Hallo leuts,
Mal wieder ne dumme Frage von mir. Ich möchte am zylinderfuß mehr dichtfläche erzeugen ohne aufzuschweißen. Ich dachte mir das wie folgt mithilfe der stehbolzen Aufnahmen eine Platte aufs Gehäuse zu schrauben und den Zwischenraum mit flüssigmetall zu füllen? Könnte das gehen?
Habe das Zeug aber noch nie verarbeitet deshalb sind da noch einige Fragen offen z.B ist es überhaupt möglich zu verhindern das dieses klebezeugs sich mit der oben genannten Platte die ich rauf schrauben möchte verklebt? Welche flüssigmetall Zeugs hat sich schon bewährt? Wie muss die zu klebende Oberfläche vorbereitet werden? Wie belastbar ist das Zeugs?
Vielleicht hat das ja schonmal wer versucht und kann mir Tipps geben MfG Felix
Dichtfläche erzeugen?
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Hast du das Gehäuse aufgespindelt für einen größeren Zylinder? Wenn nicht kannst du das getrost lassen.
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Ja ist auf 55mm aufgespindelt.
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Geht mit der platte. Gegen das verbinden mit einem leichten ölfilm benetzen
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Mit JB-Weld wurden hier schon einige Sachen gemacht...
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Ich habe straff Frischhaltefolie unter die Platte gespannt und mit verschraubt um das Zusammenkleben zu verhindern.
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Na da werd ich das einfach mal versuchen
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Aus Erfahrung heraus einfach mit Knetmasse wie ne Art Schalung bauen, vorher das Gehäuse aber anrauen und entfetten. Eine Plexiglasplatte (min. 5mm stark) mit passendenem Bohrbild auf einer Seite mit Kerzenwachs bestreichen und mit dieser Seite auf die Dichtfläche aufschrauben. Jb Weld anrühren und in den Hohlraum zwischen Gehäuse, Plexiglas unf Schalung füllen. 24h stehen lassen und die Platte wieder anschrauben. Durch den Wachs pappts nicht aneinander. Knete grob entfernen und den rest macht der Dremel wenn man der gegossenen Form noch etwas Schönheit verpasst.
Mfg -
Das mit der Schaltung ist ne gute Idee um der Geschichte eine grobe Form zu verpassen danke!
MfgGesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
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Und spätestens nach 3-5 Jahren bereust du es, weil sich der Kleber löst, eingefallen ist oder undicht wird.
Warum nicht Aufschweißen und es ordentlich machen? -
Mit JB Weld hatte ich bisher noch garkeine Probleme.
Wenn das ordentlich gemacht ist, hält das Zeug wirklich sehr lange. Oberfläche ordentlich anrauen (nicht nur oberflächlich, sondern auch ruhig tiefere Spuren hinterlassen, wo sich der Kleber verankert), ich setz meiste noch ein paar Stifte ein, damit sich der Kleber besser festhält (kleine dünne Schrauben in den Klebebereich schrauben und dann den Kopf absägen), aus Knete die besagte Schalung bauen, ordentlich reinigen und entfetten und dann mit JB Weld ausgießen.Aber wenn du die Möglichkeit hast, dann schweiß es auf oder lass es aufschweißen. Ist auf sehr lange Sicht gesehen die bessere Methode.
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Zur Sicherheit um das JB Weld noch ne Raupe Dirko und dann ist das auch auf lange Sicht dicht.
mfg
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Ich arbeite auch gerne mit dem Kleber und bin recht überzeugt davon, aber wir hatten auch schon Probleme bei besagten Erweiterungen der Dichtfläche.
Irgndwann drückt es das Zeug weg/ein wenn du Pech hast. -
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Dirko?[emoji28]
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Dirko HT Dichtmasse von Elring, die, meiner Meinung nach, beste Dichtmasse für unsere Anwendung, die man kaufen kann.
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Ich habe beim Ventildeckel abdichten beim PKW bessere Erfahrungen mit Victor Reinz gemacht.
Ist zu dem grau und nicht so auffällig rot. -
Ist zu dem grau und nicht so auffällig rot.
Dirko gibt es auch in schwarz.
mfg
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Makraseal HD 250, damit is bei mir noch nie was undicht geworden
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