Der kleine Tuning Fragen Thread

  • Hallo,
    kann mir jemand sagen, ob eine 5 Lamellen Kupplung eine bessere Dosierbarkeit, Alltagstauglichkeit besitzt und sich leichter ziehen lässt als eine 4 Lamellen Kupplung?
    Und wenn man beide Kupplungen z.B. mit einer 1,5 TF betreibt, gibt es da Unterschiede oder muss man beide gleich stark ziehen?

  • Die Zugkraft am Hebel ist die gleiche ob 4 oder 5 Lamellen. (Bei gleicher Tellerfeder)
    Die Kraft die die Kupplung übertragen kann ist bei der 5 Lamellenkupplung aber höher.
    Sprich wenn dir die Kupplung durchrutscht kannst du entweder ne 1,6er verbauen, oder eine 5 Lamellenkupplung um den gleichen Effekt zu erzielen (eventuell kann die 5 Lamellenkupplung sogar noch mehr als die 4er mit 1,6er)

    Gibt auf der Seite von RZT ne schöne Tabelle für die verschiedenen Kombinationen, wie viel Drehmoment die dann übertragen können.

  • Nein
    Wenn der Druckpunkt undefiniert ist, stimmt mit deiner jetzigen Hardware schon was nicht.
    Der Unterschied ist nur im Übertragbaren Drehmoment und einem schlechteren Trennverhalten, wenn man die Anzahl der Lamellen steigert

  • Hat jemand eine Idee für einen Kolben?

    Bräuchte für ein Projekt einen mit 15er Kolbenbolzen, Kompressionshöhe am besten 30,0mm und Maß 57,3 bis 57,8. Hemdlönge mindestens 54mm.

    Der originale Kolben hat einen 16er KoBo, da gibts ja nix wirklich im Si son Kurbelwellenmarkt

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  • Danke für die Antworten.

    Da die Wuchtung meiner Kurbelwelle in dem Fall hier ja fix ist, dh. die horizintalen Kräfte (sowieso) nicht ausgleichbar sind...
    Erleichtere ich den Kolben für einen runderen Motorlauf (vertikale Kräfte ausgleichen, durch eine höhere Wuchtung, von den 72% auf sagen wir 78-80%)? Oder hat das irgendwelche unerwünschten Folgen, und ich sollte den Kolben so schwer lassen, wie er ist?


    Grundsätzlich kann man sagen, dass bei einem Wuchtverhältnis von 50% die Grundlagerkräfte am geringsten sind, alles darüber hinaus führt zu erhöhten Belastungen der beteiligten Bauteile. Je nachdem wie die Grundlagerkräfte in das Fundament (Rahmen) eingekoppelt werden, z.Bsp. wie bei der Simson- oder MZ-Konstruktion sind Wuchtverhältnisse von unter 50% vorteilhafter. Bei diesen Konstruktionen werden die Massenkräfte in der vertikalen Ebene in eine Drehbewegung um den Schwingenlagerbolzen umgewandelt. Diese resultierende Bewegung wird dann über ein Dämpfungselement abgeschwächt in das Fundament eingeleitet.
    Eine Schwingungstilgung der horizontalen Ebene kann bei dieser Konstruktion kaum bis gar nicht erfolgen und führt zu erhöhten Belastungen in der Fundamentkonstruktion, daher sind die freien Massenkräfte in dieser Ebene so gering wie möglich und so groß wie nötig zu gestalten. Es ist daher auch verständlich, dass an dieser Stelle Polyamid-Buchsen absolut kontraproduktiv sind und die ohnehin geringe Dämpfungswirkung in der horizontalen Ebene dann komplett aufheben.

    Wenn der Wuchtfaktor wie in deinem Fall zu groß ist, kannst du die Erleichterungsbohrungen in den Hubwangen mit Metallstopfen (Alu) verschließen, vermutlich wird das aber nicht reichen, wenn du jetzt schon bei 72% bist.

