• Im Bereich Tuningzylinder sieht es seit einiger Zeit nicht gut aus im Handel. Egal in welchen Shop man schaut, etwa die Hälfte der angebotenen Zylinder ist nicht lieferbar. Woran liegt das?

    Um mal zum eigentlichen Thema des Beitrages zurückzukommen. Sicherlich ist die vom Ersteller gestellte Frage erstmal keine politische gewesen ;) .

    Fakt ist: Für die angesprochene Nicht-Verfügbarkeit vieler Tuningzylinder auf dem Markt ist nicht nur die Materialknappheit verantwortlich. Denn auch vor Russlands aktuellem Expansionsgebaren, sprich „militärische Spezialoperation“, gab es auf dem Markt bereits nicht verfügbare Tuningzylinder oder eben sehr lange Wartezeiten, die für viele Kunden eben dasselbe bedeuten. Gleiches gilt -in vielerlei Hinsicht- für die Zeiten vor der Pandemie. Ich sage damit nicht, dass es die hier angesprochenen Problematiken in Sachen Aluminiumbeschaffung nicht gibt bzw. geben wird. Es ist gut möglich und leider nicht unwahrscheinlich, dass dieser Effekt zukünftig die Problematik verstärken wird. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt hier aber das Problem weitestgehend noch nicht. Denn über die bekannten Großhändler sind die meisten Rohzylinder, welche die meisten Tuner für ihre Tuningzylinder verwenden, aktuell noch verfügbar. Wir hoffen, dass das so bleibt, auch wenn – und da gebe ich meinen Vorrednern Recht – so manches internationale Geschehen aktuell dem Optimismus das Fürchten lehrt und sich manche Auswirkungen auch hier schon abzeichnen.

    Als Mitarbeiter in der Zylinderfertigung einer im Simsontuningbereich ansässigen Firma kann ich jedenfalls sagen, dass kein unbedeutender Grund für die begrenzte Verfügbarkeit von Tuningzylindern in der seit einigen Jahren extrem gestiegenen Nachfrage verbunden mit einer immer noch hohen Kaufkraft liegt. Auf deutsch: Viele Tuningfirmen schaffen es mit ihren eigenen Produktionskapazitäten oder Produktionspartnern einfach nichtmehr der Nachfrage zu entsprechen. Die Gründe dafür sind vielfältig und individuell. Sicherlich spielen hier auch gestiegene Probleme in der Materialbeschaffung und die vielfältigen Auswirkungen der Pandemie eine Rolle. Dazu kommt Arbeitskräftemangel, begrenzte Investitionskapazitäten etc. Wenn bspw. bei einem Unternehmen ein Großteil der Belegschaft pro Winter 1x in Quarantäne ist, wachsen die Auftragsbücher schnell in nicht wieder aufzuholendem Maße. Folglich müssen bspw. andere Arbeiten zurückgestellt oder gewisse Produkte (übergangsweise) aus dem Sortiment entfernt werden um die Nachfrage zu regeln. Für den Kunden hat das dann die (auch aus Händlersicht unbefriedigenden) Folgen, dass Lieferzeiten nicht gehalten werden können oder einzelne Produkte zeitweise nicht bestellbar sind. Und ja, rein marktwirtschaftlich gibt es Steuerungsprozesse für diese Problematik. Es kann ja aber doch auch keiner Wollen, dass die Preise ins unermessliche nach oben schnellen.

  • Ein Aufruf an alle Altdieselfahrer, spendet euren Ruß an Heidenau.

    Der Motor stöhnt, der Kolben schreit, zwei Takte bis in Ewigkeit
    :cheers: :cheers: :cheers: :cheers: :cheers: :cheers:
    S51-B1-4 '89 mit ZT90N-S105, Mikuni24, DailyRaceSP, ZT-5Gang, Kaiser3DDruck Duplexbremse mit EBC, K66 80/80 1,85/2,15


  • Bei Heidenau gibt es Probleme mit der Produktion. Der Grund, Ruß wird knapp, das kam bisher aus Russland und fällt jetzt unter die anti-russischen Sanktionen der EU.

    ist doch gut, dann wird demnächst bestimmt die Mindestprofiltiefe auf 0,5mm gesenkt werden wegen akuten Reifenmangel und paar Idioten weniger auf den Straßen.


