• Als ob nur der Primär alleine groß irgendwelche Wärme abgibt, wenn der Block darüber mit bis 12k drehen kann, auch fahre ich nicht mit 3,7 PS, sondern mit ca. dem 4-fachen... und da ich das nicht erst seit gestern mache, mit 600ml und auch keine Baumarktbrühe nehme, sondern Motul Transoil Expert SAE 10W40 oder neuerdings das Addinol RC 80 W.

    Und da ich das nun auch auf verschiedenen Garnituren/Motoren gemacht habe, kann ich bezeugen, daß da absolut nix festzustellen ist, außer man wohl das Getriebe als sehr gut geschmiert und auch leiser einordnen kann.

    Und ob ich jetzt durch das 50% mehr ÖL 10% Verlust im Getriebe habe, bei fast 5x mehr Leistung als Original ist mir dann auch völlig egal, weil ich meine 100 Km/h Schallmauer gemütlich und dauerhaft fahren kann.

    Fakt und mein Fazit ist, seitdem ich das handhabe deutlich weniger Verschleiß im ganzen Getriebe habe, der Rest ist Voodoo, oder einfach jedem selbst überlassen.

    Auto fahre ich nicht mehr, aber als ich das noch tat, hab ich auch immer mehr reingekippt als man sollte für das gewissen oder weil es einem einfach egal ist, lieber etwas mehr als weniger wie vorgesehen ist grundsätzlich meine Devise.

    Beim Gemisch fahre ich auch so 1:45-50...

    Gruß :)

  • Kannste ja so machen aber solche "Tipps" dann doch vielleicht lieber für sich behalten und nicht als den "ultimativen Shit" verkaufen.

    Die vorgegebenen Einfuellangaben wurden genannt und sollten ganz einfach eingehalten werden! Keine Wissenschaft drauß machen

    RMBOrcng

  • Ich sage auch nicht das es ultimativer Shit oder ein geheimer Tipp ist, sicherlich reichen auch die 400ml, Fakt ist aber das 600ml definitiv nicht schaden, mehr muss es aber auch nicht sein, obwohl vermutlich bei 800ml auch nichts passieren wird, völlig schnuppe.

  • Wenn in einem Rezept steht das man genau 400g Mehl nehmen soll und jemand mit 600g Brötchen backt die demjenigen, der sie ißt, lecker daherkommen ... was nun, falsche Brötchen? ;)

    Darf man anderen mitteilen das man Brötchen abseits des Rezpetes gebacken und damit keine schlechten Erfahrungen gemacht hat?

    Zum Thema "Augenhöhe":

    Augenhöhe bzw. nicht vorhandene Augenhöhe meint respektvollen Umgang (ohne beleidigenden Unterton) und nicht der andere müsse mein Standpunkt haben.

    Cool bleiben, schönes Wetter genießen, Leben und Leben lassen :cheers:

    hier steht die Signatur 8-)

  • Warum muss man sich immer an ein Rezept halten, wenn man auch selber die Backmischung machen und einfach etwas neues probieren kann.

    Und wenn es funktioniert, wobei auch immer und als gut befunden wird, nuja dann hast du eben ein neues Rezept.

    Das Problem beim hiesigen deutschen ist, es muss alles wo geschrieben stehen, ansonsten ist es tabu, oder muss einfach nicht gehen, selber probieren ist Blasphemie.

    Deswegen fahrt ihr auch alle Stino:D und ändert nichts ab oder verbessert das vorhandene Konzept hier und da.

  • Im stino Motor sollte man nicht weiter als 500ml gehen.

    Aber schärfere Motoren brauchen schärfere Maßnahmen, ganz einfach.

    Auch ich fahre im 85/4 600ml.

    Was jeder mit seinem Motor macht muss jeder selber wissen.

    Wenn man nach den originalen Vorgaben bei einem originalen Motor arbeitet macht auf jeden Fall nichts falsch.

    Was ja nicht heissen soll das man etwas neues ausprobieren darf....

  • Wenn in einem Rezept steht das man genau 400g Mehl nehmen soll und jemand mit 600g Brötchen backt die demjenigen, der sie ißt, lecker daherkommen ... was nun, falsche Brötchen? ;)

    Darf man anderen mitteilen das man Brötchen abseits des Rezpetes gebacken und damit keine schlechten Erfahrungen gemacht hat?

    So lange die anderen Parameter wie Wasser, Hefe etc. auch auf die Erhöhung der Mehlmenge angepasst werden passt das - ansonsten bekommst Du "Klumpen" ;)

  • Die vom Hersteller vorgegebenen Füllmengen sollte man aus den verschiedensten Gründen einhalten.

    Bei der Getriebeschmierung handelt es sich um eine sogenannte Tauchschmierung, hierbei nehmen die sogenannten Tauchräder das Öl auf und transportieren es zu den höher gelegenen Schmierstellen, dazu zählen die Ritzel, Lager und etc.. Letztendlich ausschlaggebend für die Füllmenge ist die Füllhöhe, diese wiederum wird maßgeblich durch die Tauchtiefe der Tauchräder bestimmt. Die Tauchtiefe selber richtet sich nach der Getriebebauart und der Umfangsgeschwindigkeit.

    Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Stirnradgetriebe mit einer Umfangsgeschwindigkeit zwischen 5-20m/s, hierbei ergibt sich eine Eintauchtiefe von 1 bis 3 x Modul des Tauchrades. Der Modul des Kupplungsrades beträgt 1,5 (Serie), das heißt das Rad sollte zwischen 1,5 bis 4,5mm in das Öl eintauchen.

    Bei Umfangsgeschwindigkeiten unter 5m/s sind Eintauchtiefen zwischen 3 bis 5 x Modul anzustreben, alles was sich unter 1m/s bewegt lässt sich auch mit Fett schmieren.

    Sind die Eintauchtiefen des ölfördernden Rades zu groß, erhöhen sich wie schon erwähnt die Plansch- und Quetschverluste. Die erhöhten mechanischen Belastungen führen zu einer zusätzlichen Temperaturerhöhung und damit zu einem Viskositätsabfall im Schmieröl. Das Öl wir dünnflüssiger und haftet schlechter an den Umschließungsflächen und die Druckbeständigkeit des Ölfilm verkleinert sich (Mangelschmierung). Die mechanische Mehrbelastung des Schmieröles senkt neben dem Getriebewirkungsgrad zusätzlich noch die Standzeit des Öls selbst. Zu geringe Füllstände führen ebenfalls zur Mangelschmierung.

  • Wobei das beim M53 nicht wirklich ideal gelungen ist.

    Der Affentanz mit dem 30° nach rechts neigen nachdem der Motor kurz gelaufen ist stellt sich nicht gerade als die Alltagsfreundlichste Methode dar.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!