neue RZT R6 Kupplung trennt kalt sehr schlecht

  • Mit dieser Meinung bist Du aber scheinbar alleine.

    Schon komisch, dass in modernen Mopeds, bzw. Motorrädern ausschließlich Schraubenfederkupplungen verbaut sind.

    Bei KTM gerade als Neuentwicklung auf den Markt gekommen und als beste Kupplung aller Zeiten betitelt. Das hat man in der DDR schon vor zig Jahren erkannt.

  • Hatte das gleiche Verhalten wie geschildert mit den Korkbelägen, da ich eine der ganz frühen R6 Versionen gekauft hatte.

    Hab jetzt ne Kupplung in Standardbauweise(1,5mm Tellerfeder) mit den CPK-Belägen und LT Stahlscheiben verbaut, damit ist der Schleifpunkt nicht so "schmal".

  • Bei KTM gerade als Neuentwicklung auf den Markt gekommen und als beste Kupplung aller Zeiten betitelt.

    Das mag ja sein, aber aufgrund der Bauart unterscheidet sie sich nicht gerade wenig im Vergleich zur Simson-Kupplung.

    Das hat man in der DDR schon vor zig Jahren erkannt.

    Meine Vermutung ist eher, dass die Schraubenfederkupplung auf Dauer zu teuer war.

  • Wohne um die Ecke von RONGE nur geht keine Abholung bei denen

    BJ 1978 Billardgrüne S50B1 als S70 "Comfort" mit LKR Zulassung

    BJ 1982 KR51/2 Rahmen wieder ok und beim Neuaufbau

    BJ 1979 MKH/M1 Hänger für die Schwalbe

    BJ 1985 S51 B2-4 Billardgrün

    BJ 1988 S51 B1-3 Deutsche Post Fahrzeug und 22 Jahre in der Garage vom Vorbesitzer vergessen

  • Ich kann die Lächerlichmachung der "Schraubenfederkupplungen, mit linearer Kennline" nicht nachvollziehen, insbesondere in Bezug auf die hier geschilderten Unanehmlichkeiten (Verkleben der Scheiben, schmaler Schleif-/Arbeitspunkt) :?

    Ich habe der Einfachheit halber nun die 5 CPK-Beläge raus und durch die 4 vorherigen DDR-Korkbeläge (3,5 mm dick) ersetzt. Gut bei mir in der Schwalbe werkeln auch nur ca. 8 niedertourige PS. Zur Kompensation sind jetzt 6 statt 4 Federn verhaftet die Reibbeläge auf die Stahllamellen zu pressen.

    Der Unterschied ist gewaltig, breiter Arbeitsbereich und trennt nun auch kalt und ohne "vorkicken" sauber.

    Vorher (mit den CPK Belägen) hatte ich schon vorm Start - wie von RZT empfohlen - mind. 5 mal mit gezogener Kupplung durchgekickt und dennoch machte der Vogel beim Einlegen des ersten Ganges immer einen ordentlichen Satz oder ging dabei aus und an der ersten Kreuzung musste ich im Stand die Bremse betätigen wenn ich mit gezogener Kupplung stand :-\

    hier steht die Signatur 8-)

  • Hallo!

    Ob es zu dieser Anhaftung der Scheiben untereinander bei längerer Standzeit kommt ist einzig und allein eine Frage der Oberflächen. Man kann eine der beiden Oberflächen perforieren wodurch dieses "Problem" verhindert wird, hat dadurch aber einen deutlich höheren Verschleiß auf dem Kupplungspaket. Wir haben diese unperforierte Lösung gewählt und haben dafür damit annähernd null Verschleiß auf der Kupplung (ich weiß, viele von Euch hatten auch mit der Originalkupplung 20.000km keine Probleme, aber das nur bei 5PS)

    MfG RZT

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  • Ja das ist und scheint auch logisch. Je besser die zwei Belagsarten untereinander haften umso mehr Kraft kann übertragen werden bzw. umso geringer muss die Presskraft und die damit einhergehende Hebelkraft sein. Ich empfand den schmalen Schleifbereich, das recht forsche "Zupacken" für den alltäglichen Gebrauch nicht als angenehm. Wenn die Kupplung früh einen verklebten Eindruck macht und ich am Nachmittag vorher noch gefahren bin würde ich das nicht als lange Standzeit definieren. Und zum anderen wäre es für mich vernachlässigbar alle 10.000 km die Beläge zu wechseln, da komm ich mit meiner Fahrleistung im Jahr nicht ran.

