Schwimmer mit Kunststoffkörper wäre doch ne Idee wenn man schon Neuentwicklungen hier diskutiert. Wäre echt bereit dafür 15-20€ zu zahlen als das sich im Jahr 3 mal der Schwimmer an den Lötstellen verabschiedet. Entweder zum Taucher wird oder der Schwimmer abbricht
Tuningprojekt Vogelserie
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Zitat von Firma RZT
Hallo!
Schwarz ist die überarbeitete Zylinderversion mit Serienauspuff, die rote Kurve mit 2PS weniger war der unbearbeitete 63er Zylinder nur mit der 44er Welle kombiniert.
Ich kann Euch versprechen dass wir an der Getriebesache dran bleiben aber das geht nicht so schnell. Eine neue Zylinderversion ist fix gemacht, eine Neuproduktion von Getriebeteilen ist aber für uns wesentlich aufwendiger.
Solche "Bedarfsumfragen" sind für uns weniger interessant. Wir haben schon öfters gemerkt dass bei einigen Sachen "Riesenbedarf" war weil jeder das haben wollte wenn man es angesprochen hat, die effektiven Bestellungen waren dann oft wesentlich geringer wenn es darum ging Geld auf den Tisch zu legen. Daran ist zB unsere ETZ-Rennwelle gescheitert und diverse andere Produkte. Andererseits verkaufen sich andere Sachen gigantisch von denen man das nie gedacht hätte.MFg RZT
Mag sein. Aber bei ETZ steht MZ davor und nicht Simson :unsure:
Was kaputt geht, da wird schon bedarf sein. Ein 3Gang ist generell für die meisten unattraktiv.. ab 4Gang gehen die Mundwinkel schon nach oben. -
Das mag sicher sein. Auch ich wäre erfreut ein neues 4Gang zu bekommen, wenns denn mal an einen Star geht.
Aber wenns dann 400€ oder 450€ (frei geschätzt, ohne jegliche echte Berechnung) mit Gehäuse bearbeiten kosten soll, wirds sicher viele abschrecken. Oder es gibt dann Sparfüchse, die sich das Bearbeiten selber machen (sind ja nur 2 Löcher unten im Block) dann stimmen die Abstände nicht, und die ganze Schaltmimik passt nicht. Dann geht die ganze Kritik los, was das für schlechte Nachbaugetriebe sind.Ich befürchte also echt, dass es nachher am Geld scheitert.
Was die ganze Sache mit den Zylindern und Langhubwellen angeht, so bin ich auch sehr erfreut, dass es mal was gibt. Ist es denn jetzt schon fertig entwickelt oder gehts noch weiter?
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Zitat von der_Ed
Das mag sicher sein. Auch ich wäre erfreut ein neues 4Gang zu bekommen, wenns denn mal an einen Star geht.
Aber wenns dann 400€ oder 450€ (frei geschätzt, ohne jegliche echte Berechnung) mit Gehäuse bearbeiten kosten soll, wirds sicher viele abschrecken. Oder es gibt dann Sparfüchse, die sich das Bearbeiten selber machen (sind ja nur 2 Löcher unten im Block) dann stimmen die Abstände nicht, und die ganze Schaltmimik passt nicht. Dann geht die ganze Kritik los, was das für schlechte Nachbaugetriebe sind.Ich befürchte also echt, dass es nachher am Geld scheitert.
Was die ganze Sache mit den Zylindern und Langhubwellen angeht, so bin ich auch sehr erfreut, dass es mal was gibt. Ist es denn jetzt schon fertig entwickelt oder gehts noch weiter?
Hallo!
Zu den Getriebeteilen werden wir sehen....
Der CS702 ist fertig entwickelt und steht schon im Shop. Der nächste Schritt ist jetzt eine Langhubversion unseres 76ers- der CS852, der wird auch recht zahm bleiben. Übern Winter kommt dann eine Vape in den Star, dann werden wir voraussichtlich auch etwas schärfere Versionen dieser 70er und 85er Motoren machen. Leistungsmäßig ist da noch recht viel Luft.MfG RZT
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Zitat von der_Ed
Das mag sicher sein. Auch ich wäre erfreut ein neues 4Gang zu bekommen, wenns denn mal an einen Star geht.
Aber wenns dann 400€ oder 450€ (frei geschätzt, ohne jegliche echte Berechnung) mit Gehäuse bearbeiten kosten soll, wirds sicher viele abschrecken. Oder es gibt dann Sparfüchse, die sich das Bearbeiten selber machen (sind ja nur 2 Löcher unten im Block) dann stimmen die Abstände nicht, und die ganze Schaltmimik passt nicht. Dann geht die ganze Kritik los, was das für schlechte Nachbaugetriebe sind.Ich befürchte also echt, dass es nachher am Geld scheitert.
