UT ist der untere totpunkt, wenn der kolben slso ganz unten ist

60ccm 4 Kanal mit ZT Tuningvergaser 19N1-11 Gen2
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Ich hatte dir eine PN geschrieben
Jetzt habe ich eine 85er HD und eine 32 LLD verbaut. Habe es mit dieser Bedüsung auch noch nicht getestet. Hatte heute bloß den Auspuff vom angesammelten Öl befreit und die Düsen getauscht. Start bzw Fahrversuche konnte ich leider noch nicht unternehmen. Davor war eine 95er HD und eine 35 LLD verbaut (womit ich auch die Probleme jetzt hatte) Ich werde morgen testen ob es mit der jetzt kleineren Bedüsung besser läuft. Wenn das nicht der Fall ist, werde ich den 16er Vergaser dran machen. Was meinst du mit UT Stellung? Sorry aber ich hab noch nicht so das Fachchinesisch drauf.
Ich hatte dir diesbezüglich eine PN geschrieben
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Ich hatte dir eine PN geschrieben
Ich hatte dir diesbezüglich eine PN geschrieben
Kein Interesse an einer Bearbeitung. Wenn der Zylinder an sich Schrott ist werde ich auch nicht nochmal Geld investieren
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Könnt aber billiger sein als nen neuen zu kaufen
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Ich denk drüber nach
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Könnt aber billiger sein als nen neuen zu kaufen
Mit schleifen und ein Qualitätskolben wie zb. ein Barikit Kolben, denke mal ehr nicht,
wird eine Milchmädchen Rechnung
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Mein Reden…
Könnt aber billiger sein als nen neuen zu kaufen
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Der Hintergrund mit dem UT ist folgender. Ich hatte einen 60/4 von MZA bei dem die Kanäle sehr weit unten positioniert waren und der Kolben einen Teil der Kanalflächen überdeckte. Der ganze Zylinder mußte dann ein Stück nach oben gehoben werden und an der Oberseite gekürzt werden.
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Hab so einen Zylinder erst wieder bearbeitet.
Die Grundlage ist wirklich nicht so toll.
Nach der Bearbeitung lässt sich der Zylinder mit 21er BVF und Aoa2,5 ganz gut fahren.
Wie gesagt kann man daraus kein absolutes Monster mehr machen.
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Nun lasst mal die Kirche im Dorf Leute.
1. bin ich mir sicher das man den Zylinder so wie er jetzt ist auch mit dem verbauten Vergaser zum laufen bekommt
2. das ganze soll, wenn er bearbeitet werden sollte, ja kein "Rennzylinder" werden, sondern nur etwas mehr Dampf als original haben.
3. diese Zylinder wurden so jahrelang als Basis für Tuningzylinder genutzt und es hat auch funktioniert. Sicherlich ist dieser Aufbau nicht mehr Stand der Technik aber völlig ausreichend für solch ein Vorhaben.
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Danke HerrSchmidt
Früher waren das die Tuningzylinder auf dessen Basis man weitere Fräßarbeiten daran vorgenommen hat. Aus der Kiste (zumindest noch vor ca. 10 Jahren) hatten diese sehr geringe Steuerzeiten und eben noch 2 zusätzlich reingebohrte Wurmkanälchen. Ob die Jackmotorszylinder da anders sind, weiß ich nicht. Die genannten 6PS halte ich für fragwürdig.
Die Zylinder sind definitiv auch mit 19mm Vergaser oder sogar mit 21mm Vergaser sauber abstimmbar und werden damit super funktionieren. Ich würde wenn der Motor so abgesoffen ist vielleicht erstmal die Luftfiltermuffe hinter dem Vergaser abziehen und damit erstmal im Stand mit Gasstößen das Gemisch aus dem Kurbelgehäuse loswerden.
Falls der Motor nicht hochdrehen will, kannst du mal mit dem Daumen paar Sekunden den Entlüftungsstutzen zuhalten. Damit magert der Motor ab und sollte erstmal auf Touren kommen.
