Also ich vermute zu Wissen wo Tommy den Motor nicht hinschickt
ZFH Racing
Also ich vermute zu Wissen wo Tommy den Motor nicht hinschickt
ZFH Racing
So weiter gehts.
54mm Hub!
Unser "Tool" auch schon im Einsatz.
Wiederholgenauigkeit ist absolut "insane"
LG Vincent
Top! Dann bin ich doch schon auf meine Welle gespannt 😁
Ist dieser Einstich zwischen Simmerring und Lager unbedingt nötig?
Ist dieser Einstich zwischen Simmerring und Lager unbedingt nötig?
Nein.
Ich grenze damit nur den Bereich ab, welcher geschliffen wird.
Ein Absatz mitten im Zapfen, find ich halt uncool
LG
Moin.
Gestern war so ein schöner Tag.
Blieb einen ja nichts anderes übrig, als in der gekühlten Werkstatt, die CNC Fräse anzukurbeln.
2 Stück habe ich wieder durchgeschossen!
54mm Hub und 52mm Hub "Sonderanfertigung"
Bildchen...
LG Vincent
Hat schon mal irgendwann einer 60mm Hub im Simsonmotor untergebracht?
Hallo,
lange ist es her, dass ich überhaupt was geschrieben habe im Forum.
Dieses Jahr war/ist ja totale Grotte.
Ich hatte jetzt wieder mehr Zeit mich um die endlosen doofen Gedanken in meiner Birne zu kümmern.
Es gab dieses Jahr gute Sachen auf dem Markt.
Mein Kollege ist ein Hubraumjunkie, deshalb wollte ich es wissen.
Ich hab also ein MZA Gehäuse vermessen und ein wenig im CAD getüftelt.
Heraus gekommen ist ein Prototyp einer 60mm Hub Welle mit 105mm Pleuel.
Leider gibt es auf dem Markt kein solches Pleuel, welches brauchbar und passend für die Welle ist.
Also werde ich dies auch diesmal selbst fräsen.
Hier gibt es ein paar Bilder.
Abmaße werde ich nicht verraten. Ich habe die Welle so verändert, wie ich sie gerne für mein Vorhaben brauche.
Angelehnt an das Originale wäre aber auch machbar. So dass man nur die Kammer auf Maß X fräsen müsste.
Ich hoffe auf ein bisschen Feedback.
Lg Vincent
Moin Vinni,
wuchtest du mit Hartmetall?
Verrätst du, welchen Werkstoff du für die Welle verwenden willst?
Ich hab bei meinen Eigenbauwellen vorgeschmiedetes 42CrMo4 +QT verwendet. Das hat ganz schön Wendeplatten gefressen...
Und wie bringst du die Hubzapfenbohrung zueinander stimmig auf Passung? Ausspindeln?
Ach mist, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Steht ja schon weiter vorne
Welche Abmaße vom Pleul suchst du denn? Hatte RZT nicht eins im Angebot? Gerade das Härten/ Wärmebehandlung so eines Pleuls ist nicht gerade einfach. Die Augen müssen je hart sein und der Schaft muss weich bleiben. Die sind ja auch vorgeschmiedet...
Gruß
Franz
Moin Vinni,wuchtest du mit Hartmetall?
Verrätst du, welchen Werkstoff du für die Welle verwenden willst?
Ich hab bei meinen Eigenbauwellen vorgeschmiedetes 42CrMo4 +QT verwendet. Das hat ganz schön Wendeplatten gefressen...
Und wie bringst du die Hubzapfenbohrung zueinander stimmig auf Passung? Ausspindeln?Ach mist, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Steht ja schon weiter vorne
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Welche Abmaße vom Pleul suchst du denn? Hatte RZT nicht eins im Angebot? Gerade das Härten/ Wärmebehandlung so eines Pleuls ist nicht gerade einfach. Die Augen müssen je hart sein und der Schaft muss weich bleiben. Die sind ja auch vorgeschmiedet...
Gruß
Franz
Hey,
gewuchtet wird mit Schwermetall. Wolfram also.
Material ist 42CrMo4 Vergütet auf 56-58Hrc und danach bearbeitet. Das normale Ebay Zeug reicht von der Festigkeit her nicht.
Durch die Cnc Maschinen ist Genauigkeit kein Thema mehr.
Ich lasse gern 0.015-0.02mm in der Hubzapfenbohrung und Hone sie auf Maß.
Pleuel gibt es nicht.
Ist aber kein Problem. Pleuel wird 18crnimo7 und Einsatzgehärtet. Hartfräsen ist kein Problem,etwas Aufmaß und zum Schluss geschliffen und gehont.
Mfg
Nimmt man für die Kurbelwelle nicht eigentlich 16MnCr5, um durch den nicht gehärteten Kern die Bruchgefahr zu minimieren?
Also folgende Technologie:
Vorarbeiten, Einsatzhärten auf ca. 60 HRC und dann die Feinbearbeitung (Rundschleifen, Honen).
Vor ein paar Monaten hatte mal jemand auf Facebook ein paar Fotos gezeigt von selbst hergestellten Trabant-Pleueln.
Er hatte dafür einen Vergütungsstahl genommen - ich weiß aber nicht welchen genau.
Die Technologie war folgende:
Material hoch vergüten, 3D-Fräsen aus dem Vollen, Langzeitgasnitrieren, Pleuelaugen Innenrundschleifen.
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Nimmt man für die Kurbelwelle nicht eigentlich 16MnCr5, um durch den nicht gehärteten Kern die Bruchgefahr zu minimieren?
