungsgebühren zurück zu nehmen oder er geht zur Polizei.
Im Nachhinein könnt ich kotzen, dass ich das nicht mit in den Kaufvertrag geschrieben habe. Aber gut, das ist nun rum.
Was würdet ihr tun?
Sascha