• Die Jungs von ZT sind doch nicht blöd.

    Denen ist doch klar, dass der Auslass nicht das Maximum bringt.

    Mehr Mitteldruck bedeutet auch mehr Thermik. Mehr Thermik --> mehr Regress.

    Was meinst du warum Langtuning den 100er (für die 50mm Megu Welle) im Schreibtisch verstauben lässt. Der Kram hält einfach nicht, wenn er "optimal" konstruiert ist.

    Auch der SaMo-94er ist sowas von lasch ausgelegt.

    Bei Langhub und großer Bohrung muss halt alles passen, dass es funktioniert. Für ein Massenprodukt sind das denkbar schlechte Voraussetzungen.

    Wer IFA fährt, fährt nie verkehrt.

  • ...also ich wechsel ehrlich gesagt von einem RS1004D der ersten Generation (Motor wurde 14/15 montiert), da fing nun nach ca. 150 Betriebsstunden das verstärkte RZT Getriebe an zu klappern. Asonsten ein zuverlässiger Motor mit ausgeprägtem Leistungsloch im mittleren Drehzahlbereich😉

    Nun habe ich die Gelegenheit genutzt um mir 9 Jahre später mit den nun ja viel größeren Angebot an Tuningteilen, meinen neuen Wunschmotor komplett aus Neuteilen aufzubauen😊

    Einmal editiert, zuletzt von Mischerfabrik (30. Juli 2023 um 19:42)

  • Anbauteile verwende ich den 120er ZT Zylinder mit 26er Mikuni und EVO ZK, RZT Rennkurbelwelle, mittleres ZT 5Gang Getriebe, ZT Motorgehäuse, Ronge K7 pro mit langen Primär, Maul Schwenkhebel, verschiedene Ronge Schaltkomponenten etc. und den Reso 2019, Vape...

  • Bin nun die erste kleine Runde gefahren. Allerdings noch mit dem umgeschweißten Daily Race D, an den Reso 2019 muss ich erst noch die Kalotte anschweißen. Läuft mit der 115er HD noch etwas zu fett. Gefühlt ist der Motor trotz meiner sehr langen Übersetzung untenraus kräftiger als der RS1004D, muss aber natürlich erstmal den Reso 2019 montieren und den Motor richtig einstellen sowie etwas Einfahren um richtig testen zu können...

  • Sieht gut aus, thermisch bei der originalen Verdichtung sicher kein Problem! Den Vergaser würde ich noch so weit wie möglich entkoppeln, wir haben bei den großen ansaugflansch von Stage 3 immer ABS Unterlegscheiben verwendet und an den Stehbolzen Benzinschlauch drüber gemacht ( geht aber nur mit auffräsen der Anschlussgabeln ) dann hat es bei auch bei 30 grad nicht mehr gekocht. Allerdings haben wir auch immer die Verdichtung erhöht, da ist noch gut Spielraum / Leistung zu holen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Whipmaster (30. Juli 2023 um 19:47)

  • Sieht gut aus, thermisch bei der originalen Verdichtung sicher kein Problem! Den Vergaser würde ich noch so weit wie möglich entkoppeln, wir haben bei den großen ansaugflansch von Stage 3 immer ABS Unterlegscheiben verwendet und an den Stehbolzen Benzinschlauch drüber gemacht ( geht aber nur mit auffräsen der Anschlussgabeln ) dann hat es bei auch bei 30 grad nicht mehr gekocht. Allerdings haben wir auch immer die Verdichtung erhöht, da ist noch gut Spielraum / Leistung zu holen.

    Hallo, habe für den Vergaser zur Entkopplung so ein Kunststoff Spacer bestellt...

    Sag mal wenn du Erfahrung mit dem 120er Zylinder in Verbindung mit dem 26mm Mikuni hast. Was sind deine Erfahrungswerte zur Bedüsung?

    Ich habe heute mal den Rat von ZT bzw. Johannes angenommen und die Hauptdüse auf 120 bzw. 118 vergrößert/geändert. Aber das läuft nicht ordentlich wenn man den Gasschieber aufreißt fängt der Motor an zu ruckeln und viertacktern. Auch wenn es nicht zu den Aussagen von ZT passt muss ich scheinbar doch magerer bedüsen. Habe auch schon ohne Luftfilter probiert, ist dann minimal besser. Verbaut ist 40mm ZW Ansaugstutzen und die übliche Filtermatte...

  • Also Ich habe an meinem 110er S3 eine 230er Mikuni Düse im VM 24 verbaut. Das stottern hatte ich anfangs auch. Abhilfe schafft eine andere Düsennadel. Typ müsste ich nachschauen.

    Die Luftöffnung in der Airbox habe ich auf 43 mm Innendurchmesser umgebaut.

  • ja, meinen Düsensatz von ZT, den ich zu dem aufgebohrten VM Vergaser dazu bekommen habe ist ganz normal im BVF-Maß bzw. in mm.

    Ne 230er😳 das wäre dann ja 1,34mm

    Ich habe den normalen 40mm tuning Luftfilterkasten mit Filtermatte.

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