Also folgende Technologie:
Vorarbeiten, Einsatzhärten auf ca. 60 HRC und dann die Feinbearbeitung (Rundschleifen, Honen).Vor ein paar Monaten hatte mal jemand auf Facebook ein paar Fotos gezeigt von selbst hergestellten Trabant-Pleueln.
Er hatte dafür einen Vergütungsstahl genommen - ich weiß aber nicht welchen genau.
Die Technologie war folgende:
Material hoch vergüten, 3D-Fräsen aus dem Vollen, Langzeitgasnitrieren, Pleuelaugen Innenrundschleifen.
Heyho,
Vergüten ist was anderes als Härten. Also fast.
das Material wird extrem Zäh.
16MnCr5 ist ein Einsatzstahl, der muss aufgekohlt werden zum Härten. Dabei hast du nur eine Harte Randschicht und den Kern weich.
Dadurch hast du eine extrem gute Verschleißfestigkeit.
Wenn du jetzt aber den Hubzapfen da reinballerst, verformt sich die Welle deutlich mehr und gibt nach. Dadurch ist der Presssitz Formunstabil, mal so Gesagt.
Ich hatte den Test. Am Anfang 16MnCr5 dabei konnte ich bei 0.1mm Passung nur 5 Tonnen Fügekraft ablesen.
Presse ich jetzt eine vollständig Vergütete Welle mit 56-58Hrc braucht das Ganze je nach Hubzapfen und Passungslänge 12-16 Tonnen. Hier gibt eher der Hubzapfen der Verformung nach und nicht die Welle.
Die Vorgabe für den Dichtring ist min 45 Hrc und drallfrei geschliffen. Von daher habe ich keine Bedenken.
KFZ pleuel sind Vergütet, nicht hart.
Läuft der Trabant auf einem Nadelkranz? Wenn ja, läuft das Pleuel irgendwann ein.
Eine extrem hohe Härte mit Nitrieren ist nur bei speziellen Stählen drin. Ansonsten erreicht man auch nur das klassische 50-55Hrc und da muss der Vergütungsstahl schon hochwertig sein.
Ein Einsatzstahl 16MnCr5 oder 18crnimo7 (mit der beste Einsatzstahl), wäre besser gewesen.
Meine Hubzapfen sind zb aus 16MnCr5 62Hrc mit 1,5mm Einsatz im Radius.
Hält 😅
Mfg
Hallo,
hier gibts mal wieder was neues.
Heute haben wir ein Gehäuse auf Maẞ gefräst welches für die 60mm Hubwelle benötigt wird. (Ist eh Schrott, da es mal zum Schweißen üben diente.)
Da die Lagerstellen 25mm werden, an der KW, kommen auch andere Lager zum Einsatz. Diese sind 2mm kleiner in der Breite. Somit hab ich den Vorteil, dass die Welle Pro Wange 2mm wächst und dadurch die Presspassung noch stärker wird.
Demnächst fangen wir dann auch das Pleuel an. Muss immer sehen wie es Zeitlich klappt. Den Alten Hobel zu Programmieren Ist nichts für mich 😂.
Ich hatte bedenken, dass wir durchbrechen an den Durchgangslöchern für die M6 Schrauben. Glück gehabt, die Kammer ist nicht genau koaxial zum Lagersitz. (deswegen wohl auch die je Seite 1mm Spiel im Gehäuse zur Kw) Die dünnste Stelle ist noch 2mm dick.
Etwas an der Senkung steht rein, muss man schauen ob es vllt zu Nebenluft kommen könnte dadurch.
Bildaz
Mfg Vincent
Hallo,
da ich aktuell am M53 Motor rumbastel, hab ich im Zuge dessen gleich ein Teil neu konstruiert und gefertigt.
Meine S50 steht in der sauberen Garage, mittlerweile süfft das Öl am Schalthebel raus und versaut mir den Boden.
Da ich sowas absolut gar nicht abkann, wenn der Motor neu ist, hab ich heute die Hohlwelle komplett CNC gefertigt.
Hier ein paar Einblicke.
Inkl O-Ring Nuten zum abdichten. Dabei bleibt die Kickstarterwelle verschont, da diese dünner als die M5x1 Variante ist.
Die Teile gehen jetzt noch zum Härten, dann ist auch das Problem behoben.
LG Vincent
Gibst so ne hohlwelle ab wenn sie fertig ist? Ich würd eine nehmen. Bei meinem m54 hab ich das gleiche problem.
Würd ich auch direkt eine nehmen, habe zwar am M93 einen O-Ring in der Kickstarterwelle, es sifft trotzdem raus.
Am Sperber ist es auf diese Weise dicht.
Abend,
die Hohlwelle habe ich Anfang der Woche eingebaut!
Ungehärtet wohl gemerkt.
Bin damit fast die ganze Woche gefahren ca 200km.
Funktioniert einwandfrei.
Am Anfang ist alles etwas straff, dass legt sich später nach der Zeit.
Dicht ist das ganze auch. Keine Süffe mehr am Hebel oder am Boden.
Ziel erreicht.
Der Verschleiß ist trotzdem schon zu erkennen, wenn das Teil weich ist.
Der Umlenkhebel arbeitet sich sehr rasch in die Nut ein.
Ist aber völlig irrelevant, weil ich es nur getestet habe.
Ich habe jetzt mal eine Charge liegen.
Am Dienstag geht's in die Härterei.
Da mich der alte M53 etwas reizt, habe ich ein
Projektmotor gekauft.
Dazu später mehr.
LG
Feine Arbeit, es geht voran im Simson Segment 😎😇
Mal sehen wie lange es dauert bis einer der "Großen" es kopiert und in seinen Shops anbietet.
Und das Ganze dann ohne das Vinni was von hat.
Eventuell patent anmelden?
Wenn man Das Geld für ein Patent hat...
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