Wie baue ich einen M53 Mitnehmer in den M541

  • Hallo Simsonfreunde,

    hier mal ein Kurztutorial meiner "Einfach & Gut-Lösung" wie ich es im 2. Anlauf gelöst habe, den M53 Mitnehmer in den M541 zu verbauen. Das erste Exemplar hat bis heute als 5-Scheibenvariante in Kombi mit dem LT90 Reso schon einige Kilometer abgerissen und lässt sich mMn unter den Standard Simsonkupplungen einfach am komfortabelsten fahren. Nachteil meiner ersten Lösung war, dass ich einen Ring zur Sicherung der Halbmonde von hinten an den Mitnehmer geschweisst habe. Bei Variante 2 bleibt der Mitnehmer unangetastet.

    Benötigte Materialien sind:

    - M53 Mitnehmer
    - Scheibe M10 nach Din 9021 (IØ 10,5 x AØ 30 x t 2,5) (gibts auch phosphatiert)
    - Sicherungsblech fürs Ritzel des M541.
    - die restlichen M53 Kupplungsteile

    1. Man drehe die Scheibe auf 13,7mm aus (Einstichdurchmesser messen!)
    2. Scheibe mittig durchtrennen, Trennflächen überfeilen und anfasen.
    3. Sicherungsblech vom Ritzel aufdrehen auf ca 17,5mm. (Etwas mehr Spiel zwischen Bohrung und Welle verzeiht eine außerzentrische Bördelung)
    4. Das Sicherungsblech um eine 22er Nuß (Durchmesser 30) bördeln.
    5. Den gebördelten "Topf" auf Tiefenmaß 2,3mm bringen, dass er nicht über die Halbmonde hinaussteht und zum Kupplungskorb eine Störkontur bildet.
    6. Die aus der Scheibe gewonnenen Halbmonde in die Wellennut setzen, das gebördelte Sicherungsblech als Sicherung über die Halbmonde schieben.
    7. Mitnehmer vom M53 mit Sicherungsblech für den Mitnehmer und Mutter montieren, anziehen, fertig 😅.

    Paar Bilder meines ersten Montageversuchs, der Topf war noch nicht beigeschliffen und sowieso noch ein Zwischentürundangelprobant...


    Natürlich vor den Halbmonden den Kupplungskorb, richtig ausdistanziert, nicht vergessen ;)

    Alternativ kann man auch die vergütete Scheibe gemäß DIN 6340 (Ø 10,5 x AØ 28 x t 4) nehmen, wobei aber das andere Topfmaß beachtet werden muss und die Scheibe zusätzlich auf ca 2,4 mm abgeschliffen werden muss. Die Scheibe nach Din 9021 ist nicht gehärtet, jedoch hab ich in Kombi mit der Anlaufscheiben, keine Bedenken.

    Noch zu erwähnen ist, dass ich den Einstich in der Welle mit 2,45mm gemessen habe und mir dann die passende Scheibe aus einem grösseren Fundus rausgemessen habe. Unterlegscheiben unterliegen, wie man sich vorstellen kann, keinen besonders engen Toleranzen. Bestellt man sich paar Scheiben aus dem Web und diese sind zu breit, ist Nacharbeit erforderlich. In meinem Fall ging die Scheibe saugend in den Einstich. Die Kupplung soll in der Stino S51, welche ich gerade für die Tochter aufbaue, Verwendung finden.

    Wie bei Variante 1 angewandt, lässt sich der Mitnehmer auch noch modifizieren, indem man die Zugstäbe der Federn so umarbeitet, dass sich die Federn schrauben lassen, statt der originalen, etwas fummeligen Variante, die Federn zu entfernen:


    Weiter Bilder folgen.

    Gruß Michael

  • Und mit Sperber Druckplatte bekommt man sogar 6 Lanellen rein, ich liebe diese Kupplung im M541, Tellerfeder ist leider nur so eine sozialistische Resource Schonungserfindung der 80er Jahre gewesen. Bei MZ ähnlich, wurde ab der ETZ auch von der bisherigen Spiralfederkupplung auf Tellerfeder umgebaut.
    Ganz wahnsinnige bauen ja sogar freirillig in die alten M53 die Tellerfederkrabkheit ein, warum begreift kein Mensch.

  • Das ist meistens unwissenheit und bequemlichkeit. Die m53 kupplung ist ja nicht gabz so einfach zu zerlegen. Wäre der mitnehmer mit 6er muttern versehn statt den stift und der schale dann eürde es schon anders aussehn.

