Das rührt mich zutiefst das du dir so Sorgen machst. Sei unbesorgt Nachbarn und ein Wohnhaus in unmittelbarer Nähe gibt es nicht. Ich werde auch diesen Winter aufpassen.
Wie erklärst du das ein jedes normales Ofenrohr ohne Probleme glühen kann wenn das nicht heißer als 150 Grad wird ? Und die Lüfter verteilen dir Wärme Luft nur oben warm ist doof.
Was habt ihr heute so Gemacht?! (Werkstatt)
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Wenn du von einem normalen Ofenrohr sprichst, gehe ich davon aus, dass es sich um einen Raumwärmer mit gültigen Zulassungen handelt. Wenn es dir hier gelingt das Rauchrohr zum Glühen bringen, liegt einiges im Argen, die Ursache wird hier klar durch eine Überbelastung hervorgerufen.
Hierfür können bauliche Mängel ursächlich sein oder eine Fehlbedienung oder ein technischer Defekt. Rauchgastemperarturen von großartig über den o.g. 150°C schließen sich aus, weil anderweitig der gesetzlich geforderte Mindestwirkungsgrad bei Holz von irgendwas um die 80% nicht erreicht werden kann.
Bauliche Mängel sollte vom BSF zuvor ausgeschlossen werden, hierbei stellt ein eventuell zu hoher Rauchgasförderdruck ein Mangel dar. Bei derartigen Anlagen sollte der Förderdruck zwischen 12-18Pa liegen, dieser wird mit der Schornsteinbemessung nach o.g. DIN rechnerisch und zur Abnahme messtechnisch nachgewiesen. Ist der Förderdruck zu hoch, verhält es sich im Prinzip wie beim Vergaser, dass Gemisch magert ab und die Verbrennung wird zu heiß, die zusätzliche Energie kann über die Wärmetauscherflächen nicht mehr abgeführt werden. Am Maximum eines solchen Prozesses steht die Kernschmelze. Dir als versierter Schweißer sollte die Wirkung von Sauerstoff bei Verbrennungen bestens bekannt sein.
Fehlbedienungen können vielfältig sein. Beginnend bei der Brennstoffauswahl bis hin zur falschen Luftsteuerung. Zum Beispiel handelt es sich bei einem Holzfeuer um einen oberen Abbrand. Das heißt, dass Feuer brennt von oben nach unten. Um das zu gewährleisten muss hier Sekundärluft von oben in den Brennraum geleitet werden, die Primärluftzuvor von unten über den Ascheraum wird nur zum Anheizen benötigt. Wie du so nebenbei erkennst, fehlt deiner Konstruktion eine solche Sekundärluftzuführung. Die Folgen sind ein erhöhter Abgasförderdruck (Auftriebserhöhung) mit dem o.g. Ergebnis einer Überlastung.
Technische Defekte können eine beschädigte Rauchgasumlenkung sein, diese besteht bei derartigen Geräten meist nur aus einer eingelegten Schamottplatte. Ist diese gerissen oder anderweitig beschädigt oder gar demontiert schlagen die Flammen ungehindert bis in das Rauchrohr durch. Der Hintergrund ist im verkürzten Flammenweg zu suchen. Alle brennbaren Gase müssen in der Rauchgasumlenkung vollständig ausgebrannt sein, anderweitig findet die Umsetzung noch in der Rauchgasanlage statt, das ist jedoch nicht im Sinne des Erfinders, senkt zusätzlich den Wirkungsgrad der Anlage und steigert die Brandgefahr. Eine weitere Funktion der Schamottsteine im Brennraum ist, dass die Verbrennungstemperatur durch Isolation und Reflektion zusätzlich erhöht wird, um überhaupt eine halbwegs vollständige Umsetzung des Brennstoffes zu erreichen.
Das sich in deinem Raum kein behagliches Klima einstellt ist der hohen Temperaturdifferenz zwischen der Strahlenquelle und den kalten Umschließungsflächen geschuldet. Aus diesem Grund werden Dunkelstrahler immer im Deckenbereich montiert und können somit das Inventar als auch die Umschließungsflächen gleichmäßig erwärmen, denn die Behaglichkeit wird hauptsächlich durch die Temperatur der Umschließungsflächen beeinflusst und weniger durch die Raumtemperatur selbst, auch die Raumluftgeschwindigkeit und die Feuchte spielt hier eine Rolle aber das führt hier zu weit.
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Wenn meine Oma früher Wasser auf dem Küchenherd gekocht hat hat Rück zuck is Ofenrohr geglüht wenn der Opa eingeheizt hat. Aber das is auch fast vierzig Jahre her da war einiges anders.
