Brauchst du für die oszillierende Masse die Gesamtmasse vom Pleuel?
Erfahrung mit gefrästen RZT Pleueln
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Nein...
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Ohne Lager wäre besser, denn das sollte schon bei dem Kolben mit Bolzen verortet werden.
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Drehzahl, Hub und Kolbenmasse, mit Bolzen und etc. werden noch benötigt.
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Rechne doch mit den Angaben von Herr Ingenieur . Ich verbaue das Pleuel bei mir doch sowiso nicht.
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Er hat aber ein 105er Pleuel, das sind 18mm Differenz.
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Drehzahl, Hub und Kolbenmasse, mit Bolzen und etc. werden noch benötigt.
Kolben mit Bolzen Ringen und Nadellager wiegt 161 Gramm. Drehzahl war 9000 Touren bei maximaler Leistung. Hub 50mm.
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Die Werkstoffauswahl lieg natürlich als Vermutung zu Grunde, jedoch bewegen sich die Einsatzstähle alle auf diesem Niveau, die einen sind noch etwas höher die anderen etwas weniger belastbar aber das macht am Ende nicht den Unterschied aus. Die Drehzahl hat noch ein Offset von 1.000U/min erhalten, da der Motor ja auch mal über der max. Leistung drehen kann und es auch hier nicht zum Versagen kommen darf.
Die ganze Berechnung stellt alleinig nur die Zugkräfte in OT dar, was hier auch immer als Schadensbild in Betracht gezogen wird. Der Verdacht lässt sich leider rechnerisch nicht wiederlegen.
Als Vergleich dient hier mal die Serienkonfiguration, Augenmerkt sollte man hier auf den ermittelten Sicherheitsfaktor legen, da hat man sich damals sehr warm angezogen, was natürlich der Dauerfestigkeit zu Gute kommt. Der ermittelte Sicherheitsfaktor für das RZT-Pleuel liegt in dem Fall bei 1.67, dass würde wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit versagen, zumindest wird die Luft extrem dünn.
Man müsste hier einmal eine Konfiguration rechnen welche bereits versagt hat, dann ließe sich das etwas genauer beurteilen.
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Erstmal Danke für das Berechnen. Wo ich beim Messen schon ganz schön erschrocken bin, waren die geringen Maße zur Berechnung der Querschnittsfläche. Die ist ja beim Standardpleuel mehr als doppelt so groß, was erstmal nicht so viel zu sagen hat, aber schon ein heftiges Indiz für die Schäden ist. Ich bin froh das ich jetzt ein anderes Pleuel verwende, gerade nach der Berechnung.
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Die Querschnittsfläche ist tatsächlich der Casus knacksus, bei der Berechnung wird ja in der vorletzten Zeile der erforderliche Querschnitt ausgegeben, da liegt man bei dieser Konfiguration im Bereich des Serienpleuels oder man hat einen Werkstoff welcher die Wechselfestigkeit von 756N/mm² aufweist, leider gibt es den nicht.
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Die nächste... Hier hat jedoch nicht das Pleul an sich aufgegeben. (Unbearbeiteter MTX130, ZT Gehäuse, Restliches Setup leider unbekannt)
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Habe ich was verpasst oder ist das vernichten von RZT-Kurbelwellen so eine Social-Media-Challenge?
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Quote
Der ermittelte Sicherheitsfaktor für das RZT-Pleuel liegt in dem Fall bei 1.67, dass würde wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit versagen, zumindest wird die Luft extrem dünn.
Welcher Sicherheitsfaktor wäre denn empfehlenswert? Laut der Berechnung reißt das Pleuel erst bei einer Zugkraft von 10944N und die maximale Zugkraft liegt bei 6565N.
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Ich würde hier eine Sicherheit von >3 ansetzen, es können im Betrieb immer Fehler auftreten, bspw. "Zwischengang" einlegen und den Motor dadurch im Leerlauf über die angenommene N_max bringen, das sollte nicht direkt dazu führen, dass das Pleuel eine signifikant gekürzte Lebensdauer hat oder gar reißt. Zudem wurde, soweit ich das überblicken konnte, in der Rechnung kein Knickfall betrachtet, dahingehend ist es auch sinnvoll eine höhere Sicherheit anzustreben
Die Werkstoffauswahl lieg natürlich als Vermutung zu Grunde
Wo nimmst du den Wert für die W,zd-Festigkeit vom 16MnCr5 her? Laut meinen Tabellen liegt der bei 400 MPa.
Sofern das kein Firmengeheimnis ist, wäre es zur Berechnung allerdings hilfreich zu wissen, aus welchem Werkstoff die Pleuel gefertigt werden.
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Welcher Sicherheitsfaktor wäre denn empfehlenswert? Laut der Berechnung reißt das Pleuel erst bei einer Zugkraft von 10944N und die maximale Zugkraft liegt bei 6565N.
3,5 wie es in der Berechnung steht.
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Ich würde hier eine Sicherheit von >3 ansetzen, es können im Betrieb immer Fehler auftreten, bspw. "Zwischengang" einlegen und den Motor dadurch im Leerlauf über die angenommene N_max bringen, das sollte nicht direkt dazu führen, dass das Pleuel eine signifikant gekürzte Lebensdauer hat oder gar reißt. Zudem wurde, soweit ich das überblicken konnte, in der Rechnung kein Knickfall betrachtet, dahingehend ist es auch sinnvoll eine höhere Sicherheit anzustreben
Wo nimmst du den Wert für die W,zd-Festigkeit vom 16MnCr5 her? Laut meinen Tabellen liegt der bei 400 MPa.
Sofern das kein Firmengeheimnis ist, wäre es zur Berechnung allerdings hilfreich zu wissen, aus welchem Werkstoff die Pleuel gefertigt
Kann man auch mit 400 rechnen, am Ergebnis ändert das kaum was, der Sollwert liegt bei über 700.
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Brauchst du für die oszillierende Masse die Gesamtmasse vom Pleuel?
Lässt sich der oszillierende Massenanteil für das 105er Pleuel noch ermitteln oder ist es bereits verbaut?
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Ist noch nicht verbaut.
Wird sicher nachgereicht. -
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