• Also der Sterni hat schon recht, man merkt aber an deinen Äußerungen ,daß das nicht dein Ding ist. Dann such dir einen guten Schweißer, der weiß schon wie er das machen muß. Und wenn du das Moped schon mit einer Baumwolldecke abdecken willst, dann tauche sie vorher in einen Eimer mit Wasser.

    Guter Pfusch ist auch keine schlechte Arbeit

  • Naja jedenfalls muss ich jetzt ein Schweißer finden und was haltet ihr eigentlich vom Kunststofftank? Aber wen ich jetzt noch bissel fahre passiert nicht weiter mit den Riss oder?

  • callecalle naja ich würde jetzt wen das Wetter passt so und kein Streusalz liegt so 1-2 mal die Woche eine kleine Runde drehen. Ich meine mal so ich bin mit den Riss der am Anfang nicht so groß war, ungefähr ein halbes bis ganzes Jashr gefahren und der is halt 1-2cm größer geworden. Trotzdem lass ich ihm demnächst zur Sicherheit und zur Liebe meines Mopeds schweißen.

  • Hallo nochmal zusammen,

    Ich hätte noch eine Frage zum schweißen und zwar würde normal schweißen gehen oder sollte man z.B. CO2 schweißen wegen der Hitze beim normalen?

  • Hallo nochmal zusammen,

    Ich hätte noch eine Frage zum schweißen und zwar würde normal schweißen gehen oder sollte man z.B. CO2 schweißen wegen der Hitze beim normalen?

    "Normal schweißen" = irgendeine Bauernelektrode die rumliegt und noch nicht ganz so beschissen aussieht wie die anderen? Dann nein!
    Würde den Riss persönlich auch nicht zuWIGsen eher per MAG-Verfahren.

    Mach keinen großen Aufriss, ist eh Pfusch was du machst.

  • Bau die Schwalbe auseinander und schweiß eine Schwingbolzenabstützung ein. Das ist die einzige Maßnahme, die langfristig solche Art von Rissen verhindert.

    Jede "Verstärkung" führt nur zu anderen Rissen an anderer Stelle. Die ganze Konstruktion des "Kastens", an dem Motor und hinteres Fahrwerk hängt, ist nicht durchdacht. Zu lange Hebel!

    Wer IFA fährt, fährt nie verkehrt.

  • Nochmal eine Frage zur Elektrik beim schweißen. Würde es auch reichen die Batterie rauszuholen oder Masse abzuklemmen?

    Regler und Zündspule auszubauen ist schneller erledigt, als auf die Antwort zu warten. Du kannst es natürlich auch riskieren und sie drin lassen... Ich würde es nicht tun und baue sowas bei Reparaturen immer schnell aus. Ist ne Sache von 10 Minuten.

    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart." - Curt Goetz

  • Das vorliegende Bauteilversagen geht eindeutig auf Ermüdung (Schwingbruch) zurück. Bei ausreichender Anzahl der Lastwechsel unterhalb der Streckgrenze kommt es zur Strukturveränderung im Gefüge, was letztlich dann zum Versagen führt. Die höchste dynamische Beanspruchung wird hier vom Motor erzeugt.

  • Eine schwingungsgedämpfte Motoraufnahme (siehe S51) wäre hier nicht die Lösung, sondert lindert nur die Sympthome. Der Fehler langer Hebel und schwerer Motor bleibt. Die dritte Motoraufnahme in der 1er Schwalbe war goldrichtig.

    Wer IFA fährt, fährt nie verkehrt.

  • ... Auch wenn es dir nicht gefällt, würde ich ich mir den Farbcode besorgen, das Fahrzeug zerlegen und mal beim Eric "Alulöffel" anrufen und den Fall schildern. Er hat auch ganze Verstärkungssätze für verschi. Simson Fzg. Meist ist es mehr als nur eine Naht die über die Jahre nachgegeben hat. Wenn das Fzg. zum Beispiel nach der Wende auch im Winter bewegt wurde, kommt Streusalz mit ins Spiel und der Rahmenfuß ist möglicherweise dünn gerostet.

  • Von einer Verstärkung der Motoraufhängung würde ich abraten.

    Durch die höhere Steifigkeit nimmt der Rahmen weniger Schwingungen auf und die Spannungsamplitude steigt an (Impulserhaltungssatz!)

    Entsprechend versagt die neue Motoraufhängung schneller, als in der originalen Bauform.

    Eine schwingungsgedämpfte Motoraufnahme (siehe S51) wäre hier nicht die Lösung

    "die Lösung" gibt es hier nicht. Abgesehen davon ist es in dynamischen Lastfällen nur selten sinnvoll zusätzliches Material anzubringen, bevor konstruktive Maßnahmen zur Glättung der Lastspitzen ergriffen wurden.

    Soll heißen: Durch zusätzliche Abstützungen werden sowohl statische, als auch dynamische Spannungen gesenkt, allerdings durch den Materialauftrag auch zusätzliches Gewicht in die Konstruktion gebracht. Eine schwingungsgedämpfte Motoraufhängung ist hier der bessere Ansatz, da es die Langzeitfestigkeit erhöht, indem gezielt die kritischen dynamischen Spannungen reduziert werden, dies ermöglicht dann auch eine leichtere Konstruktion.

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