  • Deswegen hatte ich den Mitnehmer auf dem letzten Bild umgebaut, um die Kupplung Komfortabel zerlegen können. Bei der Kupplung die ich jetzt umgebaut hatte, habe ich es gelassen, da die Stifte auf der Rückseite schon mal geschweißt wurden. DAs wird ein Stino S51 Motor, wie oft muss man da die Kupplung zerlegen.

    Ich kann mich entsinnen, dass ich mit den M541 Kupplungen aus DDR Produktion selten Probleme hatte. Aber die sind am Mitnehmer irgendwann mal so eingearbeitet, dass man einfach zum Tausch neigt. Ich geh davon aus, dass es an der Reproduktion liegt und die Tellerfedern nicht spannungsfrei sind. Sprich, sie hebt einseitig ab. Im Prinzip ist das Tellerfederprinzip nichts schlechtes, in jedem KFZ sitzt sie ja auch drin, nur ist das Prinzip hier anders, da die Feder über eine zusätzliche Schulter gewölbt wird, wodurch sie sich schlecht verziehen kann. Sie hat quasi 3 Berührungspunkte und keine 2 wie bei der Simme.

    Simson S70E, G85+, Stock85
    Simson S70, LT90Reso

    Simson S51E Stino
    MZ ES250/2 Bj.68 5GG 275ccm
    Stihl 08S 56ccm 3,4PS
    Werus ES35 C

    Farymann Typ D

    Meine drei Buben heißen alle Fritz, außer der Karl, der heißt Schorsch.

  • moin, wie hast du den mitnhemer so umgearbeietet das die federn nur mit schrauben halten ? kannst du darauf nochmal näher eingehen ?

    top erklärung, vielen dank. ^^

    grüße

    S51: zt85g stage1, Mikuni VM20, Luftfilter offen, ZT Reso D, gerader 17:54 Primär, 15:36 sekundär, Stino DDR 4-Gang :ph34r:
    Kr51/1: .....Loading.....
    SR4-2: .....Loading.....


  • Und mit Sperber Druckplatte bekommt man sogar 6 Lanellen rein, ich liebe diese Kupplung im M541, Tellerfeder ist leider nur so eine sozialistische Resource Schonungserfindung der 80er Jahre gewesen. Bei MZ ähnlich, wurde ab der ETZ auch von der bisherigen Spiralfederkupplung auf Tellerfeder umgebaut.
    Ganz wahnsinnige bauen ja sogar freirillig in die alten M53 die Tellerfederkrabkheit ein, warum begreift kein Mensch.

    "Resource Schonungserfindung der 80er Jahre gewesen"

    Die Tellerfederkupplung ist in den 50er entwickelte worden, ab Mitte der 60er wurde die zb. im Käfer verbaut,
    erst Anfang der 70er hielt die im Trabi, Wartburg und B1000 Einzug.
    War mal eine Produktionsumstellung auf was modernes im DDR-Fahrzeugbau die mal mit der aktuellen Entwicklung ging.

    Wenn sie so angeblich Schei... ist, und warum ist dann heute noch, die meist verbauteste ?

  • Das die Konstruktion an sich älter ist, ist mir bekannt, aber in den 80er tauchte die eben in den DDR Zweirädern auf. Sicherlich gibt es gute Anwendungsmöglichkeiten, aber in einem Zweiradmotor hat sowas nix verloren, Tellerfeder hat keinerlei Vorteil gegenüber einer Spiralfederkupplung.

  • Zitat von ckich


    Wenn sie so angeblich Schei... ist, und warum ist dann heute noch, die meist verbauteste ?


    Das hatte Mr. Eyeballz etwas weiter oben recht ausführlich erläutert.
    Woher hast du die Info, dass die Tellerfeder am meisten verbaut ist?
    In welchem Bereich überhaupt?
    In welcher Konstruktionsweise?
    Eine Tellerfederkupplung ist nicht gleich der anderen!
    Im Simsonmotor ist sie einfach nur sehr fehlerbehaftet und unkomfortabel. Das stellt man besonders dann fest, wenn man eine K7 fährt.


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  • Das die Konstruktion an sich älter ist, ist mir bekannt, aber in den 80er tauchte die eben in den DDR Zweirädern auf. Sicherlich gibt es gute Anwendungsmöglichkeiten, aber in einem Zweiradmotor hat sowas nix verloren, Tellerfeder hat keinerlei Vorteil gegenüber einer Spiralfederkupplung.

    "aber in einem Zweiradmotor hat sowas nix verloren"
    Offenbar sind da Hersteller anderer Meinung https://www.schaeffler.com/remotemedien/m…plung_de_de.pdf

    "Tellerfeder hat keinerlei Vorteil gegenüber einer Spiralfederkupplung"
    Oh doch, die kann ua. auch im Wikipedia nachlesen.


