Ich finde das Gehäuse einsame Klasse was man nun für Möglichkeiten hat ohne Schweißarbeiten und Kleben. Welche Ergebnisse erzielt werden und wie lange was hält wird sich zeigen.

ZT-Tuning Motorgehäuse 2020
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Ohne ende Theorien.Ich habE zwei Motoren zusammengesetzt werde sie die nächsten Wochen abstimmen und beide werden nächstes Jahr in der GP fahren. ✌🏼
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Vorausgesetzt die Buchse des ZT Metra bricht nicht.
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Vorausgesetzt die Buchse des ZT Metra bricht nicht.
Vorausgesetzt die Buchse des ZT Metra bricht nicht.
Ja das stimmt😅
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Ohne ende Theorien.das sind keine theorien. das sind praktische negative erfahrungen, die in der vergangenheit mit mza nachbau gehäusen gemacht wurden. das heißt natürlich nicht, dass man diese negativen erfahrungen zwangsläufig auch mit dem zt gehäuse macht. das muss sich halt erst noch zeigen. aber es ist kein wunder, dass man erstmal skeptisch ist.
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das sind keine theorien. das sind praktische negative erfahrungen, die in der vergangenheit mit mza nachbau gehäusen gemacht wurden. das heißt natürlich nicht, dass man diese negativen erfahrungen zwangsläufig auch mit dem zt gehäuse macht. das muss sich halt erst noch zeigen. aber es ist kein wunder, dass man erstmal skeptisch ist.
Ja kann ich gut verstehen. Aber eine Sache vorher schon zu kritisieren ohne es selbst länger getestet zu haben ist auch nicht unbedingt förderlich. Wir können alle froh sein wenn die großen Hersteller Geld in die Hand nehmen um allen anderen neue Horizonte zu ermöglichen. Ich finds klasse.
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eine Sache vorher schon zu kritisieren ohne es selbst länger getestet zu haben ist auch nicht unbedingt förderlich. Wir können alle froh sein wenn die großen Hersteller Geld in die Hand nehmen um allen anderen neue Horizonte zu ermöglichen. Ich finds klasse.wir haben das ganze nicht kritisiert sondern diskutiert. kritisieren kann man erst nach ausgiebigen tests. ich finde es grundsätzlich auch sehr gut, dass zt dieses gehäuse hat bauen lassen.
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wir haben das ganze nicht kritisiert sondern diskutiert. kritisieren kann man erst nach ausgiebigen tests. ich finde es grundsätzlich auch sehr gut, dass zt dieses gehäuse hat bauen lassen.
Ich finde genau richtig wie du drangehst.
Die Einstellung der Kunde kann froh sein überhaupt was zu kaufen finde ich persönlich na ja.... Wir lassen entw. und entwickeln auch selber Sachen, aber ich glaube der Hersteller kann froh sein, wenn die Kunden das Zeug abnehmen, nicht andersrum!Zum Gehäuse. Ich habe auch welche gekauft und 1 Stück ausgemessen, ist soweit in Ordnung. Rundlauf Lagersitze 1-2µm, also Spitze. Zwar komme ich nicht an Werte mit 50µm Untermaß dran (War bei mir ca. zwischen 30 und 40µm), aber ich glaube es ist ausreichend genug. Was mir aufgefallen ist, dass die beide Hälfte unterschiedlich gespindelt waren. Eine Seite auf -30µm die andere Seite auf Richtung -40µm. Ich Kann mir es gerade nicht richtig erklären, da die beide Hälfte ja theoretisch zusammen aufgespindelt werden (oder eben auch nicht.) Das Flucht konnte ich noch nicht ausmessen, das ist nämlich fast wichtiger als die Lagersitze an sich.
Achtung ein Messfehler von über ca. +-5µm sicherlich drin....Optisch machen die Teile einen sehr guten Eindruck. Die Gussqualität ist hervorragend. Auch die Bearbeitung an sich super.
Verbaut habe ich bis jetzt keiner, aber so erster Eindruck wäre eine Kaufempfehlung von mir.
Werde mal die Tage die Teile paar mal aufwärmen und dann messen. Was denkst du 100-120 Grad? Zu viel / zu wenig? Getriebeöl wird eigentlich kaum über 100 Celsius klettern....PS: da wir auch ähnliche Projekte laufen haben fehlt mir hier ganz klar der "6200er" Lager und ggf. von Haus aus mehr Platz für 5-Gang (mit breitere Zahnräder) oder ggf. für die RZT 6-Gang. Mehr Ideen gebe ich aber erst mal nicht durch
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Werde mal die Tage die Teile paar mal aufwärmen und dann messen. Was denkst du 100-120 Grad?ich habe die temperatur bei der montage noch nie gemessen. ich denke aber, dass 100-120 grad in ordnung sein müssten.
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Ich hab die ersten zwei Gehäuse zusammengesetzt und die Gehäuse jeweils auf ca. 100 Grad erwärmt. Nach dem Zusammenbau und abkühlen drehten sich die Kurbelwellen perfekt leichtgängig und auch an der Getriebeausgangswelle drehte sich bei beiden alles super. Jetzt wird sich mit der Zeit zeigen ob die Gehäuse liefern was sie versprechen. Aber wieso sollten sie nicht? 🤷🏼♂️ Auch die neuen Schalthebel machen einen tollen Eindruck. So nebenbei...
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Ich hab die ersten zwei Gehäuse zusammengesetzt und die Gehäuse jeweils auf ca. 100 Grad erwärmt. Nach dem Zusammenbau und abkühlen drehten sich die Kurbelwellen perfekt leichtgängig und auch an der Getriebeausgangswelle drehte sich bei beiden alles super.Darum geht es nicht.