Was die ganze Sache mit den Zylindern und Langhubwellen angeht, so bin ich auch sehr erfreut, dass es mal was gibt. Ist es denn jetzt schon fertig entwickelt oder gehts noch weiter?
Schön wärs.. Die zwei Löcher unten im Block ist das kleinste Problem.
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450 für n haltbares 4Gang mit Umbau, sag an ich bin dabei. Denke da fehlen noch n paar Euro...
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Das denke ich auch. Sind schon ein paar Teilchen mehr als im S51, die da penibel genau zu einander passen müssen.
Das ging aber schnell vom ersten Testlauf des Zylinderkits bis zur Aufnahme in den Shop.
Könntet ihr wegen dem überlaufenden Kolben nicht Rohzylinderköpfe von Almot etc beziehen? Da wäre doch wahrscheinlich genug Fleisch um
ohne Distanz auszukommen? -
Da fehlen deutlich Euros, wenns nicht die Chinesen machen...
Allein schon 2-3x verschiedenes Modul, da kosten die Wälzfräser schon einiges, da muss Stückzahl dahinter sein.
Dem geschulten Auge nach würd ich schätzen Modul 1,5 und Modul 2 ohne die Teile jemals in der Hand gehabt zu haben.
Das komische Zwischenrad / Kickerrad hat wahrscheinlich auch Modul 2 mit ner irren Profilverschiebung oder gar Modul 2,5.
Denke so Sonderfürze wie heute Modul 2,735 wirds damals nicht gegeben haben.Überall verschiedene Spanndurchmesser in der Bohrung, das ist schon komplexer als beim M541.
Die Ausklinkungen und Klauen sind aus dem Rohling geschmiedet und bearbeitet. Da braucht man noch die Rohteile oder hochwertiges Material
was entsprechend bearbeitet wird.Was ist eigentlich der Problemtreiber bei dem Getriebe? Normal müsst da doch ewig halten.
Hier mal die Pics, welche ich mal ausm Netz stibitzt hab:
Warum ist die Hülse unten auf Bild 1 eigentlich eiereckig ?!
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Die Hülse ist eckig, weil sie auf der Welle verpresst ist.
Demnächst wandert ein solches Getriebe über meine Werkbank, wer Bilder braucht, bitte anfragen.
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Supi, miss doch mal in etwa den Modul der Räder aus...
m=d/z
Modul = Teilkreisdurchmesser / Zähnezahl
Leg beide Räder eines Paares im passenden Achsabstand zueinander, messe den Punkt wo sich im direkten Eingriff die Profile berühren und bilde daraus pro Rad den Durchmesser...
Über einzelne Zähnezahlen und Achsabstand kann ich den auch rechnerisch ermitteln. Ist halt bissen umständlicher
Gruß Michel
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Das Problem an den Getrieben sind die Gabeln und die Gabelführung, die Erstem und zweiten Gange haben mal Zahnausfall und der 4. Gang frisst auf der Welle. Das Problem mit der Gabelführung hatte Simson für die GS Getriebe selbst gelöst, in dem sie einfach eine doppelte geführte Gabel gebaut haben, also auch noch eine Schiene ins Gehäuse. Die Verzahnung auf der Antriebswelle war auch anders.von Welle und Zahnrädern hab ich Bilder, von der Gabel und Gehäuse kann ich demnächst mal welche machen.
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Zahnradprobleme kenne ich besonders vom 4 Gang der hatte erst 24 Zähne später dann auf 23 geändert..dann ging es besser. Fressen tuts wenn die passung nicht stimmte..
Beim 3Gang die stirnzapfen knallen weg.
Abtriebswelle hat Torsionsprobleme..ab ca 10ps am Rad.
Oft ist den meisten Leuten die es durch falsche Bedienung was zerflogen. Fängt an damit beim ankicken nicht geschaut wird ob die Zähne der Kickerwelle ordentlich ins Zahnrad kämmen.
Dann sollte einfach weicher und langsamer geschalten werden um spitzen zu vermeiden. Dadurch erspart man sich schon viel stress. -
Ach geil, jetzt seh ichs erst auf Bild 1, die Verzahnungen 1. & 2. Gang sitzen eng beieinander auf der Antriebswelle, das kann man gar nicht Abwälzfräsen, das geht nur durch Verzahnungsstossen.
Gegen die meisten Probleme kann man was tun. gegen das Fressen würd ich die Welle DLC Beschichten, die Gabeln ggf auch. zu den Gabeln könnte man ne passende Welle schleifen um das Spiel zu minimieren. Bei einer Nachfertigung kann man 6 statt 3 Stirnmitnehmer fräsen. Was mir im allgemeinen nicht an den Verzahnungen gefällt, sind die Zahnfußradien. Dadurch wird es teilweise zum Zahnbruch kommen. Die Radien müssen größer sein, idealerweise bildet der ganze Unterschnitt einen großen Radius von Profil zu Profil.