Mein Raumklima ist mehr als Behaglich. Der Lüfter beschleunig das ausheizen des ganzen Raumes natürlich (der ist drehzahlgeregelt damit er nicht nerft). Ich Feuer nicht die ganze Zeit ist ja keine Saunahütte 😊 an nem Tag wie gestern mit deutlich unter Null keine fünf kilo Holz. Für meinen Verwendungszweck is der Ofen Perfekt der nächste wird noch ne Nummer kleiner aber schwerer. Jetzt werd ich mich erstmal meinem Abgaswärmetauscher widmen der soll Weihnachten in Betrieb sein.Danke für deine information und Ratschläge in paar Sachen sind immer ganz brauchbar. Ein Restrisiko bleibt ist eine Hütte aus massivem trockenem unbehandeltem Holz.
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Einmal etwas aus dem echten Leben:
Almot Zylinder mit ZT Kolben, Zylinder sifft leicht.
3 Stehbolzen locker, bläst oben/unten raus, unterer Kolbenring festgebacken und lief trotzdem gut.
Unschön ist das Honbild nach nichtmal 5500km.Lief aber bis zu diesem Wochenende und sprang weder schlecht an, noch hatte massiven Leistungsverlust.
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Was für ein Mischungsverhältnis fährst du? Scheinst ja nicht gespart zu haben mit dem Öl
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Straight 1:50 ohne den Schuss extra fürs gute Gewissen.
Sind aber viele verschiedene Öle schon durch den Gaser gelaufen.
Addinol MZ 406, Mannol 2T Plus, Motul 510 und ist nun auf Motul 710 stehen geblieben.
Ich schätze das Mineralische hat sich damals gut festgesetzt da der Motor gut Hitze entwickelt. -
Ordentlich putzen und weiter, muss nicht immer gleich Tod sein oder neu geschliffen werden.
Hab schon Werkszylinder gesehen, mit über 50000km auf den ersten Schliff und die sind auch noch 65kmh gefahren.
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Immer wieder spannend was die Dinger ab können..Stehbolzen locker. Läuft^^😏
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Kein Wunder, dass der oben sifft. Die Dichtfläche ist zu klein, bzw., der Kopf zu groß.
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Würde ich auch sagen ordentlich putzen dann weiter gehts aber dann kein Mineralisches 2T Öl mehr benutzen.
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Mal wieder einen Ronge Umbau für ein Waldmoped.
Ich bin gespannt wie sich die Senkkopfschrauben im LT Alukettenrad schlagen wenn der 140er JW MTX mal zieht.[Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20221217/d1681c8f530be600b3292590f192fe89.jpg][Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20221217/d06e8cbad46c05cde2a0757059698caf.jpg]
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Mit Rostlack spielen…bin mal gespannt wie das morgen aussieht das sind jetzt 2 Stunden. Ich lass mir gerade ne neue Verkleidung für die VFR bauen. Hab ne Firma ausgerechnet in der Eifel gefunden die das noch macht in GFK plus Gutachten… unglaublich.
Das Schätzchen wird ne Edelratte optisch.
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Am Emmsche gibt es nix groß zu schrauben. Die läuft so kreuz zuverlässig durch alle Jahreszeiten.
Jetzt hat die tatsächlich mal ne Zündkerze gefressen nach 8000 km am 2 Weihnachtstag auf dem Weg in den Hunsrück…. -
Sehr schönes Alltagsmotorrad. Nicht Original aber stimmig
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Auf die Emme werd ich jede Woche 1—2 angesprochen. An der Tanke, vorm Discounter oder sonst wo…die Zeiten sind auch hier tief im Westen vorbei wo man abfällig auf die Ost Mopeds schaut…ich bekomm eher das Gemaule zu hören warum ich sie im Winter fahre.
Ich bin ja ein Lieber in der Situation und erkläre warum sie nicht weg rostet seid knapp 20 Jahren mit mir im Winter…
😇
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Geht mir mit meiner Es150 auch so. Die fahr ich auch gern mal im Winter. Da muss ich mich auch rechtfertigen. Ich sage dann immer das ich gut konserviere und auch immer mal putze. Ballistol und Owatrol sind da meine 2 Freunde
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Ich nehme da farbloses Konservierungswachs von Sonax. Bleibt zwar der Dreck dran kleben über den Winter aber drunter is alles schick.
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Mz 125
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Ich glaub das wird was. Sieht richtig rattig aus und ist ein krach neues GFK Schutzblech
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Zeig bitte mal Bilder von der VFR wen die fertsch ist.
Wir haben für einen Laden auch mal doppel T Träger aus Holz mit Rostlack gemacht.
Das sah ja so täuschend echt aus, nur am Gewicht merkte man, das es kein Stahl war.
Hab vor 15 Jahren mal für 3,5 Jahre in der Eifel(Prüm)gewohnt.
Schöne Ecke, auch zum Motorradfahren. Die Familie hat mich dann aber wieder zurück nach Sachsen geführt.
Gruß Micha -
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