Es geht um das Maß der Lagersitze nach dem abkühlen.
Weiterhin sind 100°C nicht wirklich viel. Da muss man bei DDR Gehäusen teilweise deutlich stärker erhitzen.ich habe die temperatur bei der montage noch nie gemessen. ich denke aber, dass 100-120 grad in ordnung sein müssten.
Ich denke für diesen Test sollte man mindestens 120°C-150°C ansetzen.
Erst dann lassen sich die Lager aus Erfahrung ohne Probleme einsetzen. (die Spucke muss auf dem Gehäuse tanzen)
mfg
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Weiterhin sind 100°C nicht wirklich viel. Da muss man bei DDR Gehäusen teilweise deutlich stärker erhitzen.Das sollte man aber nicht unbedingt, bzw sollte man es immer möglichst wenig erhitzen.
Das Gehäuse an sich kann zwar ganz locker 200 Grad und mehr ab, allerdings die Lager, die dann ins Gehäuse eingesetzt werden oder über die das Gehäuse gesetzt wird, nicht.
Gehäuse auf maximal 130 Grad erhitzen und Kugellager schockfrieren und wenn´s dann nicht rein geht, mit leichten Schlägen mit Dorn nachhelfen. -
Wenn mans übertreibt und das Zeug unnötig in den Froster hsut und dann ins heiße Gehäuse kann sogar der Lagerring zerspringen. Hatte ich schon. Lager immer Zimmertemperatur und das Gehäuse auf ca 150 grad, dann fällt das von allein rein.
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Bis 170 Grad am Lager sehe ich keine Probleme. Ab da ist ggf mit Gefügeveränderungen am Stahl zu rechnen.
Zu dem Beitrag weiter oben von Sachsenmoped. War zufällig der linke Sitz in der-30 und der Rechte -40 müh? Das kann ein Spindelfehler sein wodurch die Bohrung welche sich weiter vom Spindellager weg befindet, grösser wird. Damals hat man die Gehäuse im Zusammenbau gemacht. Das hat irre Vorteile bezüglich der Positionierung. Heut wird das dank moderner CNC Technik gern separat gefertigt, wodurch die Qualität von im Zusammenbau gespindelter Gehäuse schwer zu erreichen ist. Im Zweifelsfall würd ich die Zylindersitzfläche vom Gehäuse zur Lagergasse auswinkeln.Unter Frost und Hitze ist bei mir noch nix gerissen, jedoch hatte ich damals die eine Hälfte mit Wellen im Froster und das andere im Ofen. Nach dem Zusammenbau lag, upsi, das Kickerritzel noch in der Gefriertruhe 🙈.
Das betroffene Gehäuse war mindestens 10x auseinander in den letzten 20 Jahren. Der linke Lagersitz hat nun 46,995. Ich habs mit Loctite nochmal zusammengebaut und es wird nochmal bis zur Grenznutzungsdauer überleben. Aber dann mach ich mir auch langsam Gedanken um ein neues Gehäuse. -
….. Lager immer Zimmertemperatur ...Ich hab in den letzten 20Jahren mind. 80 Motoren zusammengebaut und meine Lager waren immer in der Gefriertruhe....da hat es nichts zersprengt.
M541 KW kommt bei mir samt Lager tiefgefroren ins Gehäuse. Da ist noch nie ein Lager in Ars.. gegangen.
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Ich glaube, das hat noch keiner geschafft!
Manch einer schafft aber auch durch Absprühen mit Bremsenreiniger, die Drehzahl zu erhöhen!Gesendet von meinem SM-J710F mit Tapatalk
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Wenn die Wellen samt Lager ca 15-20 min im TK liegen reicht das eigentlich, die müssen nicht durchgefrostet sein.
Gehäuse soweit erwärmen das Wasser oder auch Spuckekocht und dann geht das.
Da spielt ganz einfach Zeit ein große Rolle.
Wer seinen Arbeitsplatz sorgfälltig vorbeireitet, sprich alle Teile und Werkzeuge sinnvoll platziert, der hat das Gehäuse nach dem erwärmen in wenigen Minuten zusammen und verschraubt. -
Kinder Kinder Kinder,die Tatsache alleine durch Kondenswasser das sich draußen bildet kommt bei mir nie was in den Froster, die Suhler Ingenieure hätten über manche bestimmt geschmunzelt wo es jahrelang auch ohne Ging...
Mit einer kleinen Lötflamme, Geduld und Heizpils (hihi) geht das doch immer flockig.
Soll aber auch Leute geben die mit dem Fäustel blank die Lager im Schabverfahren einfügen *kuckt unschuldig*
Oder wie bei mir passiert, der Kollege leiht sich die Werkstatt und lässt beim erwärmen die Heizpilze weg, direkt auf die Lager gehalten bis der Regenbogen vor einem erscheint und man sich über Farbe im Motor freut... -
Hab von mein dad noch so ne schöne kochplatte aus ddr zeiten. Die macht über 500grad, damit lässt sich super das gehäuse erwärmen.
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Ich glaube es driftet wieder minimal vom Thema ab, da hat eben jeder seine eigene Philosophie
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Aufgrund der Messergebnisse von Kretschlarer habe ich mir auch noch ein Gehäuse ohne Stehbolzenbohrungen besorgt und gemessen, seht selbst!
Nullring:
KW links:
KW rechts:
Kupplungswelle links:
Abtriebswelle links:
Abtriebswelle rechts:
Das ganze bei 23°C
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