Ich hab weder irgendwelche nachteiligen Sachen gemerkt noch je einen Unterschied gemessen, ob das Blech hinter der Filterpatrone bearbeitet war oder nicht. Allerdings kommt es bei ungepflegten Mopeds öfters mal vor, dass der Luftfilter zugesetzt ist. Den sollte man reinigen. Schau auch mal, ob in dem Trichter vom Herzkasten (endet unter der Sitzbank) irgendwas drin steckt.
Wenn du dort einen 16er Vergaser dran baust, hättest du dir auch den Umbau auf den anderen Zylinder sparen können
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Danke HerrSchmidt
Früher waren das die Tuningzylinder auf dessen Basis man weitere Fräßarbeiten daran vorgenommen hat. Aus der Kiste (zumindest noch vor ca. 10 Jahren) hatten diese sehr geringe Steuerzeiten und eben noch 2 zusätzlich reingebohrte Wurmkanälchen. Ob die Jackmotorszylinder da anders sind, weiß ich nicht. Die genannten 6PS halte ich für fragwürdig.
Die Zylinder sind definitiv auch mit 19mm Vergaser oder sogar mit 21mm Vergaser sauber abstimmbar und werden damit super funktionieren. Ich würde wenn der Motor so abgesoffen ist vielleicht erstmal die Luftfiltermuffe hinter dem Vergaser abziehen und damit erstmal im Stand mit Gasstößen das Gemisch aus dem Kurbelgehäuse loswerden.
Falls der Motor nicht hochdrehen will, kannst du mal mit dem Daumen paar Sekunden den Entlüftungsstutzen zuhalten. Damit magert der Motor ab und sollte erstmal auf Touren kommen.
Ich hab weder irgendwelche nachteiligen Sachen gemerkt noch je einen Unterschied gemessen, ob das Blech hinter der Filterpatrone bearbeitet war oder nicht. Allerdings kommt es bei ungepflegten Mopeds öfters mal vor, dass der Luftfilter zugesetzt ist. Den sollte man reinigen. Schau auch mal, ob in dem Trichter vom Herzkasten (endet unter der Sitzbank) irgendwas drin steckt.
Wenn du dort einen 16er Vergaser dran baust, hättest du dir auch den Umbau auf den anderen Zylinder sparen können
Endlich Mal ne vernünftige Antwort, danke 👍👍👍
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Bei dem gelochten Blech hinter der Filterpatrone handelt es sich im Zusammenhang mit der sich anschließenden Box (schallharte Wand) um einen sogenannten Lochplattenresonator. Die halbkugelförmige Anordnung der Löcher hat man als Platzgründen gewählt, weil der Durchmesser der Patrone vorgegeben ist (TGL-Filter).
Jedes Loch projiziert eine Fläche in die Box, welche sich nicht überlagern dürfen. Weiterhin haben Einfluss, der Abstand zur schallharten Wand (indirekte Projektionsfläche) sowie das Boxvolumen selbst. Die Lochfläche dividiert durch die Projektionsfläche ergibt dann das sogenannte Perforationsverhältnis, hierüber wird mit den o.g. Parametern die Resonatorfrequenz eingestellt. Der Einfluss ist allentscheidend für die Gemischbildung und dem Füllgrad, wie enorm Änderungen hier Einfluss nehmen erkennt man dann im Lambdakennfeld.
Da der Umbau auf ein Niedrigdrehzahlkonzept abzielt, ist ein 16er Vergaser bei dem avisierten Hubraum die optimalere Lösung.
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Hallo Susi,
welche HD ist aktuell verbaut? Mit der kleinen Filterpatrone würde ich eine 85'er bis 90'er HD empfehlen.
Mal was anderes, hast du nachgeschaut ob in der UT Stellung des Kolbens die Überströmkanäle vollständig geöffnet sind?
