Technische Prüfung auch für Zweiräder bis 50 cm³

  • Ob eine periodische technische Inspektion für ausnahmslos alle Zweiräder – unabhängig von Hubraum und bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit – in der Europäischen Union kommt, ist noch nicht klar, gilt aber als wahrscheinlich.

    Da läuft gerade eine neue Gelddruckmaschine an.

  • Sowas ist aber zum Glück (auch dank EU Recht) nicht Rückwirkend umsetzbar. Also sollte uns das recht wenig jucken

  • Das gilt dann auch für ältere 50ccm Maschinen. Ab einen Alter von 6 Jahren, muss man jährlich zur HU. Interessant wird es dann bei Teilen, die nicht dem orig. entsprechen, also Neuteile/Ersatzteile ohne KBA Nummer und E-Prüfzeichen.

  • Zitat von SternExp

    Also muss man mit nen Vorkriegsoldtimer auch nicht zur HU?

    :rolleyes:

    Ich sprach von EU Recht ;)

    Alles was bisher seitens der EU kam war nicht Rückwirkend da es für viele Länder schlichtweg nicht Umsetzbar war, siehe zB Fahrerlaubnisklassen

  • Ich sprach von EU Recht ;)

    Alles was bisher seitens der EU kam war nicht Rückwirkend da es für viele Länder schlichtweg nicht Umsetzbar war, siehe zB Fahrerlaubnisklassen

    Da vergleichst du gerade Äpfel mit Birnen.
    Wenn die Kontrollen kommen, dann auch für uns.
    Da haben ''sicherheitsrelevante Änderungen'' nichts mit z.b. den Führerscheinklassen zu tun. Und auch beim Führerscheinrecht gibt es rückwirkende Änderungen die für alle gelten.
    Beispiel: Die 5 Module für Berufskraftfahrer.
    Kam durch die EU und ist für alle bindend.


  • Schöne Merkelscheisse wieder 🏴👻♥️

    Da hat jeder ( wahrscheinlich auch Du ) mit seinen Wahlen in der Vergangenheit dazu beigetragen.
    Das an einer Person fest zu machen wäre grundsätzlich falsch ... das System Europäische Gemeinschaft ist nicht mehr aufzuhalten.

    To be is to do (Sokrates)
    To do is to be (Sartre)
    Doo bee doo bee doo (Frank Sinatra)

  • Wähler und Wahlen.. [emoji28][emoji28]

    Ich denke nicht, dass es uns betreffen wird. Diese Regelung wird es hoffentlich nur für Fahrzeuge geben, welche danach gebaut werden.
    Ansonsten wüsste ich nicht, wie das Ganze auf unsere Mopeds umsetzbar wäre.

    Und ja, da geht's nur ums Geld und dem Bürger wieder ein Stück Freiheit zu rauben.

  • Gedanklich sortiere ich schon mal die Dinge die für den TÜV Tag ans Moped geschraubt werden

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    Doo bee doo bee doo (Frank Sinatra)

  • @ schuerfwunde Wohl dem der noch einen originalen 4-Gangmotor im Regal hat, die Marktpreise werden durch die Decke gehen oder man lässt das 5-Gang noch eintragen, da klatschen die Prüfer aber auch wieder in die Hände.

    @ DMT Racing Die Regelung im Einigungsvertrag ist vielen ein Dorn im Auge, mit dieser Marktentwicklung hat man damals nicht gerechnet und versucht es offenbar jetzt damit zu korrigieren. Wo siehst du das Problem bei der Umsetzung, jedes Fahrzeug ist in der Zulassungsstelle gemeldet, somit ist jeder Halter Aktenkundig. Auf Grund der Eigeninformationspflicht muss man vom KBA nicht mal angeschrieben werden um das Fahrzeug vorzuführen. Würde man es nicht auf die alten Fahrzeuge absehen, würde deren Wert ja noch einmal um ein vielfaches steigen.

    Die Initiative in Deutschland geht hier übrigens von der DEKRA aus. Geplante Umsetzung soll schon in einigen Ländern Januar 2022 sein.

  • Das ist ja wie mit den Reifenfreigaben für Motorräder. Da war der TÜV federführend. Für ältere Fahrzeuge ohne ECE-Bescheinigung ( vor ca. 2004 ) mit nationaler ABE oder Einzelabnahme besteht lt. Zulassung Teil 1&2 eine Reifenfabrikatsbindung. Da es manche aufgeführte Reifen nach 20Jahren ja nicht mehr gibt, konnte man auf die Reifenherstellerseiten gehen und nach "Freigaben" für Motorradmodelle schauen, runter laden und die Reifen dann montieren lassen. Seit vergangenden Jahr sind die Freigaben der Hersteller ungültig und man muss die montierten Reifen gegen Gebühr eintragen lassen und von der Zulassungsstelle dann wieder gegen Gebühr abstempeln lassen. Das wiederholt sich, falls das Reifenmodell nicht mehr erhältlich ist oder man das Reifenmodell wechseln möchte. Interessant wird es beim Wechsel der Reifendimension. Da wollen die Graukittel tatsächlich ca. 700€ haben. Ist ja auch verständlich. Die Prüfen ja auch die Reifen gründlicher wie die Reifenhersteller......😀

  • Kann man nur noch als abzocke betrachten und die ganzen Regelungen als irreführend mit Betrugs und Bereicherungsabsicht!

    Da muss es doch ne rechtliche handhabe geben, oder fehlt uns hier klassisch die Lobby?

    Bzw. kann MZA nicht als Markeninhaber da etwas tun bezüglich ABE und Freigaben für dies das und jenes?

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