    Ich kann mich entsinnen, dass ich mit den M541 Kupplungen aus DDR Produktion selten Probleme hatte.


    Genau so kenne ich das.
    Die Kupplung kann nun nichts für fehlerhafte Montage speziell der Tellerfeder und mangelnden Material Qualität.

  • Den einzigen Vorteil den ich in der alten Version sehe, man kann schnell und unkompliziert die Vorspannung der Federn ändern. An der Membranfeder kann man nichts ändern und muß die ganze Kupplung auseinanderreißen. Bei der ETZ150 kann man hingegen die Vorspannung der Membranferder einstellen. Aber auch da gibt es Leute die die Kupplung der TS150 bevorzugen. Ich bin bisher mit beiden Systemen glücklich gewesen.

  • Also die Tellerfeder findet wie im KFZ & im Motorrad dort Anwendung wo überwiegend keine Mehrscheibenkupplungen zum Einsatz kommen. Bei den älteren BMW Motorradkupplungen (Trockenkupplung mit 1 Reibscheibe) findet man das recht häufig. Der Antriebsstrang ist ähnlich wie beim KFZ aufgebaut. Sprich Motor, Kupplung & Getriebe hintereinander. Außer bei der Simson (wie weiter vorne erläutert) wird die Tellerfeder über 3 Punkte belastet, statt 2 Punkte wie bei der Simson. Das hat zur Folge, dass über den mittleren Punkt, Verspannungen in der Feder egalisiert werden und somit nicht zum tragen kommen, da sich eine gewisse Zwangslage ergibt. Die Tellerfeder in der Simson ist damit nur bedingt vergleichbar, Dadurch dass die Feder nur an 2 Punkten, nämlich am inneren Durchmesser sowie am äußeren Durchmesser belastet wird, wirken sich Eigenspannungen in der Feder direkt auf das Abhebeverhalten des Tellers aus. Dazu kommt noch, dass der Teller mittels des Stifts nur auf einem kleinen Punkt ausgerückt wird, worauf der Teller alle Freiheiten hat, um den Verspannungen der Feder zu folgen. Ein Ausrücklager der KFZ-Kupplung hat ja selbst schon einen gewissen Durchmesser und ist geführt, weshalb die Feder da schon in eine gewisse Zwangslage gerät. Ich bin mir sicher, dass die Simsoningenieure das wussten und gewisse Anforderungen an die Qualität der Feder gestellt haben, was in der Zeit danach im Nachbau verschüttet gegangen ist. Das bestätigt, dass ich mit original DDR Simsonkupplungen keine derartigen Negativeffekte feststellen konnte. Wir z.B haben bei der Zahnradherstellung auch gewisse Prozessschritte, Glühprozesse und Spezifikationseingrenzungen beim Rohmaterial um Verzüge nach dem Härten aus den Teilen zu nehmen. Die kann man natürlich auch weglassen. Das hat aber andere Ergebnisse und Prozessstreuungen zur Folge.
    Bei den üblichen Mehrscheibenölbadkupplungen wie man sie im Motorrad findet, hat die Schraubenfeder einfach Vorteile. Wie gesagt, das nicht vorhandene Verzugsverhalten, mehr Hub beim Ausrücken was bei der Mehrscheibenkupplung benötigt wird, sowie dass die Kupplung mit Tellerfeder nach dem Prinzip im KFZ anders angesteuert werden muss was bei dem Aufbau im Zweirad wie es mehrheitlich stattfindet nur über Umwege zu realisieren ist. Durch die 3 Punktlagerung ergibt sich zu dem Prinzip der Zweipunktlagerung auch noch ein zusätzlicher Hubverlust da es wie eine Untersetzung wirkt. Die Nachteile überwiegen also an der Stelle, wenn ich das bei einer Mehrscheibenkupplung anwenden möchte. Ehrlich gesagt, kenne ich keine Mehrscheiben Nasskupplung mit Tellerfeder außer bei der Simson. Da haben sich einfach andere Prinzipien durchgesetzt.