  • Kann mir vielleicht jemand sagen, wann das letzte mal der LT 60 Reso verfügbar war und wie lange es erfahrungsgemäß immer so UNGEFÄHR dauert, bis neue Zylinder lieferbar sind? Nachgefragt habe ich bei Langtuning schon, die konnten mir jedoch kein genaues Lieferdatum nennen, obwohl ich auch nur nach einer groben Zeit gefragt hatte. (Beispiel: 2 Wochen oder 2 Monate)

  • Zitat von josefgerke

    Kann mir vielleicht jemand sagen, wann das letzte mal der LT 60 Reso verfügbar war und wie lange es erfahrungsgemäß immer so UNGEFÄHR dauert, bis neue Zylinder lieferbar sind? Nachgefragt habe ich bei Langtuning schon, die konnten mir jedoch kein genaues Lieferdatum nennen, obwohl ich auch nur nach einer groben Zeit gefragt hatte. (Beispiel: 2 Wochen oder 2 Monate)


    Wenn Langtuning da nichts zu sagen kann, dann kann dir da wohl nur der liebe eine Antwort geben…


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

  • Kurze Frage an die Profis:

    Es gibt für die Enduro Dämpfer unterschiedliche Federn mit Wicklungen, also 13 statt 15, progressive, längere und co.
    Anscheinend hab ich mich Verkauft und steh nun mit 12,5 Windungen da.

    In wie weit kann man sagen das sich was ändert?
    Eigentlich sollte mit weniger Windungen der Dämpfer weicher sein, oder irre ich mich da?


  • Kann mir vielleicht jemand sagen, wann das letzte mal der LT 60 Reso verfügbar war und wie lange es erfahrungsgemäß immer so UNGEFÄHR dauert, bis neue Zylinder lieferbar sind? Nachgefragt habe ich bei Langtuning schon, die konnten mir jedoch kein genaues Lieferdatum nennen, obwohl ich auch nur nach einer groben Zeit gefragt hatte. (Beispiel: 2 Wochen oder 2 Monate)

    Grüße!
    Wenn du unbedingt einen brauchst kannst du dich bei mir melden, ich hab noch einen frisch nachgehonten mit ZT-Kolben und angepassten Zylinderkopf mit Außenzentrierung abzugeben!


  • Kurze Frage an die Profis:

    Es gibt für die Enduro Dämpfer unterschiedliche Federn mit Wicklungen, also 13 statt 15, progressive, längere und co.
    Anscheinend hab ich mich Verkauft und steh nun mit 12,5 Windungen da.

    In wie weit kann man sagen das sich was ändert?
    Eigentlich sollte mit weniger Windungen der Dämpfer weicher sein, oder irre ich mich da?


    Mit der Reduzierung der Windungszahl steigt die Federrate.
    Bei 12,5 Windungen und 7,5mm Drahtdurchmesser solltest eine Federrate von ca. 24N/mm haben, bei 15 Windungen sind es ca. 20N/mm.
    Serie sind wohl 18 Windungen, mit einer Federrate von ca. 16N/mm.


  • Mit der Reduzierung der Windungszahl steigt die Federrate.
    Bei 12,5 Windungen und 7,5mm Drahtdurchmesser solltest eine Federrate von ca. 24N/mm haben, bei 15 Windungen sind es ca. 20N/mm.
    Serie sind wohl 18 Windungen, mit einer Federrate von ca. 16N/mm.

    Also massiv härter :/
    Dann war das ein Fehlkauf.

    *Kleinteile-Entgrater*
    Messen und Planen, optimieren, realisieren, freuen!

  • Grüße an die Runde,
    Gestern beim Vergaser aufbohren ist ein kleines Missgeschick passiert. Kurz vorm Ende hat der Vergaser leider einen Span gezogen, welcher dann, wie im Bild zu sehen, leider sehr unschöne Riefen hinterlassen hat. Ich schätze mal ca. 0,5 bis 1mm tief. Nun hab ich mir gedacht ich klebe sie einfach mit JB-Weld zu und schleife es wieder schön glatt. Im Nachhinein hatte ich dann aber doch ein paar Sorgen, nicht, dass sich sm Ende doch was löst und in den Zylinder fliegt.
    Doch was meint ihr, damit leben oder beheben?

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