Motul 800 1:50

SaMo 83G
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Das sollte eigentlich reichen., auch wenn ich 1:50 für ein wenig dünn halte.
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Dauervollgasfest bei 10k wird es erst bei 1:33, aufgrund der Schmierung der unteren Pleuellagerung, gerade bei unten geführten Wellen.
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Alles klar. Ich habe ihn minimal überarbeitet für einen Kumpel. Dreht tatsächlich auch bis etwa zehntausend. Neuer Schliff mit 5/100 Ebs, etwas fetteres Gemisch und dann sollte das funzen.
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Wie groß war der Ringspalt?
Wurde der DA Steg zurückgeschliffen? -
Ringspalt 0,2mm
Steg wie von SaMo geliefert.
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Immer wieder interessant wie die eine Partei immer sagt, bei ölen wie Motul 800 kannste ruhig 1:70 oder sogar noch dünner mischen und die andere Partei schon bei 1:50 sagt, is zu dünn, muss 1:40 oder dicker
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Ich fahr beim ZT90N Motul 800 1:50 und mit der Kiste wird seit 3000km geheizt ohne Probleme oder Verschleisserscheinungen (Dreht mit Jacky Reso knapp bis 11k).
Vielleicht sind die Gusszylinder da empfindlicher wegen der thermischen Mehrbelastung ?
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Meinen 85er JW Sport G+ fahre ich mit dem Motul 800 1:70, sieht nach ein paar tausend Kilomter absolut top aus.
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Hallo.
In den letzten Jahren hatte ich nun mittlerweile schon sehr viele dieser Zylinder zum Schleifen hier. Ich schätze es waren mittlerweile 100 Stück. Im Auslieferungszustand passt die Form der Buchse recht gut. Größtes Problem in meinen Augen ist das Setzen der Buchse, nachdem der Zylinder die ersten paar Male richtig Wärme gesehen hat. Entweder diesen Prozess künstlich vor dem ersten Einbau durchführen, oder nachdem es das erste Mal richtig geklemmt hat, neu Bohren aufs nächste Übermaß, dann läuft das schon deutlich besser. An der Stelle fairerweise erwähnt, dass das Setzen der Buchsen nicht nur bei den Sachsenmopedzylindern auftritt.
Die Mehrzahl der Zylinder die ich hier hatte, hatten erhebliche Klemmer, die wenigsten waren einfach nur durch hohe Laufleistungen verschlissen. Diese Aussage ohne meine subjektive Wertung an dieser Stelle. Spielraum für Spekulationen bietet es aber natürlich.
Beim Setzen der Buchse werden die Zylinder meist blöderweise über dem Auslass und in Fahrtrichtung 0,01-0,03mm enger. Bevor man das nicht ausgeschlossen hat, ist eine Öldiskussion eher zweitrangig. Dazu kommt, dass die Rippen im gleichen Querschnitt wie außen innen am Kern angegossen sind. Die Wärmeableitung im oberen Bereich wäre deutlich besser, wenn die Rippen wie z.B. bei DDR- oder auch Almotzylindern deutlich dicker am Kern angegossen wären.
MfG
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