  • ist doch gut, dann wird demnächst bestimmt die Mindestprofiltiefe auf 0,5mm gesenkt werden wegen akuten Reifenmangel und paar Idioten weniger auf den Straßen.

    Das ist ein Trugschluß. Wir kommen einfach auf Umwegen dem Ziel näher, den motorisierten Individualverkehr einzuschränken.

    Ein Ziel das von bestimmten Kräften schon viele Jahr verfolgt wird, genannt sei hier unter anderem auch:

    - die sogenannten Dieselaffäre vor ca. 4 Jahren
    - die Schaffung von überbreiten Fahrradspuren durch Wegnahme von bisherigen Fahrspuren
    - die vorsätzliche Verteuerung von Kraftstoffen
    - die Schaffung von sogenannten Umweltzonen (der Nachweis ihrer Wirksamkeit bezüglich Luftqualität fehlt weiterhin)
    - das allgegenwärtige Klimathema mitsamt der CO2-Lüge
    - ...

    Die ersten Länder haben schon Verordnungen geschaffen um unter Begründung eines Strommangels - der unter anderem durch Abschaltung von Kraftwerken (AKW, Kohlekraftwerke) auch das Fahren mit E-Autos zu beschränken. :thumbup:
    Diese neuen E-Fahrzeuge bieten einen unfassbaren Vorteil, man kann sie deutlich einfacher kontrollieren und beschränken, ein Beispiel, unter dem Vorwand von Klima/Energiemangel gibt es halt ein verpflichtenden Softwareupdate und die Bude fährt halt nur noch 80 km/h oder nur an Werktagen, oder nur nach Scannen eines entsprechenden Zertifikates.

    Wir sind sukzessive auf dem Weg in eine Geschellschaft mit immer weniger Freiheiten und ein Großteil der Menschen sieht es nicht obwohl es offensichtlich ist. :rolleyes:

    hier steht die Signatur 8-)

  • ... zwingende Gründe sind, man höre und staune:

    - Berufsausübung (klar wenn man in dem System der Personenhaltung auch primär nur als Arbeitskraft gesehen wird)
    - Einkäufe (die Arbeitskraft braucht eine Energieversorgung)
    - Arztbesuche (auch klar, die Person, welche dem Staat angehört, darf keinen Schaden erlangen der nicht versichert ist)
    - Wahrnehmung von Gerichtsterminen (wo dann in der Sache der Person verhandelt wird .... ähm verhandeln?? ich dachte verhandeln macht man auf dem Basar, also bei Geschäften 8-) )
    - Besuch von religiösen Veranstaltungen (gegen höhere Gesetze kommt auch die Fiktion nicht an)

    Spannende Zukunftsthemen, ohne Frage!
    Mit recht wenig physikalischen Grundkenntnissen kann einem recht schnell klar werden das eine energetische Versorgung vieler Millionen von E-Fahrzeugen einfach nicht möglich ist. :idea:

    hier steht die Signatur 8-)

  • Und schon garnicht mit den lokalen netzen. Selbst wenn die energie irgendwann zur verfügung stände sind die leitungen in den straßen usw viel zu unterdeminsioniert. Da kann einer vieleicht auch 2 in der straße ne wallbox betreiben aber dann ist auch schon ende der fahnenstange.

  • Ist doch jetzt aber nichts neues.


    Unnützes Hin- und Herfahren ist in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit nach § 30 Abs. 1 Satz 3 StVO

  • Und da wirst du sicherlich auch ein Grund finden warum du mitn E Auto unterwegs bist.