    Die oben erwähnten Fahrzeuge (Trabant, Wartburg und B1000) haben allesamt eine Einscheiben Trockenkupplung. Das darf man nicht alles durcheinanderwürfeln. Somit ist abschließend zu sagen, dass die Simson mit der Mehrscheiben Ölbadkupplung in Kombination mit der Tellerfeder recht einzigartig ist. Wer die Tellerfeder öfter montiert hat, wird wissen wie da zu verfahren ist. Ich für meinen Teil hab einen Auflagering unter meiner geführten Presse, wo die Feder ohne viel Kraft gleichmässig über die Kante des Mitnehmers springt. Ich brauch die Presse nicht der Kraft wegen, sondern einfach nur um genau zu führen. Montagefehler ausgeschlossen. 4 Nachbaufedern hab ich nach dem Prinzip montiert. 2 haben funktioniert, eine Feder war ne Vollkatastrophe, die letzte Feder war so naja...

    Um auf meine Umsetzung mit den verschraubten Stifte nochmal einzugehen, habe ich die Schäfte von 4 M8er Schrauben entsprechend auf Länge gedreht. Sowie den kleinen Zylinder am unteren Ende um die Stifte in den Teller pressen zu können. Den 8er Durchmesser um noch etwas Fleisch zu haben um das M5er Gewinde stirnseitig einbringen zu können. die originalen Stifte haben 6mm. Das hat zur Folge, dass ich die Becher in die die Federn gesteckt werden, auf 8,5 aufgebohrt habe. Mit 6er Material wollte ich das mal probieren, da bleiben aber nur 0,5mm Wandstärke stehen, was recht wenig ist. Die Federn passen ohne Probleme auf die 8er Stifte. Nach dem Einpressen wurden die Stifte auf der Rückseite verschweisst und beigeschliffen.

    Gruß Michael

    Simson S70E, G85+, Stock85
    Simson S70, LT90Reso

    Simson S51E Stino
    MZ ES250/2 Bj.68 5GG 275ccm
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  • :D :D Ach ist fertig, wart nur dass DHL mit dem Birnenset und den Mehrfachverbindern vorbei kommt, dass ich mal ne Probefahrt machen kann.
    Bin zu Haus bis 10.01. Da muss man schon gucken, dass einem nicht langweilig wird :D
    Aktuell sitz ich noch vor einem Elektronikproblem, da beim Parklicht nach 3s die Sicherung fliegt...

    Eigentlich wollt ich ja noch paar Bilder machen vom Mitnehmer, aber irgendwie war ich so im Schraubtunnel, dass es jetzt fertig ist und ich wie immer keine Bilder gemacht hab. Das Endprodukt fürs Töchterchen mit individuellem Farbwunsch...


    Leerlaufkontrolle ist auch am Start sowie ne Alarmanlage mit Zündungsunterbrechung.

    Ich find die orangefarbene Schwalbe einfach super chic.

    Bilder

    Simson S70E, G85+, Stock85
    Simson S70, LT90Reso

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  • Das bestätigt, dass ich mit original DDR Simsonkupplungen keine derartigen Negativeffekte feststellen konnte.Ich kann mich entsinnen, dass ich mit den M541 Kupplungen aus DDR Produktion selten Probleme hatte. ..........

    Ich für meinen Teil hab einen Auflagering unter meiner geführten Presse, wo die Feder ohne viel Kraft gleichmäßig über die Kante des Mitnehmers springt. Ich brauch die Presse nicht der Kraft wegen, sondern einfach nur um genau zu führen. Montagefehler ausgeschlossen. 4 Nachbaufedern hab ich nach dem Prinzip montiert. 2 haben funktioniert, eine Feder war ne Vollkatastrophe, die letzte Feder war so naja...

    Bestätigst genau wieder das, ich schon weiter vorne schon sagte.
    Die Kupplung kann nun nichts für fehlerhafte Montage speziell der Tellerfeder und/oder mangelnden Material Qualität.
    Ich verwehren mich nur dagegen, das die Tellerfederkupplung angeblich so Scheixx ist, wie hier dargestellt wird, mehr auch nicht.
    Haste Schraubenfedern mit unterschiedliche Härte/Kraft gibt es mit der Radfederkupplung auch Probleme,dann hebt die auch nicht gleichmäßig ab und das war bei den regenerierten zu DDR Zeiten keine Seltenheit.
    Im Endeffekt war die Ursache, genauso mangelnden Material Qualität, weil man die alten Feder wieder genommen hatte.

    Mur mal so am Rande, mit den RZT Mitnehmer kann man ein Montagfehler der Tellerfeder ausschließen.
    http://rzt.de/index.php?page…uemart&Itemid=1
    Da man die Tellerfeder einfach wieder abnehmen kann, kann man relativ schnell mangelhafte Tellerfedern aussortieren und zurück senden.

    Im übrigen, schönes Moped haste da zusammengeschraubt.

  • Danke. Wie gehört die Feder denn richtig montiert?

    Simson S70E, G85+, Stock85
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