Hi Forum,
ich habe mir vorgestern einen 70ccm Zylinder von zt tuning auf mein moped gebaut.Dieser läuft allerdings nicht gut und ich würde damit nächste woche zu einem "experten" in meiner gegend fahren.Allerdings brauche ich das moped wieder.Deshalb wollte ich fragen ob ich den Zylinder erstmal wieder abbauen kann und meinen normalen Stino Zylinder wieder verbauen kann.Geht das oder ist das nicht gut für den neuen tuning zylinder?Schnelle Hilfe bitte!!Danke!!
Tuning Zylinder abbauen
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Hallo und willkommen.
Du kannst natürlich den Zylinder zurück bauen, da der Zylinder nur über die Stehbolzen zentriert ist.
Allerdings hast du dadurch mehr Totraum im Kurbelgehäuse,wenn auf 50ccm gehen solltest.
Ich würde es aber als letzte Möglichkeit betrachten,den Zylinder zu ziehen.
Was hast du denn für Anbauteile ?(Vergaser,Hauptdüse,Zündung und ZZP,Auspuff)
Ist dein Luftfilter umgebaut?
Was macht dein Moped für Probleme?
Wenn nicht,frag doch hier erst mal um Hilfe,oder blätter dich ein bisschen durch die Suche.
MfG
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Wenn der eigene Kopf beim verbauen an ist, dann ist sowas garkein Problem.
Nach dem anziehen ohne Kerze von hand kicken, gehts schwer, ist was faul, wenn nich, dann nich^^
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Oder wenigstens in 2 Stehbolzenlöcher Hülsen einsetzen. Dann ist es wirklich über die Stehbolzen zentriert.
Selbst so gemacht mit nem 85er auf einem 105er Gehäuse. Lief eine ganze Saison so und Leistung satt. -
Laufen tut das ja auch so, die Frage ist eben immer nur: "Wie lange, was sagt die Kurbelwelle dazu, was sagt der Zylinder dazu, was sagt der Kolben dazu und immer die Ungewissheit das es ein schnelles Ende nehmen kann"
Ich bin jedenfalls kein Freund von dieser Rumpfuscherei, da hätte mans auch gleich richtig machen können.
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Es ist in einer Hinsicht Pfusch: Die Kurbelwelle war auf den schweren 105er Kolben gewuchtet.
Ob nun 2,5mm umlaufend Luft von Buchse zu Gehäuse oder 0,25mm ist dem Zylinder egal.
Luft hat die Buchse immer. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auch alle 4 Löcher mit Hülsen versehen. Dann sitzt der Zylinder bombenfest im Zentrum.Verkaufen würde ich es so nicht, da hast du Recht. Aber grundsätzlich ist es mit der Methode kein Pfusch.
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Vielleicht hat der TE ja auch nen Stino 70ccm Zylinder.
Ansonsten (wie auch sonst immer) VOR dem Festziehen des Kopfes, die Kurbelwelle ein paar Mal durchdrehen.Zur Eingangsfrage:
Für das Zylinderkit ist es zwar nicht förderlich mehrmals montiert und demontiert zu werden. Es ist aber auch kein Beinbruch. -
Zitat von S105Fahrer
Es ist in einer Hinsicht Pfusch: Die Kurbelwelle war auf den schweren 105er Kolben gewuchtet.
Ob nun 2,5mm umlaufend Luft von Buchse zu Gehäuse oder 0,25mm ist dem Zylinder egal.
Luft hat die Buchse immer. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auch alle 4 Löcher mit Hülsen versehen. Dann sitzt der Zylinder bombenfest im Zentrum.Verkaufen würde ich es so nicht, da hast du Recht. Aber grundsätzlich ist es mit der Methode kein Pfusch.