    Liste mit Vorschlägen wurde ja bereits gepostet.

  • Sorry das ich das sagen muss, aber der "Sinnlos" verkehr gehört schon seit langen eingeschränkt,
    man muss nicht 3x am Tag in die nächste Stadt fahren um Morgens Brötchen zu holen, 14:00 dann in die Apotheke zu fahren und Abends dann nochmal zum Arzt und einkaufen ect.

    genauso die Poser die Freitags bei uns am DM stehen und dann noch zum MC Fahren und co. und jeden Freitags 100km sinnlos rumgurgen.
    Weiber ebenso, Vormittags mal dahin, nachmittags das Kind noch zum Turnen schaffen und dann 25km in die 4H Arbeit Gurgen mit 75km/h um Sprit zu Sparen damit der 2,0 Diesel ja bloß nicht warm wird und Regenerieren kann.

    Solche Leute Nerven.

    aber Hauptsache alle 2 Jahre ein neues Auto und die alten Kisten wandern dann nach Osteuropa und Afrika verschifft.
    dann Wundern sie die Leute auch noch warum Weltweit die nachfrage nach Rohöl steigt und der Sprit teurer wird.

  • Allerdings fragt sich, wie man das sinnlos Fahren denn einschränken kann, ohne die Freiheitsrechte (soweit noch vorhanden) einzuschränken. Ich mein, wir fahren theoretisch auch sinnlos mit dem Moped umher, oder fahren am Wochenende ne sinnlose Motorradtour. Ebenso sind es eben die Autofreunde, die sinnlos umher fahren.

    Das Wege kombiniert werden sollten ist klar. Machen auch die Leute, die auf ihre Kohle achten müssen oder wollen. Nur Menschen, denen Geld und Verschleiß am Fahrzeug völlig egal ist, fahren am Tag mehrmals los, obwohl sie es auch mit einer Tour erledigen hätten können.

    Mit einem ferngesteuertem modernen Fahrzeug lassen sich die Einschränkungen auf jeden Fall kinderleicht umsetzen. Bald entscheidest auch nicht mehr du, welche Route du zu deinem Ziel nimmst.

  • Mit einem ferngesteuertem modernen Fahrzeug lassen sich die Einschränkungen auf jeden Fall kinderleicht umsetzen. Bald entscheidest auch nicht mehr du, welche Route du zu deinem Ziel nimmst.


    Glaubst du echt das das mit unsere Gesetzgebung einfach mal umzusetzen ist?, du machst hier Sachen fest anhand von irgendwelchen wilden Behauptungen.

  • „Unsere Gesetzgebung“, da legts die nieder und das liegt nicht am Schnee. Dass aktuelle Fahrzeuge aus der Ferne beeinflussbar sind sollte eine jeder wissen der ein solches sein Eigen nennt. Derartige Fahrzeuge können zum Beispiel einfach abgeschaltet werden, wenn territoriale Grenzen überschritten werden, dass gleiche gilt bei Diebstahl und etc., ebenfalls werden sämtliche Telemetrieparameter nebst aller Geodaten an den Hersteller übermittelt und zusätzlich im Fahrdatenschreiber im Steuergerät hinterlegt, auf Letzteres können auch sämtliche Versicherungen zugreifen. In ältere Fahrzeuge lassen sich die Datenschreiber auch ganz einfach nachrüsten, dass wird über die Versicherungsträger initiiert, dabei wird einfach die OBD-Schnittstelle genutzt.

  • Du solltest das etwas hervorheben,


    Dass aktuelle Fahrzeuge aus der Ferne beeinflussbar sind sollte eine jeder wissen der ein solches sein Eigen nennt.

    uns selbst wenn dann sind das nur einige hochpreisige Fahrzeuge und E-Autos , was System wird kaum bei nen Dacia mit 1,6er Motor verbaut werden.

    wird dann bestimmt alles genauso gut Funktionieren wie unser Flächendeckendes Internet hier was so gut Funktioniert.

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