Was mir im Nachhinein noch kommt, ist die Keilverzahnung in den Rädern, diese muss geräumt werden. Ists ne Din- bzw Standardverzahnung, kann man das Lohnräumen lassen, ist es kein Standard, wirds exorbitant teuer. Für das Keilprofil auf den Wellen braucht man den passenden Fräser, dann kann man das auf der Abwälzfräse mitmachen:
Kleiner Bildausschnitt aus meiner fast aktuellen Preisliste von 1927
Das Getriebe ist halt dafür nicht gemacht. Denk um in gewisse Leistungsregionen vorzustossen ist nur ein Ziehkeilgetriebe sinnvoll (da einfach und kostengünstig zu produzieren),oder ein Neudesign des 4 Gang. Nachproduzierte Kreidlergetriebe mit dem Arbeitsumfang gehen Richtung 1500 - 2000€/Stück
Gruss Michel
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Da wäre es wahrscheinlich sinnvoller, das Rascha 6 Gang Ziehkeilgetriebe für das Gehäuse nachzubauen, mit verbesserter Abstufung. Mein m54 und GS Motor Guru meinte bei den DDR Strassenrennern wäre auch eins dabei gewesen welches mit sehr viel Umbauaufwand auf ein MZ 5 Gang Getriebe umgebaut war, Gehäuse umschweißen mit Distanzplatten neue Lagergassen setzen usw.
Wenn ich 1500 Euro lege, sollte es wenn möglich auf für 5 Gänge sein. Hier nochmal ein paar Fotos vom GS Getriebe und der Abtriebswelle im Vergleich zur originalen
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Zitat von Mr.Eyeballz
Ach geil, jetzt seh ichs erst auf Bild 1, die Verzahnungen 1. & 2. Gang sitzen eng beieinander auf der Antriebswelle, das kann man gar nicht Abwälzfräsen, das geht nur durch Verzahnungsstossen.
Du meinst die Kupplungswelle? Das Zahnrad für den 2. Gang bekommt man von der Welle.
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Die gs welle wurde im Bereich des Ritzels verstärkt, sprich der Durchmesser vergrößert. Damit ist schon viel Getan. Erstmal die Basis zu betrachten, wenn der Modul des 4. Gangs geändert wird, wäre schon vielen geholfen. Eine Beschichtung macht auch Sinn was schon angesprochen wurde.. eine komplette neufertigung ist schon aufwändig keine Frage. Aber überschaubar.
Ich denke, die Schaltgabeln müssen gegossen werden.. bearbreiten härten etc... da steckt viel Arbeit drin. Der Rest sollte ohne Gussteile auskommen...
Das in den Block einzupassen ist dagegen fast ein Kinderspiel. -
Vielleicht kann man auch das Gangrad mit der Bronzebuchse ausbuchsen um die Reibpaarung zu ändern. Theoretisch frisst das Rad bei nicht eingelegtem Zustand, weil nur dann eine Reibung vorhanden ist und dann ggf. ne Mangelschmierung auftritt. Ist also kein Lastthema. Bei der GS Welle fallen auch die Öllochbohrungen auf, die ich beim Standardgetriebe nicht sehe. Dort liegt der Hase im Pfeffer...
Der Modul müsste eigentlich ok sein. Unser 6 Gang hat im 6. Gang Modul 1,45, da kloppen bis zu 450Nm rein. Radbreite 16mm. Das liegt eher am drumherum, aber ich geb dir recht, bei ner Nachfertigung kann Modul 2 nicht schaden, wenn es sich bei der Übersetzung in Kombination mit dem Achsabstand aus geht. Zuviel Profilverschiebung wär auch wieder nix. Muss man halt mal schauen was geht.
Hat denn jemand paar Daten für mich? Achsabstand wär am wichtigsten, die Zähnezahlen kann ich notfalls von den Bildern abzählen...
Die originalen Schaltgabeln sind geschmiedet, genauso wie das Ärmchen beim Ziehkeilgetriebe... Aber bei heutigen Materialien muss das nicht sein.
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Zitat von Mr.Eyeballz
Hat denn jemand paar Daten für mich? Achsabstand wär am wichtigsten, die Zähnezahlen kann ich notfalls von den Bildern abzählen...Wenn sich bis Ende Oktober niemand gefunden hat, was ich weder glaube noch hoffe, würde ich mich drum kümmern. Vorher komme ich leider nicht an meine Sachen heran.
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Ich hab 10-11 zerlegte M54 und da ist ist kein Zahnausfall dabei. Wenn defekte dann abgenutzte oder gebrochene Schaltnasen an den Schalträdern.
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