Warum hat man die Motoren dann nicht generell so gebaut, dass sie über die Stehbolzen zentriert werden, wenn das doch so egal ist? Warum setzt man Gehäusebohrungen mit entsprechender Luft? Und warum dremeln wir die Gehäuse dann nicht zukünftig Pi mal übern Daumen aus, wenn es doch so egal ist? Irgendwann ist auch mal gut mit Dummgesülz, sonen Krempel kannst du auf der Kirmes irgend nem Ronny erzählen, aber bitte nicht mir, es sei denn du willst mich reizen, all der Aufwand wäre ansonsten für die Katz, schau dir mal sonen Kolben an, der ohne Zentrierung gelaufen ist und miss ihn mal aus, den kannste in jeden Eierbecher stellen. Das mit den Hülsen seh ich ja noch irgendwo ein, auch wenn ich den Schwiepen von Stehbolzen keinen Meter über den weg trauen würde, 95% der Motoren die bei mir ankommen haben nämlich verbogene Stehbolzen. Das Zeug wird kalt und heiß, so einfach geht das einfach nicht, finde ich zumindest. Schau dir mal die Bolzen bei sonem Wasserkochermotor an, was das für Oschis sind und auch da sind keine 2,5mm Luft zwischen Buchse und Gehäuse.
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Eigentlich hätte ich jetzt Lust dich zu reizen, aber sagst ja selber, "dass du das mit den Hülsen irgendwo einsiehst". Was anderes meine ich auch nicht. Also doch alles cool.
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Die Frage ist, wo ist den das Zentrum, welches einzentriert werden soll? Und ist die Gehäusebohrung immer mittig zu den Stehbolzen?
Bevor ihr hier spekuliert, sollten erstmal diese Tatsachen klar sein.
Hat schon einen Grund, warum das Pleul Auf der Kurbelwelle so weit wandern kann. -
Zitat von Mopedschmiede
Warum hat man die Motoren dann nicht generell so gebaut, dass sie über die Stehbolzen zentriert werden, wenn das doch so egal ist? Warum setzt man Gehäusebohrungen mit entsprechender Luft? Und warum dremeln wir die Gehäuse dann nicht zukünftig Pi mal übern Daumen aus, wenn es doch so egal ist? Irgendwann ist auch mal gut mit Dummgesülz, sonen Krempel kannst du auf der Kirmes irgend nem Ronny erzählen, aber bitte nicht mir, es sei denn du willst mich reizen, all der Aufwand wäre ansonsten für die Katz, schau dir mal sonen Kolben an, der ohne Zentrierung gelaufen ist und miss ihn mal aus, den kannste in jeden Eierbecher stellen. Das mit den Hülsen seh ich ja noch irgendwo ein, auch wenn ich den Schwiepen von Stehbolzen keinen Meter über den weg trauen würde, 95% der Motoren die bei mir ankommen haben nämlich verbogene Stehbolzen. Das Zeug wird kalt und heiß, so einfach geht das einfach nicht, finde ich zumindest. Schau dir mal die Bolzen bei sonem Wasserkochermotor an, was das für Oschis sind und auch da sind keine 2,5mm Luft zwischen Buchse und Gehäuse.Genau so sehe ich das auch, nur mit oder ohne Hülsen- es ist Murks.
"Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auch alle 4 Löcher mit Hülsen versehen. Dann sitzt der Zylinder bombenfest "
Ja und was ist da mit der Wärmeausdehnung speziell von Zylinder ?