    RZT: Ich nutze ja weiterhin gern Eure R5 Kupplung und finde diese gut, lediglich die Beläge und deren Verhalten entsprechen nicht meinen Wünschen ;)

    hier steht die Signatur 8-)

  • RZT: Wiso tritt dieses Phänomen des Festklebens bei der Tellerfederkupplung mit ebenfalls glatten Stahlscheiben und den identischen Belägen nicht auf?

    Ich hatte schon mehrere von euren 5L Tellerfeder Bausätzen verbaut und die haben immer top getrennt auch nach langer Standzeit.

    Einmal editiert, zuletzt von 2-Takt-Freak (26. August 2023 um 11:40)

  • Am Wochenende mal wieder meine Simme rausgeholt und das mit dem schleifen beim Kaltstart ist Geschichte

    Kupplung arbeitet wie sie soll und bin sehr zufrieden

    BJ 1978 Billardgrüne S50B1 als S70 "Comfort" mit LKR Zulassung

    BJ 1982 KR51/2 Rahmen wieder ok und beim Neuaufbau

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  • Und wie kommt's, hast du was geändert?

    Habe nichts geändert und bin einige Kilometer gefahren und wie Wunder es klappt

    BJ 1978 Billardgrüne S50B1 als S70 "Comfort" mit LKR Zulassung

    BJ 1982 KR51/2 Rahmen wieder ok und beim Neuaufbau

    BJ 1979 MKH/M1 Hänger für die Schwalbe

    BJ 1985 S51 B2-4 Billardgrün

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  • Hallo!

    Der etwas hakelige und schmale Schleifpunkt wenn die Kupplung ganz neu ist bessert sich durch das Einfahren der Kupplung extrem. Dazu an einem steilen Berg versuchen anzufahren, und dabei möglichst lange (5-6 Sekunden) im Schleifbereich der Kupplung sein. Für die Flachländer unter Euch geht das auch mit dem Vorderrad an der Hauswand). Dann erstmal normal fahren und jeweils nach 15 Minuten 2-3 mal wiederholen. Der Schleifpunkt bzw Schleifbereich ist danach in der Regel butterweich und perfekt dosierbar, das ist einfach nötig um die Oberflächen einander anzupassen.

    MfG RZT

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  • Interessant!

    Ich hatte mit den CPK Belägen bis zum Ausbau 720km absolviert und war auch oft im Wald sowie auf Acker und Wiesen unterwegs und bin der Meinung dort viel 'Schleifarbeit' geleistet zu haben. Bei mir stellte sich leider nicht das Gefühl einer Besserung ein.

    Nun denn, beim nächsten Einsatz der CPK Beläge werde ich den Tip mal testen, aktuell bin ich mit dem jetzigen Zustand der Kupplung - mit den DDR Korkscheiben - zufrieden.

    hier steht die Signatur 8-)

  • Wir haben diese unperforierte Lösung gewählt und haben dafür damit annähernd null Verschleiß auf der Kupplung (ich weiß, viele von Euch hatten auch mit der Originalkupplung 20.000km keine Probleme, aber das nur bei 5PS)

    MfG RZT

    Hallo!

    Der etwas hakelige und schmale Schleifpunkt wenn die Kupplung ganz neu ist bessert sich durch das Einfahren der Kupplung extrem. Dazu an einem steilen Berg versuchen anzufahren, und dabei möglichst lange (5-6 Sekunden) im Schleifbereich der Kupplung sein. …. Der Schleifpunkt bzw Schleifbereich ist danach in der Regel butterweich und perfekt dosierbar, das ist einfach nötig um die Oberflächen einander anzupassen.

    MfG RZT

    Na was den nun ? Entweder 0 Verschleiß oder muss eingefahren werden ? Völliger Widerspruch in sich.

    Wir hatten die Kupplung bei einem Kunden in der ETZ. War ne Katastrophe. Anfahren im kalten unmöglich. Haben dann eine ts150 Kupplung verbaut mit 8 Lammelen und ZT Belägen. Seit dem keine Probleme mehr.

  • Die Ronge Version dieser Kupplung funktioniert im übrigen extrem gut. Wahnsinnig guter schleifpunkt

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