So ich hatte heute mal Zeit zum schauen. Am Auslass schließt der Kolben perfekt ab, jedoch steht er beim UT minimal in den Überstromkanal rein...vllt so 1,5 mm Was wäre jetzt eine Lösung? Eine dickere Zylinderdichtung?
Danke für deine Antwort
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...wenn das Quetschmaß dann noch passt.
Ermittelst Du folgerndermaßen: ausreichend geknickten Lötzinn (1-1,5mm im Durchmesser) in`s Kerzenloch, so das er seitlich an der Zylinderwand anliegt.
Kolben nach oben bewegen und Lötzinn quetschen. Lötzinn raus und Ende mit Messschieber messen. Hier sollte das Maß optimal 0,7-0,8mm betragen...
Und ruhig an mehreren Stellen messen. Zumindest aber am Ein-und Auslass.
--> Das macht man nach jeder Zylindermontage, vor dem ersten Start.
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Quetschmaß, laut lt, nur rechts und links übern kobo messen. Einlass und auslass kann durch kolbenkippeln verfälscht werden.
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Ok. bin ich bei Dir.
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Dass die Kanäle in UT nicht richtig abschließen ist "normal". Die Zylinder sind aufgebohrte 50ccm Zylinder- damit rutschen die Kanäle nach unten.
Die Kante dort spielt aber in deinem Fall keine große Rolle.
Wenn ich mir den Kolben so ansehe, bestätigt das meine Meinung zur Vergasereinstellung... Zu fett.
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optimalere
Entweder optimal oder nicht optimal. Das wort "optimalere" gibt es nicht, da es von optimal keine steigerungsform gibt. das gleiche gilt übrigens auch für das wort perfekt. entweder perfekt oder nicht perfekt. weil da manche immer z.B. schreiben: "das ist noch perfekter." das ist falsch. weil etwas, das perfekt ist, nicht zu steigern ist.
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Bei dem gelochten Blech hinter der Filterpatrone handelt es sich im Zusammenhang mit der sich anschließenden Box (schallharte Wand) um einen sogenannten Lochplattenresonator. Die halbkugelförmige Anordnung der Löcher hat man als Platzgründen gewählt, weil der Durchmesser der Patrone vorgegeben ist (TGL-Filter).
Jedes Loch projiziert eine Fläche in die Box, welche sich nicht überlagern dürfen. Weiterhin haben Einfluss, der Abstand zur schallharten Wand (indirekte Projektionsfläche) sowie das Boxvolumen selbst. Die Lochfläche dividiert durch die Projektionsfläche ergibt dann das sogenannte Perforationsverhältnis, hierüber wird mit den o.g. Parametern die Resonatorfrequenz eingestellt. Der Einfluss ist allentscheidend für die Gemischbildung und dem Füllgrad, wie enorm Änderungen hier Einfluss nehmen erkennt man dann im Lambdakennfeld.
Da der Umbau auf ein Niedrigdrehzahlkonzept abzielt, ist ein 16er Vergaser bei dem avisierten Hubraum die optimalere Lösung.
also wenn man sich das so durchliest, dann wagt man sich ja kaum noch, irgendwie hand an den luftfilterkasten anzulegen.
flymo, ich habe mal ne frage: in der original simson reparatur- oder bedienungsanleitung steht ja was den luftfilterkasten angeht, dass man den raum links neben dem eigentlichen kasten keinesfalls durch irgendwelches werkzeug oder putzlappen ausfüllen darf. weil der ganze scheiß halt genau abgestimmt ist. was ist jetzt aber mit dem steuerteil wenn man eine elektronikzündung hat? das sitzt ja auch an der stelle, wo doch angeblich nichts sein darf wegen einer störung der abstimmung. hat das simson dann irgendwie kompensiert? ich wüsste nicht, dass der luftfilterkasten bei einem moped mit e zündung anders ist als bei einem mit u zündung. also wenn man schon an den winzigen löchern hinter der filterpatrone nichts machen darf dann ist ja der einbau des, im vergleich zu den löchern, riesigen steuerteils ein absoluter super gau.
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