Ich bastel mir ein S120 Motor in Stino-Optik mit Enduro-Fahrgestell

  • Viel mehr Abweichung als 1 bis 2 Zehntel Millimeter werde ich hoffentlich nicht haben. Die gedrehten Ansätze gehen schon ziemlich Spielfrei in das Gehäuse und den Zylinder.

    Jetzt kann ich dann als nächstes die Gewinde für die Stehbolzen ins Motorgehäuse einbringen.

  • Ich hab günstig ein LT ALU-Kettenrad in der gleichen Größe bekommen. Das muß zwar auch in der Breite für die 415er Kette abgedreht werden ist aber wesentlich leichter. Das Kettenrad ist 175 Gramm leichter wie das Ronge Stahl-Kettenrad mit selber Zähnezahl. Mit der leichteren 415er Kette ist das eine Gewichtseinsparung von insgesamt 375g bewegter Masse. Das hat sich gelohnt.:idea:

  • Hast du Erfahrung ob die Kettenblätter auch was aushalten, also in Bezug auf die Lebensdauer? Ich brauche auch einen neuen Antriebssatz, fahre allerdings viel. Mir hilft das nichts wenn so ein Teil schon nach 10.000km verschlissen ist, da brauche ich dann mindestens ein neues pro Jahr.

  • Ich kann da nur für den Motocrosssport reden(was wahrscheinlich der schlimmste Einsatzort für eine Kette ist). Da hat Alu definitiv eine geringere Haltbarkeit, oft setzt man dann auf einen Aluträger mit einem Stahlrad. Ob das im Simson Bereich mit geringeren Belastungen und Umwelteinflüssen auch so ist, bezweifle ich. Ich würde dem Alurad definitiv eine Chance geben.

  • Eloxiertes Aluminium hat eine höhere Oberflächenhärte. LT verwendet auch noch ein hochfestes Aluminium. Ich denke das wird nicht ganz so lange halten wie ein Stahlkettenrad. Aber man sollte nicht vergessen das die Kette sehr gut ist, sich kaum noch längt, und das der Kettenantrieb gekapselt ist. Das sollte im Zusammenspiel aller Komponenten schon sehr gut halten.

    p.s. Die extra beworbenen Mud-Grooves sind übrigens nur an einer Seite des Kettenrades.

  • Der Motorenbau geht weiter, Das ZT-Gehäuse hat seine M6 Gewinde für die 4 Zuganker bekommen. Ich habe jetzt 56mm Stehbolenabstand gemacht. Die Hinteren beiden Bohrungen sind noch 6mm weiter nacht hinten versetzt.

  • Und heute war der Zylinder dran. Mit meinen gedrehten Stück Rundmaterial habe ich den Mittelpunkt bestimmt, und die 4 Bohrungen für die Stehbolzen gemacht. Ich habe erstmal einen Bohrer mit 6,5mm Durchmesser genommen. Mal sehen ob das nachher alles zusammen passt.

  • Der Zylinder passt locker auf den Block. Man kann ja Mal Glück haben:rockz:. Mit der ganzen zähle, und rechnerei an den Skalen, kann ja schon eine Menge schief gehen. Das ZT-Gehäuse und der SM-94 Rohling lassen jetzt eine Menge mehr Freiraum, ohne am Gehäuse zu schweißen. Meine zusätzlich angeschweißte Schräge unter dem Einlass sollte auch noch etwas mehr Einlassfläche bieten.

  • Breiter 2 Kanal mit Stützsteg würde nur Sinn machen, wenn der Strömer über 60 % der Bohrung breit wird.

    Bei 54 mm Bohrung wären das immerhin 32,5 mm Breite, die ich als absolut unbedenklich empfinde.

    Von daher würde ich den Steg über Bord werfen. Er würde der sauberen Spülung eh im weg stehen.

    Ein sauber, schwungvoller 2 Kanal mit der oben beschriebenen Breite, wird die Stehbolzen schon fast ausreizen.

    Wer IFA fährt, fährt nie verkehrt.

  • Im Kühlkörper sind die Überströmer jetzt schon 31mm breit. Durch die am Einlass um 6mm nach hinten versetzen Stehbolzen bleibt auch für die Überströmer viel mehr Platz um sie richtig mit Querschnitt Richtung Einlass zu fräsen. Außerdem habe ich ja auch noch die Buchse im Kühlkörper 2mm zum Auslass hin versetzt. Und die Stehbolzen sind 6mm weiter auseinander.

    Wenn ich morgen wieder Zuhause bin mache ich Bilder mit dem Messschieber.;)

  • Mir gefällt die Position des Vergasers noch nicht richtig. Der steht mir zu weit nach vorn geneigt und optisch ganz schön dicht am Zylinder.

    Was meint ihr dazu? Lasst bitte ein Kommentar da.:/

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