Der Konstrukteur hat deswegen die Bohrung im Motorblock für die Zylinder- Zentrierung was größer vorgesehen das nicht zu Verspannung kommt. -
Zitat von Mopedschmiede
Warum hat man die Motoren dann nicht generell so gebaut, dass sie über die Stehbolzen zentriert werden, wenn das doch so egal ist? Warum setzt man Gehäusebohrungen mit entsprechender Luft? Und warum dremeln wir die Gehäuse dann nicht zukünftig Pi mal übern Daumen aus, wenn es doch so egal ist? Irgendwann ist auch mal gut mit Dummgesülz, sonen Krempel kannst du auf der Kirmes irgend nem Ronny erzählen, aber bitte nicht mir, es sei denn du willst mich reizen, all der Aufwand wäre ansonsten für die Katz, schau dir mal sonen Kolben an, der ohne Zentrierung gelaufen ist und miss ihn mal aus, den kannste in jeden Eierbecher stellen. Das mit den Hülsen seh ich ja noch irgendwo ein, auch wenn ich den Schwiepen von Stehbolzen keinen Meter über den weg trauen würde, 95% der Motoren die bei mir ankommen haben nämlich verbogene Stehbolzen. Das Zeug wird kalt und heiß, so einfach geht das einfach nicht, finde ich zumindest. Schau dir mal die Bolzen bei sonem Wasserkochermotor an, was das für Oschis sind und auch da sind keine 2,5mm Luft zwischen Buchse und Gehäuse.Genau so sehe ich das auch, nur mit oder ohne Hülsen- es ist Murks.
"Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auch alle 4 Löcher mit Hülsen versehen. Dann sitzt der Zylinder bombenfest "
Ja und was ist da mit der Wärmeausdehnung speziell von Zylinder ?
Der Konstrukteur hat deswegen die Bohrung im Motorblock für die Zylinder- Zentrierung was größer vorgesehen das nicht zu Verspannung kommt.
Ja und wie DMT Racing schreibt "Und ist die Gehäusebohrung immer mittig zu den Stehbolzen? " -
Wenn der Zylinder mit 4x10Nm auf dem Block sitzt, bewegt der sich kein Stück mehr, egal ob da "Spielzeugstehbolzen" sind oder ob die Buchse wenig oder viel Luft zum Gehäuse hat.
Es geht einzig und allein darum am Anfang eine Zentrierung zu finden. Das kann über die Gehäusebohrung erfolgen oder auch nicht. Selbst manuell mit Durchkicken vor dem Festziehen wäre möglich. (Sollte man immer machen.)
Weil das Pleuel Spiel hat, hat man eine gute Toleranz. Wo ist das Problem? -
Genauso ist das.
Den Zylinder über die Zuganker mittels Hülsen fest zu zentrieren kann fürchterlich nach hinten losgehen.
Wers braucht sollte den Zylinder einfach verstiften.
MS -
Warum kann es mit Hülsen nach hinten losgehen (ernst gemeinte Frage)?
Gruß
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Wenn er zu stramm sitzt, könnte er sich verkanten ect, könnte ich mir vorstellen
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Warum sind denn die Stehbolzenbohrungen so groß wie sie sind, warum wird man Gefahr laufen, 4 gegenüberliegende Striemen in der Buchse mit Hülsen zu bekommen, plus dem Problem, dass die Stehbolzen nicht immer 100 prozent gerade sind oder auf das µ gesetzt. Wenn du dir schräg auf das unter Pleuellager drückst, ist auch nicht gerade von Vorteil. Sein wir ehrlich, ist Murks. Außerdem sollte der TE eher mal seinen alten Vergaser in letzt funktionierender Konfiguration dranbauen und nach der Zündung gucken, wenn er im Notfall fahren muss. Das dauert auch weniger lange als den Zylinder zu wechseln, an dem es vermutlich garnicht liegt. Eyes on the problem guys. #TeiletauscherProblems
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Es ist ja bei Rennzylindern gang und gebe Durchbrüche bei den Stehbolzenlöcher mit Hülsen abzudichten.
Hab da bisher gute Erfahrungen gemacht. Es ist ja auch nicht so, dass es eine Presspassung ist. Da ist schon noch Luft, ca. 0,2mm umlaufend. Das reicht.Man sollte sich nicht von einem fragilen Stehbolzen abschrecken lassen. Die vier wirken im Zusammenspiel.
Einen Stock kannste brechen, mehrere wird schwierig. Auch gleichen sie sich gegenseitig aus, falls einer schief aus der Reihe tanzt.Aber gut. Ich kann schon verstehen, warum einige Bedenken haben.
Es wurden ja auch schlüssige Argumente genannt, die dagegen sprechen.
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